Innenpolitik Die Schweiz isoliert sich

Vielleicht sollte man den Zuzug auch für die rund 400 Firmen beschränken, die angelockt von den niedrigen Steuern und Steuergeschenken einzelner Kantone jedes Jahr ihren Firmensitz in die Schweiz verlegen.
Die schaffen natürlich Arbeitsplätze (wie schön), für die dann leider keine einheimischen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

Diese Lockangebote gibt es auch in Vorarlberg/Österreich. ich weiß allerdings nicht, ob dafür eine Arbeitsplatznachfrage vorliegt. Möglicherweise werden diese Arbeitskräfte nur für die Annahme und den weiteren Versand von Ware aus Ländern gebraucht, wo die Waren unter Inanspruchnahme der gesamten Infrastruktur des Staates produziert wurde, welche wiederum ausschließlich über die Steuern der (daheimgebliebenen) Bürger jenes Staates finanziert wurde.

Durch die direkte Demokratie kommen Themen auf die Agenden, die die Politiker nicht sehen wollen oder zu lange schleifen lassen.

Felide

Ich mache mir ebenfalls Sorgen um meinen Sohn. Er lebt und arbeitet jetzt schon über 13 Jahre in der Schweiz und hat nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Aber die Sticheleien der SVP gegenüber Ausländern sind ja nicht neu. Erschreckend ist nur, wieviele Menschen diesen Typen auf den Leim gehen. Ich hoffe und wünsche mir, dass die Schweizer doch noch zur Vernunft kommen. Sie würden sonst in Europa ziemlich alleine sein. Gruß Zausel2

Ich glaube nicht, dass Menschen die bereits in der Schweiz sind Angst haben müssen, außer sie lassen sich was zu Schulden kommen.

Der folgende Link ist sicher für Einige von Interesse, auch die empfohlenen Artikel unten sind lesenswert.

http://www.justlanded.com/deutsch/Schweiz/Artikel/Visa-Papiere/Aufenthaltsbewilligungen

Felide

...außer sie lassen sich was zu Schulden kommen.

Bei allem Respekt: Ich denke, dass die Schweiz sich mit ihrer Banken- und Steuerpoltik genug "zu Schulden kommen" lässt. Dieser Geldwäsche-Staat sollte nicht mit dem Finger auf Ausländer zeigen, weil er genug Dreck am Stecken hat.

Bei allem Respekt: Ich denke, dass die Schweiz sich mit ihrer Banken- und Steuerpoltik genug "zu Schulden kommen" lässt. Dieser Geldwäsche-Staat sollte nicht mit dem Finger auf Ausländer zeigen, weil er genug Dreck am Stecken hat.

Dutsch,

diesbezüglich, so ist meine Meinung, braucht sich kein Staat herausnehmen, da haben doch alle mehr oder weniger Dreck am Stecken. Wenn es nicht die Menschen geben würde die ihr Geld vor dem eigenen Staat in "Sicherheit" bringen würden, dann wäre dies nicht möglich. Da beißt sich der Fuchs schon wieder in den Schwanz.

Felide

O dutch, was das betrifft, da steht ist die Schweiz inzwischen schon fast als Saubermann da.

In Österreich, immerhin Mitglied der EU, sieht es dagegen ziemlich finster aus.
Dort werden noch immer alle Verbrecher und Blutsauger dieser Welt durch ein besonders scharfes Bankgeheimnis geschützt.

Deswegen wäre es ja auch sehr effektvoll, wenn die EU sich endlich entschlösse, die Vermögen der ukrainischen Vermögen einzufrieren.
Pippa

Das brächte für einige Wiener Bankhäuser Probleme mit sich.

...die ihr Geld vor dem eigenen Staat in "Sicherheit" bringen würden.

Ich nutze als armer und reicher Bürger die Straßen, Schulen, Stromnetze, Parkplätze, Kriminalpolzisten, Fluglotsen die der Staat bezahlt etc.

Vor wem bring ich als Steuerbetrüger mein Geld in "Sicherheit"? Ich betrüge meinen Nachbarn, wenn ich mein Geld in die Schweiz schaffe!

Verbrecher!

VW ist in Deutschland erfolgreich, weil die Leute gut ausgebildet sind und eine perfekte Infrastruktur seit 300 Jahren aufgebaut wurde - das gibts im Kongo nicht. Als selbstständiger Unternehmer danke ich jeden Morgen auf Kniehen dem Staat, dass er mich sooo günstig davon kommen lässt.