Innenpolitik Die Renten steigen auch dieses Jahr: West 3,22% Ost: 3,37%
Dein Beispiel der Berechnung (nach 45 Arbeitsjahren 1400 Euro Rente) kann ich nicht bestätigen . Woher hast du die Zahlen ?
Falsch. Es gibt Menschen, die auch nach 45 Jahren wenig bekommen. Sei es damals als Mitarbeiter auf dem Bauernhof, war im TV oder einigen anderen Unternehmen . Das ist nun mal Fakt.
Ein Rentenpunkt sind aktuell ca 33.- Euro. Dazu kommen bei Frauen noch die Mütterrente. Wenn Menschen im öffentlichen Dienst arbeiten oder in grösseren Unternehmen, haben sie oft auch noch eine Zusatzversorgung, die auf die Rente bezahlt wird.
Morgaine - Ihre Ausführungen verstehe ich nicht ganz. WArum arbeitet jemand 45 Jahre in einem schlecht bezahlten Job (als Angesgteller auf einem Bauernhof?Gibt es so etwas wirklich noch? Oder im TV, da wird doch anscheinend gut bezahlt, wenn man was kann? ). Olga
Dieser Satz offenbart ,daß du ein ganz großer Kenner den Rentensystems bist.
Das habe ich ja schon des öfteren geschrieben, dass A.Merkel versucht die letzten Jahre
Rentenerhöhungen spürbar zu gestalten.
Es gab Zeiten da gab es null %.
Es könnte ja auch sei, daß die Merkel gut gewürfelt hat.
lupus
olga, was ein Rentenpunkt zählt weiss ich sehr wohl. Aber ich kenne doch ein paar Menschen die 45 Jahre gearbeitet haben und unter 1000 Euro Rente bekommen. Das ist die Realität. Deshalb habe ich nach diesen Betrag gefragt...der nicht nachvollziehbar ist. Klingt eher nach Beamtenpension.
Hier kann jeder seine Rente (oder die Rente anderer unter bestimmten Bedingungen) errechnen:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/5_Services/02_online_dienste/03_online_rechner_nutzen/online_rechner_node.html
Karl
Aber ich kenne doch ein paar Menschen die 45 Jahre gearbeitet haben und unter 1000 Euro Rente bekommen. Das ist die Realität. Deshalb habe ich nach diesen Betrag gefragt...der nicht nachvollziehbar ist. Klingt eher nach Beamtenpension.Das ist ja das grosse Missverständnis bei Menschen, die das Rentensystem standhaft nicht verstehen wollen: es kommt nicht darauf an, ob jemand 45 Jahre gearbeitet hat, sondern, wie lange und wie viel man in die Rentenkasse einbezahlt hat. Da gibt es ja die Einzelunternehmer, die nie einen Gedanken an Ihre Altersversorgung verschwendet haben, weil sie der Meinung waren und sind "das muss der Staat bezahlen" und diejenigen, die - meist Frauen - bei ihren Männern mitarbeiteten, die dann aber nie für die Frauen einbezahlten und dann auch noch verschwanden. DAs ist die REalität und keinesfalls die der meisten Menschen, die 45 Jahre lang einbezahlten und auch arbeiteten (bzw. wenn sie dazwischen arbeitlos waren , auch Beiträge entrichtet wurden). Eine Ausnahme bilden hier wiederum die 450-Euro-Jobber, die selbst verweigern, dass in die Rente einbezahlt wird.
Eine Ausnahme bilden natürlich auch die Rentner der früheren DDR, die zu BEginn nicht in die Rentenkassen einbezahlten, wo aber insbesondere mehr Frauen einen Anspruch auf Rente hatten, weil sie häufiger berufstätig waren als im WEsten. Dies war dann ein (Vertrags)-Akt der Solidarität, den die BRD an die frühere DDR leistete. Das hat sich natürlich in den letzten 30 Jahren immer mehr abgemildert, weil immer mehr Menschen von dort selbst in die Rentenkassen einbezahlten und sich ihren Anspruch selbst erwirtschafteten.
Es ist wie immer im Leben: der Mensch ist selbst verantwortlich für sein Tun und Lassen. Olga
Ihr Beitrag enttäuscht mich aber nun auch.
Ein Rentenpunkt ist z.Z. 31,03 West und 29,96 Ost
Und was bekommen die Mütter noch dazu?
Wer also 45 Jahre im Durchschnitt verdient hat, müsste 45 Rentenpunkte haben ,was im Osten eine Rente von 45 mal 29,96 ergibt.
(Hier müssen nun die Mathematiker ran, denn Multiplikationen sind nicht ganz ohne. Ich erinnere mich an:
mal-nahe )
lupus
Nachträglich lese ich nun die gehässige Bemerkung "die nie eingezahlt hatten". Da kann ich nur feststellen " System nicht begriffen"
Bemerkung zu Marei1000:
Das ist unmöglich! Hast du wirklich deren Jahreseinkünfte mit den durchschnittlichen Werten verglichen?
Sicher nicht!
Sie sollten einfach Ihr normalerweise auf diesem GEbiet gutes Wissen aktualisieren: durch die Rentenerhöhung steigt auch der Rentenpunkt ab 1.7.2018 um 3.22%, bzw. 3.37%. Die sog. Mütterrente beträgt 31.- Euro pro Kind.
Weshalb Sie das Faktum, dass es zu Zeiten der Wende Leute gab, die nicht einbezahlt haben, aber Rente erhalten, als gehässig empfinden, verstehe ich nicht. Das ist wieder mal ein Bereich, wo zuviel Emotionalität die Sachlichkeit empfindlich stört. Olga