Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die Schande von Chemnitz

Innenpolitik Die Schande von Chemnitz

lupus
lupus
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von lupus
als Antwort auf pschroed vom 29.08.2019, 17:03:03
Lachen
Oh, fein verpacktes Gift!
Adressat :  manche
lupus
 
olga64
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von olga64
als Antwort auf Max78 vom 29.08.2019, 18:25:54
Phil.
erstaunlich ist Deine Energie, denn Du schreibst hier unermüdlich Beitrag um Beitrag und Geräts sofort in Panik, wenn andere nicht pausenlos gegen die AfD mit allen erdenklichen Negativa zu Felde ziehen.
Ich beneide Dich um Dein Selbstbewusstsein immer richtig zu argumentieren und natürlich auf der richtigen SEITE zu stehen.
Ich orientiere mich lieber an realen Gegebenheiten.
Solltest Duversuchen auchmal versuchen, das bewahrt vor Enttäuschung und Herzproblemen .
Sie schreiben an mich, sprechen aber Phil an.
Was ist passiert?
REale Gegebenheiten? Gehört da auch dazu,dass sie flugs einen grünen MP nach NRW verfrachten, der nach Ihrer Aussage ständig irgendwo im Streit liegt?

Psychologen nennen so etwas "kognitive Dissonanz": Wahrnehmungen und Erkenntnisse, die sich widersprechen, werden mit Selbstbetrug überdeckt und REalitäten verdrängt.
Es wird ja auch immer schwieriger, komplexe Sachverhalte zu analysieren und sie auch zu begreifen. Olga
Max78
Max78
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Max78
als Antwort auf olga64 vom 30.08.2019, 17:02:36

Auch ohne Ihren Psychologen zu befragen, ich habe versehentlich falsch angeklickt.
Kein Grund so ein Getöse loszulassen.
Aber wers braucht und sonst nichts hat, aber da Sie schon loszetern, Sie gehören doch auch zu den Vielschreibern.
Also irgendwie passt es schon und solange Sie Ihre "Komplexe" getarnt als Sachverhalte noch übersehen, ich brauch das nicht..
 


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olga64
olga64
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von olga64
als Antwort auf Max78 vom 30.08.2019, 17:14:23
Auch ohne Ihren Psychologen zu befragen, ich habe versehentlich falsch angeklickt.
Kein Grund so ein Getöse loszulassen.
Aber wers braucht und sonst nichts hat, aber da Sie schon loszetern, Sie gehören doch auch zu den Vielschreibern.
Also irgendwie passt es schon und solange Sie Ihre "Komplexe" getarnt als Sachverhalte noch übersehen, ich brauch das nicht..
 
Na dann - scheint aber doch so zu sein, dass ich Sie etwas verärgern konnte. Und wenn Sie das nicht brauchen, warum ignorieren Sie nicht einfach? Olga
novella
novella
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von novella
als Antwort auf pschroed vom 29.08.2019, 17:03:03

Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich keine Lust mehr habe, mich mit einem AfD-Sympathisanten differenziert auseinanderzusetzen, der sich sein eigenes Bild von der politischen Situation  aus Beton gebastelt hat. Dass Merkel die CDU nach "links" verschoben hat oder dass ein grüner Ministerpräsident von NRW (!) ständigen Krach mit seiner Partei hat.
Wenn einer Unsinn schreibt, dann nenne ich es auch Unsinn (genauso wie Olga übrigens); denn Unsinn ist Unsinn und bleibt es auch. Das hat dann mit Rechthaberei nichts zu tun.
Welches Pro und Contra sollte ich da diskutieren? Da lernt keine Seite von der anderen.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von pschroed
als Antwort auf novella vom 30.08.2019, 20:11:52

Es stimmt liebe Novella, es macht keinen Sinn, Phil.


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Tina1
Tina1
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Tina1
https://www.n-tv.de/politik/So-ist-Chemnitz-nicht-article20601053.html

Nur Rechte? Alles überfremdet? "So ist Chemnitz nicht"

"Ist Chemnitz eine Neonazi-Hochburg? Oder haben kriminelle Ausländer es zu einer No-Go-Area gemacht? Über ein Gespräch mit zwei Chemnitzern, die finden, dass derzeit ein völlig falsches Bild der Stadt gezeigt werde.

"Mauer um Sachsen, AfD rein, Dach drüber, Napalm und Tür zu." Das ist ein Vorschlag, der im Netz zu lesen war. "Sachsen abfackeln", lautet ein anderer. Chemnitz sei ein "dreckiges Nazinest", sagt jemand im Internet.  Seit mutmaßlich ein Syrer und ein Iraker einen Deutschen erstochen haben und anschließend Rechtsextreme durch die Straßen zogen, spricht ganz Deutschland über Chemnitz in Sachsen. Wieder einmal Sachsen. Wie fühlt sich das an für Menschen, die in dieser Stadt leben?

Elisabeth und Thomas haben ihr ganzes Leben in Chemnitz verbracht. Sie lieben die Stadt, sagen sie. Und sie haben viele Berichte gelesen, die, ihrer Meinung nach, nicht die Realität abbilden - auch auf n-tv.de. In einer Mail an die Redaktion schrieb Elisabeth, dass sie die Berichterstattung "traurig und betroffen" mache. Wir haben uns entschlossen, die beiden zu Wort kommen zu lassen.Wir treffen die beiden in einem Biergarten auf dem Schloßberg. Ihre echten Namen wollen Elisabeth und Thomas nicht preisgeben. Die Stimmung sei so aufgeladen, dass sie fürchten, ihre Aussagen könnten von der einen oder anderen Seite missbraucht werden.

War die Perspektivlosigkeit der Nährboden für eine florierende rechtsextreme Szene? Und hat Sachsen überhaupt ein Nazi-Problem? Thomas sagt, dass die Neonazi-Szene in Sachsen schon extrem gut organisiert und stark sei. Eine Szene, die nach Ansicht der beiden, den Tod von Daniel H. nun instrumentalisiert. Ein "gefundenes Fressen für die", sagt Elisabeth. "Schamlos ausgeschlachtet haben die das", benennt es Thomas.

Hat sich Chemnitz durch die Ausländer verändert? Und ist es wirklich krimineller geworden, wie viele behaupten? Kann man nicht mehr alleine durch die Innenstadt gehen, ohne von gefährlichen Migranten bedroht zu werden - oder Schlimmeres? Offenbar existieren Probleme. Es gebe "gelangweilte Zugezogene", die sich dort abends aufhielten, es werde Alkohol konsumiert, die Stimmung sei manchmal aggressiv, schildert Thomas. "Da kommt es schon zu Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Ausländern."
Dass Menschen, die aus anderen Ländern nach Deutschland kommen straffällig werden, gehe nicht. "Wer herkommt, muss sich benehmen, das ist doch klar", sagt Elisabeth. Dass einer der beiden Tatverdächtigen der aktuellen Gewalttat fünffach vorbestraft und ausreisepflichtig war und doch noch nicht abgeschoben wurde, ist für die beiden nicht nachvollziehbar.
Die erschreckenden Aussagen vieler Älterer, man könne in Chemnitz "nicht mehr vor die Tür gehen" wegen der ganzen Migranten, will Elisabeth aber nicht gelten lassen.

 "Wenn die Leute ständig in die rechte Ecke gestellt werden, dann sind sie irgendwann beleidigt und sagen, 'gut, dann sind wir halt rechts'", sagt er. Nicht wenige Menschen hätten der CDU bei der vergangenen Landtagswahl nur noch ihre Stimme gegeben, damit die AfD nicht dazugewinne. Es klingt, als könne sich das auch ändern.

Aber die Zuwanderung nach Chemnitz habe eben auch viele schöne Seiten, erzählt Elisabeth. Die Stadt sei "bunter" geworden. Sie erzählt von einer Freundin, die einen Algerier geheiratet hat, von einer Flüchtlingsfamilie, die friedlich nebenan wohnte, von einem jungen Syrer, den Freunde aufgenommen hätten. "Das sind alles ganz tolle Leute."

Genauso, wie es in der Innenstadt, am Roten Turm, manchmal problematisch sei, gebe es viele Plätze in Chemnitz, "wo Deutsche und Ausländer friedlich miteinander sind, wo es keine Probleme gibt." Sie ist stolz auf die vielen Studenten aus dem Ausland an der Uni in Chemnitz und die vielen internationalen Kollegen in dem Unternehmen, in dem sie arbeitet. Aber davon erzähle im Moment niemand. Das, was derzeit gezeigt werde, sei ein extremes, überzeichnetes Bild der Stadt. "So ist Chemnitz aber nicht", sagt Elisabeth.""

 
bukamary
bukamary
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von bukamary
als Antwort auf Tina1 vom 31.08.2019, 10:16:04

@Tina1

Wenn ich das richtig sehe, dann hast Du in diesem Beitrag ausschließ Absätze aus dem von Dir eingestellten Link kopiert/zittiert.

Einzelne Absätze hast Du hervorgehoben. Vielleicht magst Du erklären. warum?

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Tina1
als Antwort auf bukamary vom 31.08.2019, 11:06:56
@Tina1


Einzelne Absätze hast Du hervorgehoben. Vielleicht magst Du erklären. warum?
Weil das Ehepaar besonders in diesen Absätzen ihre Meinungen zum Thema äußern. Z. B. sagen sie deutlich, dass es in Sachsen( auch in Chemnitz) ein rechtsextremistisches Problem gibt, was die Politik lange ignoriert hat.

Und sie bringen in diesen Absätzen auch das zum Ausdruck, was in den Medien fehlt und das mit Gegenargumenten.Es gab Jahrzehnte ein gutes Miteinander von Chemnitzern u. Ausländern u das bis heute. Sie erzählen von den vielen Studenten u. von ihren ausländischen Arbeitskollegen u den vielen Zusammenkünften in der Freizeit. Sie bringen viele positive Beispiele zwischen Chemnitzern u. Flüchtlingen. Aber darüber findet man nichts in den Medien. Aber genau auch das ist Chemnitz, sagen sie.
Tina
Max78
Max78
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Max78
als Antwort auf Tina1 vom 31.08.2019, 10:16:04

Es ist zwar nett, das Du Chemnitzern hier die Chance gibst sich zu äußern.
Ist aber vergebliche Liebesmüh, denn hier gibte es die "Stimmen der Meinungsführerschaft", die bis kurzem nicht wussten was Chemnitz ist und wo es liegt, Uns aber ständig erklären wie Naziverseucht diese Stadt doch ist.
O-Ton Novella:
Es ist demnach völlig sinnlos mit denen zu diskutieren, die haben eine Meinung wie Beton.
Ist also egal was dort Lebende erleben und aussagen.

 


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