Innenpolitik Die Renten steigen auch dieses Jahr: West 3,22% Ost: 3,37%
Das wäre eher praktisch durchführbar.
lupus
.............Das liest sich auf den ersten Blick gut.
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zu Weihnachten einen einheitlichen Fixbetrag von xxx Euro.
LG
Sam
Kann aber auch für einige Nachteile haben.
Die Rente ist ab einer betimmten Höhe Einkommenssteuepflichtig.
So kann es passieren, daß der Empfänger in diesem Monat ein höheres Einkommen hat und auch Steuern auf diese einmalige Zahlung zahlen muß.
Wenn er Pech hat, dann bleibt nicht mehr viel übrig von dieser einmaligen Zahlung.
Monja.
Ich erlebe nur, dass junge Menschen nicht selten die Meinung äußern, dass es für Geringverdiener gar keinen Sinn macht, überhaupt einer steuerpflichtigen Arbeit nachzugehen. Soviel wie sie bei einer kleinen Rente bekommen würden, muss ihnen der Staat auch zahlen wenn sie gar nicht in die Rentenkasse einzahlen.
geschrieben von justus39
Da stimme ich dir ja zu, doch diese Angelegenheit ist während der Zeit der Beschäftigung zu regeln. Das hatte ich bereits vorher geschrieben.
Da sollte eine bessere Entlohnung der richtige Ansatzpunkt sein.
Ciao
Hobbyradler
das ist falsch
lupus
das ist falschWas ist daran falsch?
lupus
Monja.
Es spielt keine Rolle zu welchem Termin und in welchen Raten dir das Einkommen innerhalb des Steuerjahres zufließt. Die Steuer wird in der Regel vom Jahreseinkommen erhoben.
Ob das automatisch geregelt wäre oder ob eine Rückerstattung beantragt werden müsste ist ein anderes Thema. Bei notwendiger Beantragung wäre es etwas komplizierter und würde für die Steuerbehörde und dem Besteuerten Mehrarbeit bedeuten.
Ich nehme an das bedeutet der Hinweis von Lupus.
Ciao
Hobbyradler
Liebe monja
Bei der gesetzlichen Rente werden keine Steuern abgezogen.
Die Versteuerung erfolgt durch die Einkommenssteuererklärung -
und da wird das Jahresgesamteinkommen zugrunde gelegt.
Was passieren kann - wie bei mir: das Finanzamt verlangt
vierteljährliche Vorauszahlungen auf die Steuer.
Dabei bildet der Steuerbescheid vom Vorjahr die Grundlage.
Bei Arbeitnehmern hättest Du Recht. Die können durch Weihnachtsgeld
oder einmalige Bonuszahlungen
in eine höhere Progression rutschen und in dem Monat, wo sie die
Zahlung erhalten mehr Steuern abgezogen bekommen.
Freilich - am Ende gleicht sich das auch bei denen durch
die Einkommenssteuererklärung wieder aus.
LG
Sam
Danke für die Richtigstellung.
Auch ich muß vierteljählich Steuern nachzahlen weil am Ebde des Jahres die Witwenpension und meine Rente zusammen berechnet wird und ich dann über dem Satz liege.
Monja.
Lieber hobbyradler
Natürlich wäre bessere Entlohnung der Königweg.
Nur selbst wenn der Mindestlohn ab morgen 15 Euro oder 20 Euro wäre -
es würde Jahrzehnte dauern, bis diese Löhne in der Rentenversicherung
ankommen.
Den Bestandsrentnern und den Menschen die gestern und heute zu wenig
verdient haben - nutzt das nichts.
Meiner Meinung nach (und die muss niemand teilen) ist das Rentensystem
nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit und Solidarität zwischen Jung und Alt
sondern auch - ich schreibe das mal flapsig -
zwischen armen Rentnern und reichen Rentnern.
Anderseits trägt die Politik einen grossen Teil der Schuld an der
heutigen Situation. Man hat falschen Prognosen vertraut und
die gesetzliche Rente durch falsche Gesetze (Riester, Rürup)
geschwächt.
LG
Sam
Wäre es denn dann nicht langsam Zeit eine Reform des Rentensystems anzugehen ?
Ist die Regierung( die ja nun schon eine Weile regiert) nicht in der Lage, so grudlegende Dinge zu lösen?
Dann bin ich der Meinug, daß sie die falsche ist. Wie lange will man die Probleme vor sich her schieben ?