Innenpolitik Die Schande von Chemnitz
Ich denke und hoffe das genau so, lieber Karl.
Andereseits mag ich gute Karikaturen, weil diese oft gezielt und treffsicher und oft auch recht intelligent das ausdrücken, was "schmort" und zudem noch humorig sein können, was mir oft lieber ist, als das permanente, bierernste Ausschlachten eines Themas unter dem Motto "eine gute und lange Chance, damit jeder was dazu sagen kann". Olga
Im neuesten Stern gibt es eine witzige Karikatur: sie zeigt einen Stammtisch mit zwei deutschen Spiessbürgern, die sich über die Zeitumstellung unterhalten, worauf einer meint: ja, in Chemnitz ist es schon fast 1938!Von mir aus gesehen eine gute und treffliche Anektote.
Bevor jetzt alles Chemnitzer und solche ,die sich dazugehörig fühlen, mit ihren Waffen auf mich losgehen - einfach mal lachen, entspannt die Sache besser. Olga
Bei gefährlichen Entwicklungen, sollte immer die Vernunft, die sachliche Auseinandersetzung, gewaltfreies agieren, im Vordergrund stehen. Gewalt erzeugt immer neue Gewalt, dass kann nicht das Mittel sein, wenn sich die Volksparteien stärken wollen, ja müssen. Man muss den Menschen Angebote machen u sie durchsetzen, damit sie wieder Vertrauen in die Politik finden u es keinen Grund mehr gibt die AFD zu wählen. Fazit: Man muss die Wähler von der AFD zurückholen und nicht hintreiben.
Meine Gedanken,die niemand teilen muss. Ich habe kein Problem mit anderen Gedanken o. Meinungen.
Tina
Erinnerung an die Regeln: aufs Thema eingehen und nicht auf mich als Person. Danke.
Mit Angeboten ist es nicht getan, sondern man muss (und versucht es auch im kleinen) Fehlentscheidungen von 2015 zurück zu fahren.
Das war und ist einer der Gründe für das Unbehagen der unzufriedenen Bürger.
Da hilft kein Schönreden sondern wir Deutzsche müssen uns mit den Tatsachen auseinandersetzen,
ein Teil der Bevölkerung will das so nicht.
Und das ist auch allen bekannt, aber wir wollen es nicht wahrhaben das es gefährlich werden könnte und unsere Demokratie wirklich Schaden nehmen könnte.
In einer Demokratie sollte es auch möglich sein das zu berücksichtigen bevor die AFD das tut.
Voigt 2009:
Vor 1933 ist Sachsen stets eine Hochburg der Arbeiterbewegung gewesen.
Ich hoffe daß das auch wieder so wird und die Tratition "Rotes Chemnitz" erhalten bleibt..
Eine Entwicklung zur "Stadt der Bewgung" halte ich auch in Anbetracht der fehlenden Größe im Verhältnis zu München nicht für möglich.
lupus
Er forderte zugleich, die Sorgen der Menschen in Deutschland ernst zu nehmen. Zentral sei die innere Sicherheit. "Die allermeisten von uns sind bereit, einem Mitmenschen zu helfen – ganz egal, welche Hautfarbe, Religion oder Nationalität der oder die hat", sagte Schäuble. "Nur wenn wir anfangen, uns in unserer eigenen Sicherheit bedroht zu fühlen, wird es schwierig."
Es sei "eminent wichtig, dass wir die Probleme nicht unter den Teppich kehren, sondern die Leute, auch ihre Gefühle, ernst nehmen", sagte Schäuble dem "Handelsblatt". "Dass wir das nicht hinreichend getan haben, ist einer der Gründe dafür, dass manche Demagogen und rechtspopulistischen Parteien einen solchen Zulauf erleben – auch die neuerdings im Bundestag vertretene."
Volle Zustimmung, wenn auch die Einsicht sehr spät kommt. Hätten wir das vor 3 Jahren gehabt, müsste sich niemand um die AfD sorgen. Hätte, hätte Fahrradkette!
Interessant wie die AFD auf Satire reagiert.
Es wurde sogar mit Mord gedroht.
Phil.
AFD Mann taucht nach Satire Video bei Blogger zu Hause auf.
ZITAT FOCUS
Ein Internetvideo des öffentlich-rechtlichen Jugendsenders „Funk“ sorgt derzeit für Aufregung – vor allem bei der AfD. Der Autor Christian Brandes, auch bekannt als Blogger Schlecky Silberstein, drehte in Berlin für die SWR-Produktion „Bohemian Browser Ballet“ ein Satire-Video zu den Vorfällen in Chemnitz.
Darin parodierte er unter anderem Rechtsextreme, die „Hetzjagd“-Debatte und die AfD, aber auch Medien und die #wirsindmehr-Bewegung. Die AfD sah darin allerdings gezielte Falschinformation und Hetze gegen sich. Die Partei veröffentlichte Szenen der Dreharbeiten, die von AfD-Politikern kommentiert werden. Diese kommen zu dem Ergebnis: Dem „politischen Gegner“ gehen die inhaltlichen Argumente aus und er versuche nun mit Fake-Videos voller Klischees den Ruf der Partei zu ruinieren. Dass es sich bei den nachgestellten AfD-Szenen um Satire handelt, verschwieg die Partei. Sendungsmacher Christian Brandes betont hingegen in seinem Blog, das Filmset sei mit entsprechenden Hinweisschildern versehen gewesen. Doch das interessierte auch viele Internet-User nicht. In den Kommentaren unter dem AfD-Video forderten einige, die Identitäten samt Adresse der Produzenten des Satire-Videos aufzudecken.
AfD veröffentlicht Adresse der Videoproduzenten
Genau das tat der AfD-Abgeordnete Frank-Christian Hansel. Er ging zur Wohnung von Brandes Co-Produzenten, filmte Adresse und Namensschild ab und veröffentlichte das Video in den sozialen Medien. Das ist illegal und laut Brandes auch ein Eingriff in die Pressefreiheit. In der Kommentarsektion unter dem Video wurden Brandes und sein Geschäftspartner wüst beschimpft. Einige drohten mit Verfolgung, Sachbeschädigung und sogar Mord. Brandes mahnt jedoch, dem Druck der AfD nicht nachzugeben. Die AfD hingegen bestreitet gegenüber dem „Stern“ gewusst zu haben, dass es sich um ein Satire-Video handele. Dass die Videoproduzenten nun bedroht würden, sei nicht in Ordnung. Die hauptsächliche Kritik der AfD richte sich jetzt vor allem dagegen, dass das Video mit öffentlichen Geldern für die Jugendsendung „Funk“ von ARD und ZDF produziert wurde.
Einer der mutmasslichen, irakischen Täter bei dem Tötungsdelikt eines Deutschen während der Chemnitzer Jagdwochen wurde aus der Haft entlassen, weil kein hinreichender Tatverdacht mehr gegen ihn besteht.
Der andere bleibt in Haft; nach einem Dritten wird international gefahndet. Olga
Schön, das es immer wieder leute gibt, die beweisen müssen,
das denken nicht ihre Stärke ist! :-)
In der tat die Lügenpresse ist derart widerlich, das alle ihren GEZ-Zwangsbeitrag für Propaganda behalten sollten!
Wenn "Rechte" einen Ausländer auf die gleiche Art umgebracht hätten, wäre die Lügenpresse mit Schaum vor dem Mund kollabiert, aber da es ja nur ein Deutscher war, ist es für viele Gutmenschen offenbar nicht so schlimm!