Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die Schande von Chemnitz

Innenpolitik Die Schande von Chemnitz

Edita
Edita
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 08.09.2018, 14:37:42
Zur Untermalung. Die Macht der Bilder.
Nein - zur Erklärung des gesprochenen Textes!

Edita
Edita
Edita
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.09.2018, 14:39:22

Liebe Marina - unvorstellbar - ich hätte mir nie vorstellen können, daß ich in meinem Leben mal erleben werde, wie Meinungsmanipulation vonstatten geht, ich dachte immer, daß das nicht möglich sei, da doch jeder Mensch Augen, Ohren und Hirn besitzt, aber - Macht - oder das Träumen davon, das scheint ein besonderes Narkotikum für Möchtegern-Systemveränderer zu sein!

Diese Menschen widersprechen dem Verfassungspräsidenten

Edita

Karl
Karl
Administrator

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Karl
als Antwort auf sammy vom 08.09.2018, 14:40:57
 
 Die Spaltung der Gesellschaft ist längst da! Und ich finde sie inzwischen gut. 
 
......marina, so wie du agierst kann man schon langsam Mitleid mit DIR haben.

sammy 
@sammy,

meinst Du nicht doch auch, es wäre besser, solche Zitate in ihrem Zusammenhang zu belassen und sich nicht allein auf persönliche Anmache zu konzentrieren?

Karl

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Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Tina1
Der Angriff auf das jüdische Lokal, muss strafrechtlich verfolgt werden. Sowas darf nicht passieren.Die Täter müssen vor ein Gericht.
Es darf aber nicht passieren, dass man diese Tat, Gewalt versucht,  wieder auf Chemnitz zu projezieren, was man  zwischen den Zeilen lesen kann, auch hier. Dieser Angriff  wurde nicht von den 80 Prozent vernünftigen Bürgern getan, sondern von Nazis. Tausende Nazis sind von außerhalb, von ganz Deutschland nach Chemnitz einmarschiert.Das bestätigen die Medien und die Chemnitzer. Sie erzählen, dass die Stadt voller Autos mit fremden Kennzeichen war. Also der allergrößte Teil dieser rechtsextremen Gruppen, haben nichts mit Chemnitz zu tun. Das alles bestätigt der syrische Künstler Thaer Ayoub, der gern in Chemnitz lebt und  die Vorsitzende der jüdischen Gemeinschaft. Die, wie sie äußert, noch nie angefeindet wurde.
Tina

"Die Chemnitzer Gesellschaft ist nicht rechts“

Die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Chemnitz ergreift klar Partei für ihre Stadt, Die rechten Kräfte vor Ort seien sehr gut vernetzt, weshalb es ihnen gelungen sei, viele Menschen von außerhalb zu mobilisieren. Denn die Chemnitzer seien ihrem Empfinden nach überhaupt nicht so, wie sich die Stadt nach außen hin präsentiert hat, sagt Röcher.
Im Gegenteil – sie habe „wirklich noch nie, auf gar keinen Fall“ erlebt, dass man sie oder ein anderes Mitglied der jüdischen Gemeinde angefeindet habe."

https://www.focus.de/politik/deutschland/stimmen-aus-sachsen-chemnitz-zwei-wutbuerger-sprechen-ueber-ihren-frust_id_9518249.html
 
Stimmen aus SachsenChrist, Jüdin und Muslim erklären, warum sie für Ängste der Chemnitzer Verständnis haben.
 
Die Chemnitzer Gesellschaft ist nicht rechts“

Dass die Chemnitzer Gesellschaft mehrheitlich rechter Gesinnung ist, will Ruth Röcher jedoch nicht hinnehmen. Die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Chemnitz ergreift klar Partei für ihre Stadt, in der sie lebt - und auch gerne lebt. „Das ist nicht die Chemnitzer Gesellschaft, die da letzte Woche randaliert hat“, sagt Röcher gegenüber FOCUS Online.

Die rechten Kräfte vor Ort seien sehr gut vernetzt, weshalb es ihnen gelungen sei, viele Menschen von außerhalb zu mobilisieren. Denn die Chemnitzer seien ihrem Empfinden nach überhaupt nicht so, wie sich die Stadt nach außen hin präsentiert hat, sagt Röcher.

Im Gegenteil – sie habe „wirklich noch nie, auf gar keinen Fall“ erlebt, dass man sie oder ein anderes Mitglied der jüdischen Gemeinde angefeindet habe. Bei den Demonstrationen seien auch viele „Vernünftige“ mitgelaufen, deren Anliegen es nur gewesen sein, ihre Meinung kundzutun, dafür müsse man Verständnis haben. Zur städtischen Politik habe die Gemeinde ein gutes Verhältnis, die Stadt gehe sehr offen und freundlich mit der Gemeinde um. Politik im Allgemeinen sei ihr schon wichtig, doch sie dürfe nicht zu viel Einfluss auf das kulturelle Leben haben.
 

 
Thaer Ayoub ist vor vier Jahren aus Syrien geflohen und lebt heute in Chemnitz. Er ist Schriftsteller und Schauspieler. Sein erster Gedichtband "Katharina und Aleppo" erschien im Dezember 2017. Die Ereignisse in seiner neuen Heimat betrachtet er kritisch. Die Bilder, die derzeit um die Welt gehen, zeigen nicht das Chemnitz, das er kenne, sagt er. Wir sind mit ihm durch die Stadt gelaufen und haben ihn nach seiner Perspektive gefragt.
 
sammy
sammy
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von sammy
als Antwort auf Karl vom 08.09.2018, 15:05:19

.......wenn es für dich aus dem "Zusammhang" ist, stelle ich gerne den kompletten "Zusammenhang" hier ein;
Antwort marina:
Und jetzt flüstere ich dir mal was: Die Spaltung der Gesellschaft ist längst da! Und ich finde sie inzwischen gut. Denn ich möchte nicht in einen Topf geworfen werden mit Nazis, Rechtsextremen, Pegidisten, AFD-lern, Rassisten sowie deren Verharmlosern, die es natürlich gibt, auch in diesem Forum!
Hervorhebung von mir(sammy)

Wäre es nicht angebracht auch zu diesen Zeilen mahnende Worte zu schreiben...?

sammy

Karl
Karl
Administrator

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Karl
als Antwort auf Tina1 vom 08.09.2018, 15:23:50

tina1
Es darf aber nicht passieren, dass man diese Tat, Gewalt versucht,  wieder auf Chemnitz zu projezieren, was man es aber zwischen den Zeilen lesen kann, auch hier. 

Liebe Tina1,

bitte beachte, dass wir Admins gerade einige Regeln gepostet haben, deren Einhaltung das Klima hier verbessern könnten.

4. Überlege bei der Antwort, ob Du den Beitrag richtig interpretiert hast

Oft kommt es zu Missverständnissen im Forum, weil ein Beitrag anders interpretiert wird als der Schreiber es gemeint hat. Überlege also zuvor, ob nicht auch eine andere Interpretation möglich wäre. Wähle immer die "bestmögliche" Interpretation für Deine Antwort.

Konkret heißt dies, dass man nicht zwischen den Zeilen nach negativen Interpretationsmöglichkeiten suchen sollte.

Danke, Karl
 

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Karl
Karl
Administrator

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Karl
als Antwort auf sammy vom 08.09.2018, 15:26:28

Nun sammy,

das ist schwierig. Marina hat in diesem Beitrag niemanden namentlich beleidigt und ihre subjektive Wahrnehmung mag so sein. Ich persönlich würde ihr allerdings empfehlen, auch andere nicht alle in einen einzigen großen Topf zu werfen, zwischen den von ihr genannten Einheiten gibt es schon noch große Unterschiede.

Um auf unsere Regeln zu kommen: Du hättest Ähnliches wie ich gerade z. B. schreiben können, ohne gleich Mitleid mit der Schreiberin äußern zu müssen. Dann hättest Du inhaltlich etwas beigetragen.

Karl

Edita
Edita
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Edita
als Antwort auf Tina1 vom 08.09.2018, 15:23:50

Der Angriff auf das jüdische Lokal, muss strafrechtlich verfolgt werden. Sowas darf nicht passieren.Die Täter müssen vor ein Gericht.

Richtig!
 

Es darf aber nicht passieren, dass man diese Tat, Gewalt versucht,  wieder auf Chemnitz zu projezieren, was man  zwischen den Zeilen lesen kann, auch hier. Dieser Angriff  wurde nicht von den 80 Prozent vernünftige Bürgern getan, sondern von Nazis.

Der Mord an Daniel H. wurde von Nazis auf Chemnitz und alle dort lebenden Ausländer projiziert! Dieses Tötungsdelikt wurde auch nur von 3 Asylbewerbern angegangen und von einem? schließlich ausgeführt, und nicht von allen in Chemnitz wohnenden anders aussehenden Menschen!

Tausende Nazis sind von außerhalb, von ganz Deutschland nach Chemnitz einmarschiert.Das bestätigen die Medien und die Chemnitzer. Sie erzählen, dass die Stadt voller Autos mit fremden Kennzeichen war. Also der allergrößte Teil dieser rechten Gruppen, haben nichts mit Chemnitz zu tun. Das alles bestätigt der syrische Künstler Thaer Ayoub, der gern in Chemnitz lebt und  die Vorsitzende der jüdischen Gemeinschaft. Die, wie sie äußert, noch nie angefeindet wurde.
Tina

 
geschrieben von Tina1
So war es bei dem "vorgeblichen" Trauermarsch auch! Das bestätigen auch Medien und Chemnitzer, aber vor allen Dingen die Familie und ein Freund des Getöteten, und der Getötete würde sich schämen, wenn er das hätte kommentieren können, wie sein Tod von den Nazis mißbraucht wurde!

Edita
RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 08.09.2018, 15:36:16

Ach, lass ihn doch. Lächeln Er kann halt nicht anders, das muss man verstehen. Mich würde so etwas nur tangieren, wenn es von einem qualifizierten Schreiber oder einer qualifizierten Schreiberin käme. Lächeln
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Mareike
als Antwort auf sammy vom 08.09.2018, 15:26:28

Marina zu ermahnen kommt natürlich nicht in Frage, dafür aber Tina, oder nebulös beide Seiten.
Es scheint mir sinnlos, hier weiter zu diskutieren.


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