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Innenpolitik Die Schande von Chemnitz

olga64
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bote Asgards vom 06.09.2018, 12:35:16
Eigentlich könnte ganz einfach für Ruhe in Chemnitz und ganz Ostdeutschland gesorgt werden. Alle Flüchtlinge aus Deutschlands Osten in Deutschlands Westen bringen. Dann sind die Flüchtlinge dort, wo man sie haben will und als Bereicherung empfindet, statt dort,  wo man sie nicht haben will und als Bedrohung empfindet. Die Flüchtlingen würden sich dann wohler und sicherer fühlen und die Ostdeutschen auch. Friede, Freude, Eierkuchen für alle Zwinkern
 
Interessanter Vorschlag (den Sie sicher schenkelklopfend nun als Ihre persönliche Interpretation von Satire verkaufen möchten).
Aber geht es wirklich nur um "Flüchtlinge" oder letztendlich nicht doch um "Ausländer"generell, wenn man den b rüllenden Kommentaren der Marschierer glauben darf, die doch skandierten: Ausländer raus, Kanaken verpiss dich, für jeden toten Deutschen einen toten Ausländer.
Oder unterscheidet man Ihrer Region in Sachen guter Ausländer (also zugewanderte Polen, andere Osteuropäer, evtl. auch Italiener usw.) und schlechte Ausländer (Türken, ARaber usw)?
WAs also möchte Sie behalten und was abschieben, um dem Abschottungsprinzip in Ihrer Region besser gerecht werden zu können?

Egal, was da jetzt kommen wird, Chemnitz wird sein Stigma genau so behalten wie es bei Rostock-Lichtenhagen, Hoyerswerda, Mölln, Solingen der Fall ist. Das kann man nicht mehr auslöschen, auch wenn Sie sich von "Ballast", wie von Ihnen geschildert, befreien möchten.
Dazu möchte sich Chemnitz, wie ich mit Staunen vor kurzem hörte, auch als Kulturhauptstadt bewerben. Das würde wiederum mit einschliessen ,dass Sie - sollten Sie das Prädikat bekommen - Besuch von "Ausländern" erhielten. Wie gingen Sie dann mit denen um?
Wird alles sehr spannend, auch weil der MP von Sachsen, der m.E. von Anfang an sehr überfordert war, nun versucht, es allen recht zu machen und nicht eindeutig die Weichen für eine bessere Zukunft in Ihrem schönen Bundesland stellt. DAs wird so aber nicht klappen  - eine eindeutige Position wäre da hilfreicher. Olga
Majanne
Majanne
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Majanne
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2018, 13:52:50

Und genau das, @Olga, das habe ich jetzt gelernt für mich, müssen gesamtdeutsche Fragen sein!

Das Ruhrgebiet ist nicht nur ein Problem von und für NRW, die bayrischen Ausnahmezeiten an den Grenzübergängen nicht nur eins von und für Bayern und die Rechtsextremen-Ausfälle nicht nur eins von und für den Osten! 

WIR Deutschen haben es g e m e i n s a m  damit zu tun und mit einer Menge gewaltloser mehr oder weniger antidemokratisch gestimmter Konservativer und Wutbürger! 

WIR haben eine Vielfalt von k u l t u r e l l e n  Bedürfnissen und die müssen vielfältige angepasste Lösungen erfahren unter Wahrnehmung und gleichberechtigter Teilnahme der Betroffenen! 

Im Ruhrgebiet muss z.B. entlastet werden, was die Ansiedlung und bereits bestehender Parallelwelten betrifft! 

Bayern Nähe der Grenzübergänge müssen
s i c h e r  sein, dass es eine Ausnahmezeiten wie 2015/16 nie mehr geben wird!

Ostdeutsche müssen sicher sein vor weiteren Belastungen und müssen konsequent Teil der deutschen Kultur in allen Feldern werden, ihre Lebenserfahrungen müssen u n s e r e deutschen werden und sein.

Das, was du zu Recht forderst, müssen wir alle dort leisten durch spürbare Gleichberechtigung, was dort mehr als anderswo bedeuten muss in Bayern, NRW und Ostdeutschland: Entlastung und Sicherheit! 

olga64
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von olga64
als Antwort auf Majanne vom 06.09.2018, 14:20:23

Das alles sollten Sie aber auch in Übereinstimmung  bringen mit den sehr stark sinkenden Flüchtlingszahlen in Deutschland, mit geltenden Asylgesetzen auf Bundes-, Länder- und EU-Ebene.
Dann sollten Sie noch ein wenig unsere Menschlichkeit mit einfliessen lassen,dass Flüchtlinge Menschen sind und keine VErschiebemasse in andere REgionen, nur weil es wiederum Deutsche gibt, die dies mit primitiven Aktionen erzwingen wollen.

Übrigens lebe ich gut und sicher in Bayern, das einen recht hohen Ausländeranteil hat (und diesen schon vor 2015), wie wir alle wissen.
Von vielen Grenzübergängen zu Österreich werden jetzt einige wenige bewacht und kontrolliert; alle, die ohne Kontrollen nach Bayern wollen, finden Möglichkeiten es zu tun. Ich hoffe doch,dass jetzt keiner fordert, es solle eine Mauer um da schöne Bayern gebaut werden, was der Unsinnigkeit dann die Krone aufsetzen würde.

ABschottung auf welcherBasis auch immer in einer globalisierten Welt kann und wird nicht klappen. Wir müssen uns mit den Menschen, die zu uns wollen,arrangieren und mit ihnen leben und nicht durch unmenschliche Aktionen deren Zorn und Hass auf uns weiter provozieren - das würde uns wirklich nicht gut bekommen. Olga


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Majanne
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Majanne
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2018, 14:29:59

@Olga, das meine ich gar nicht! 

Sondern ich meine neben der gesamtdeutsch notwendigen #ausgehetzt-Bewegung als zivilgesellschaftlicher klarer Verortung gegen Populismus, Rechtsextremismus und Rassismus und für Demokratie, dass die Gebiete der AfD-Hochburgen oft k u l t u r e l l e 
dringende Bedürfnisse spiegeln, die eine politische, demokratische und zivilgesellschaftliche besondere Zuwendung verdienen und brauchen! 

In Bayern hat sich direkt 2015 in meinem Multikulti-Freundeskreis unter meinen CSU-Freunden eine solch starke Ablehnung gegenüber meinem Flüchtlingengagement gezeigt, da wurden rassistische Töne laut, der Umgangston änderte sich so stark und griff sogar auf unser gemeinsames kirchliches Engagement in alle anderen Bereiche als Alltagston so stark über, dass ich nach 1 Jahr fruchtloser Diskussionen diesen Freunden und meiner Kirchengemeinde den Rücken zuwandte, da Grenzen des Anstands verschwunden waren! 

Auch die CSU, die mir und meiner Familie, in der ich die einzige in Deutschland Geborene bin, 17 Jahre lang eine freundliche und gute und demokratische Landesregierung war, eskalierte ihr Auftreten in ungeahntem Maße! 

Ich fühlte mich zutiefst verstört und erst wieder mit dem Erwachen der #ausgehetzt-Bewegung sicher und zugehörig und nicht mehr als eine der wenigen Mahnerinnen direkt schon 2015/16 gegen Rechtsradikalisierung, Verrohung und CSU-Kirche! 

Somit hat sich in meiner Wahrnehmung Gravierendes in Bayern, sogar in meinem Fall direkt vor den Toren Münchens, geändert! 

Und was genau, war mir nie klar! 

Ich meine, es waren liebe friedliche Kirchenfreunde, es war eine leistungsstarke verantwortliche Landespolitik, wie konnte die (aus meiner NRW-Sicht) eine einmalige humanitäre Notsituation 2015/16, der die CSU auch noch zugestimmt hatte, zu solchen plötzlichen Kehrtwenden, Ausfällen und Grenzerweiterungen des Unsagbaren bringen? 

Und jetzt über unsere Diskussion über Chemnitz fange ich an, zu verstehen! 

Die Bayern, ich war ja mitten drin, waren in besonderer Weise überrollt monatelang von Flüchtlingen, es war eine absolute Ausnahmesituation mit Zelten, Kleiderkammern, Unterbrechungen des Gewohnten! 

Ich habe nicht begriffen, dass dies in Grenznähe, wo der ganze geschäftliche Durchgangsverkehr auch noch zum Erliegen kam, alte und neue Ängste aktivierte, unkontrolliert überrollt zu bleiben und die eigene Existenz und kulturelle Identität dabei zu verlieren! 

Die bayrische Geschichte und Identität ist ja noch dazu eine sehr eigene und wer das über einen Kamm schert, merkt sehr bald, dass sie sich das nicht gefallen lassen! Nicht von ungefähr Freistaat! 

Meine Ruhrpöttler sind auch so ein eigenes Völkergemisch und wer wie ich Familien-Wurzeln im Bergbau hat, wo mein Großvater Buchdruckermeister war und alle seine 5 Brüder wie auch sein Vater auch arbeiteten, der weiß, wie das Ruhrgebiet wirtschaftlich abgebaut hat und dass dort ghettoartige Parallelwelten der westdeutsch gescheiterten Integrationspolitik zu finden sind! 

Und Sachsen ist auch ein Freistaat mit seiner gewachsenen Demokratie und den vielen besonderen Bedürfnissen, die ich nicht wiederholen möchte! 

Wir müssen an diesen durch verschiedenste Besonderheiten überlasteten Kulturellen Brennpunkten der AfD-Hochburgen die Ängste nehmen und sicherstellen, dass sie entlastet statt belastet werden! Dort muss mehr Sicherheit hin, denn sie haben viel mehr ertragen als andere Teile Deutschlands! 

 

olga64
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von olga64
als Antwort auf Majanne vom 06.09.2018, 15:08:08

DAnke für Ihren erklärenden Beitrag.
Auch ich wurde massiv attackiert (zusammen mit meinem Freund) als die erste Willkommens-Euphorie in Sachen Flüchtlinge Anfang 2016 abebbte. Aber persönlich ich Angriffe gewöhnt, wenn man Wege geht, die der Masse missfallen und man ausschert.
Das stört mich bis heute nicht (erstmals erlebte ich dies schon als junge Studentin, damals politisch noch sehr links währen der 68er Bewegung).
ABer wir schreiten ein, wenn uns etwas missfällt zuletzt als wir in Schwabing zwei alte, betrunkene Damen sahen, die auf eine Familie von Eritrea einpöbelten. Der Mann dieser Familie rief dann die Polizei und die beiden "Damen" erklärten, Menschen 2. Klasse (die aus Eritrea) sollten kein Recht haben, die deutsche Polizei zu rufen. Mein Freund und ich liessen uns bei der Polizei als Zeugen vermerken und hoffen ,dass die beiden '"Damen" eine entsprechendeStrafe erhalten werden für ihre Volksverhetzung.

Menschen, die zur AfD tendieren, "bekehren"? Ja, wer sollte das tun? In unserem Land kann jeder die Partei wählen oder ihr sich zugehörig fühlen, die seiner Gesinnung entspricht. Nur gegen Ausschreitungen muss vorgegangen werden und gegen VErstösse gegen unsere Verfassung.
Ich möchte es mir nicht antun müssen, mit einigen dieser Menschen, die keinen Zugang mehr bieten, länger zu diskutieren (das reicht mir schon oft in anonymen Foren, wo sich bräunliche bis braune Menschen artikulieren und ihrem missionarischen Sendungsbewusstsein auf ihre Art nachgehen).

Ich glaube es auch nicht ,dass die SChicksale in Ostdeutschland, die einige von den Menschen in den letzten 30 Jahren erlitten haben, ausschliesslich auf Flüchtlinge der letzten 3 Jahre zurückzuführen sind. Da ist einfach ein rassistischer Bodensatz vorhanden, der auch dort (wie auch im Westen) seit Jahrzehnten in den Generationen weitergegeben wurde. Wie soll man dagegen vorgehen? Erscheint mir unmöglich, zumal es ein weltweites Problem ist und nicht begrenzt auf Deutschland. Olga

Majanne
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von Majanne
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2018, 15:21:31

Oh je, von diesen betrunkenen Pöblerinnen in Schwabing habe ich in der Süddeutschen gelesen, das haben Sie direkt miterlebt? Daumen runter


Ansonsten meine ich auch nicht den unverbesserlichen rechtsradikalen Prozentsatz mit starren unerreichbaren Einstellungen! 

Ich meine die übrigen AfD-WählerInnen und die Wutbürger, die noch nicht AfD wählen und überhaupt diejenigen, die unabgegrenzt aber dennoch gewaltlos auf rechten Demos mit den Hetzern mitlaufen.

Es scheint mir nicht zufällig, dass die AfD-Hochburgen an Brennpunkten kultureller Identitätsverunsicherung sind! 

Und wir reden für den Osten nicht von 30
Jahren! Wir reden wie damals in Westdeutschland 30 Jahre nach dem Krieg in der damaligen Widerstandskultur von Sichtbarwerdenwollen als Teilhabe-Gleichberechtigte, als die deutsche Gegenwartskultur ebenso Definierende wie Westdeutsche - vor der jeweiligen Folie der Vorerfahrungen! 

Ängste müssen an diesen AfD-Hochburgen mit besonders angepassten Lösungen beruhigt werden! Nach der Beruhigung der Angst durch Entlastung und Förderung entsteht automatisch Offenheit für Diskussionen.

Und jetzt bin ich müde. Mond


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olga64
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von olga64
als Antwort auf Majanne vom 06.09.2018, 15:42:12

DAs ist mir, mit Verlaub, alles zu theoretisch und ich werde mit Sicherheit an keine Hochburgen von Nazis oder deren Mitläufer fahren, um diese vom rechten Weg abzubringen, um mir dann Wessi-Dominanz oder was auch immer vorwerfen zu lassen.
jeder ist für sein Leben und Schicksal selbst verantwortlich und hat die Möglichkeit, sich abzuwenden von dem, was nicht richtig erscheint.
Ansonsten klinke ich mich weiterhin in Dinge ein, die ich persönlich erlebe und die mich störe, wirke also ein wenig im Kleinen und erspare mir aber unrealistische Forderungen an "die Gesellschaft", "die Politiker" oder wen auch immer. Olga

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2018, 15:21:31
Ich glaube es auch nicht ,dass die SChicksale in Ostdeutschland, die einige von den Menschen in den letzten 30 Jahren erlitten haben, ausschliesslich auf Flüchtlinge der letzten 3 Jahre zurückzuführen sind. Da ist einfach ein rassistischer Bodensatz vorhanden, der auch dort (wie auch im Westen) seit Jahrzehnten in den Generationen weitergegeben wurde. Wie soll man dagegen vorgehen? Erscheint mir unmöglich, zumal es ein weltweites Problem ist und nicht begrenzt auf Deutschland. Olga

Stimmt, Olga, das ist mir auch alles viel zu einfach, es auf die Flüchtlingspolitik zurückzuführen. Ich habe heute beim Friseur einen sehr interessanten Artikel im "Stern"  gelesen, da wird beschrieben, wie lange vor der Wende die Gastarbeiter in der DDR schikaniert wurden. Es gab da regelrechte Lynchmorde, und zwar nicht wenige, vor allem bei den Gastarbeitern aus Kuba oder afrikanischen Ländern. Da ich den Artikel im Netz nicht finde, verlinke ich mal einen anderen von der "Zeit", auch hier wird das detailliert beschrieben: Geschlossene Gesellschaft
Und es gab auch lange vorher  schon einen sehr harten Kern von Nazis, vor allem bei den Fußbal-Hooligans, die sich immer wieder umbenannt haben und sehr stark präsent sind, in Chemnitz hießen sie ja zuletzt Kaotic.
Hier ein Artikel auch über diese Szene: Die rechte Szene des Chemnitzer FC
Die haben einen enormen Zulauf, und es ist eben nicht nur eine Minderheit.

Ehrlich gesagt – ich bin der vielen rechtfertigenden Erklärungen müde, Ich habe einfach keine Lust mehr, diese widerwärtigen Hassprediger und Hetzer (auch bei der AFD, die sind nicht mehr viel harmloser als die manifestierten  Nazigruppen) zu verstehen oder alles an ihrer Vergangenheit oder einer traurigen Kindheit (die beliebteste Rechtfertigung bei allen Verbrechen) festzumachen.
Mir reicht‘s. Und zwar bis obenhin! Ich glaube sogar, dass die Rechtfertigungen sie noch bestärken in ihrem Tun und sie noch mehr salonfähig machen. Man kann denen nur noch die rote Karte zeigen. Sonst sehe ich schwarz für unsere Demokratie, sie sind feste dabei, die zu zerstören. Und wenn das so weitergeht mit dem Alles-Verstehen, Alles Relativieren, dann gelingt ihnen das sogar noch.


 
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Bote Asgards vom 06.09.2018, 12:35:16
Eigentlich könnte ganz einfach für Ruhe in Chemnitz und ganz Ostdeutschland gesorgt werden. Alle Flüchtlinge aus Deutschlands Osten in Deutschlands Westen bringen. Dann sind die Flüchtlinge dort, wo man sie haben will und als Bereicherung empfindet, statt dort,  wo man sie nicht haben will und als Bedrohung empfindet. Die Flüchtlingen würden sich dann wohler und sicherer fühlen und die Ostdeutschen auch. Friede, Freude, Eierkuchen für alle Zwinkern
 




 
olga64
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RE: Die Schande von Chemnitz
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.09.2018, 16:00:15

Gestern war Herr Meuthen von der AFD bei Frau Hayali zu GAst. Der blockt alles ab, leugnet Tatsachen und ich hatte das Gefühl,als er von Frau Göring-Eckardt so richtig attackiert wurde, dass er sich nur einredete: "Frauen schlägt man nicht", aber kurz davor war, es zu tun.
Jetzt gibt es mal wieder Wortklaubereien und grosses Selbstmitleid und die grosse Suche nach Schuldigen ausserhalb dieser Region.
Mir geht es ähnlich - ich habe keine Lust mehr, mich damit zu beschäftigen, denke aber immer an das Transparent eines Demonstrierenden: "gebt Sachsen nicht auf". Sollte man nicht ,wird aber immer schwieriger. Olga


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