Innenpolitik Die Schande von Chemnitz
Den Wünschen von Lupus schließe ich mich an. Ich wünsche dir allzeit gut Weg
Gruß,
Bruny
Wer lesen kann, liest.
" Lassen Sie in der Umgebung von Demonstrationen Vorsicht walten, da Ausschreitungen möglich sind"
Das war auch ein Thema bei dem Besuch der Familienministerin in Chemnitz. Die Oberbürgermeisterin sagte, dass die Uni einen hohen Ausländeranteil habe und sie sich wünsche, dass das so bleibt.
Viele hätten Angst vor den Gekommenen und diese hätten nun Angst vor den Einheimischen.
Karl
Traurig, mehr kann man dazu nicht schreiben.Phil - das ist nichts Neues, schon 2015 warnte Kanada vor den No-go- Areas in Deutschlands Osten!
Schweiz rät Reisenden zur Vorsicht in Deutschland
Phil.
Schweiz gibt Reisewarnung für Deutschland aus.
Das war aber keine Reisewarnung sondern ein Sicherheitshinweis ! Es wurde von keiner Reise abgeraten, sondern Reisende wurden über Teile Ostdeutschlands dahingehend informiert, daß extremistische Jugendgangs eine Bedrohung, vor allem in kleineren urbanen Gegenden seien. Gangmitglieder haben Menschen wegen ihrer Herkunft oder weil sie 'fremd' aussehen belästigt oder angegriffen." Am Rande von Demonstrationen könne es zu Gewalt kommen.
Quelle
Edita
Gestern bei „Illner“ tat die Justizministerin ihren Unmut darüber kund, dass in den Medien immer vom „linken Block“ gesprochen würde, der den rechten Pöblern gegenüberstände.
Sie sagte und sprach mir damit aus dem Herzen, dass es sich dabei einfach um die „anständigen“ Chemnitzer handeln würde, und dass sie sich darüber ärgere, wenn diejenigen, die ihren Abscheu zeigen wollen, regelmäßig von den Journalisten als die „Linken“ bezeichnet werden.
Pippa
Versäumt hatte die BK vorher (demokratisch) nachzufragen, ob und wieviel Bürger dieses Landes das überhaupt schaffen wollen. Eine Befragung aller Chemnitzer im wahlberechtigten Alter könnte diesbezüglich im Ergebnis eine Antwort darauf erbringen, weshalb ein Tötungdelikt, von zwei Flüchtlingen begangen Chemnitz zum Brodeln brachte und wahrscheinlich auch weiterhin bringt. Wir schaffen das - ihr müßt das schaffen - ihr habt keine Wahl, egal was ihr fühlt, denkt und sagt. Das weckt Erinnerungen an die diktatorische SED-Demokratie in der DDR. Also gingen/gehen die "Wir wollen das gar nicht schaffen"-Bürger auf die Straße und brüllen ihre Wut darüber raus. Wenn sich darunter dann Neonazis und Hooligans mischen und die Führung übernehmen, entsteht schnell eine explosive Stimmung, die eine zahlenmäßig weit unterlegene und durch die Politik/er und Medien verunsicherte Polizei hilf- und/oder willenlos erscheinen läßt.
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„Deutschland ist ein starkes Land. Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das!“...
Die Ereignisse in Chemnitz können sich nach einem Anlaß wie diesen in jeder Stadt in Ostdeutschland wiederholen. Chemnitz ist gespalten, Deutschland ist gespalten und auch die EU ist gespalten. Die Spaltung begann 2015 und kein Ende ist in Sicht.
https://www.freiepresse.de/chemnitz/chemnitz-darum-sprechen-wir-nicht-von-hetzjagd-artikel10299149Eine sehr verantwortungsvolle und seriöse Einstellung der Chemnitzer Journalisten, die sich im übrigen auch wohltuend vom mainstream distanziert, der trotz ausbleibender Nachweise immer noch von "Hetzjagden" spricht.
"Die Ereignisse in Chemnitz werden deutschlandweit und darüber hinaus mit dem Label Hetzjagd versehen. Wir, die Redaktion der Freien Presse, haben uns bewusst entschieden, für das Geschehen am Sonntag von Anfang an den Begriff Hetzjagd nicht zu verwenden, weil er aus unserer Sicht nicht zutrifft
Der offen zu Tage getretene Hass, der die Proteste auf den Straßen in Chemnitz am Sonntag begleitet hat, war schrecklich genug. Er bedarf keiner Dramatisierung."
@ Bote asgards
Sehe ich ähnlich, und habe diesen Umstand auch schon mehrfach angesprochen. Das fatale ist ja, dass gerade die Ostdeutschen ein weiteres mal nicht an wichtigen Entscheidungen beteiligt wurden. Und anstelle mit den Bürgern im Vorfeld Dialoge zu führen, wurde ihnen wieder etwas einfach nur übergestülpt. Respektvoller Umgang mit seinen Bürgern sieht anders aus. Trotzdem ihnen aber das "wir schaffen das!" ungefragt vor die Füße geworfen wurde, haben sie in dieser Hinsicht großes geleistet.
Wer lesen kann, liest.Das gleiche wollte ich auch schreiben.
" Lassen Sie in der Umgebung von Demonstrationen Vorsicht walten, da Ausschreitungen möglich sind"
Die Überschrift ist sehr reißerisch gewählt.
Eine allgemeine Reisewarnung für Deutschland gibt es nicht.
Daß man in Umgebungen von Demonstrationen Vorsicht walten lassen sollte, gilt für jedes Land.
Wörtlich steht dort noch:
"Das Land ist stabil. In den großen Städten kann es aber zu Demonstrationen kommen. Lassen Sie in der Umgebung von Demonstrationen Vorsicht walten, da Ausschreitungen möglich sind."
Monja.
Die Frage ist doch längst beantwortet!.........weshalb ein Tötungdelikt, von zwei Flüchtlingen begangen Chemnitz zum Brodeln brachte und wahrscheinlich auch weiterhin bringt. und Medien verunsicherte Polizei hilf- und/oder willenlos erscheinen läßt.geschrieben von Bote Asgards
Weil daraufhin die Extremisten in Sekundenschnelle ihre Lügengeschichten im Netz, auf fb und twitter verbreitet haben und sich so mit ihren Anhängern, den Weg für diese schändliche Demo gebahnt haben und natürlich sich wohl auch Leute angeschlossen haben, die sich heute dafür schämen!
Edita
@ monja_moin
Größere Menschenansammlungen sollte man generell meiden, um der Gefahr, die durch Terroranschläge entstehen kann, aus dem Weg zu gehen. Ostdeutschland an den Pranger zu stellen, ist natürlich wieder die billigste aller Varianten.