Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die Mütterrente und die Tafeln

Innenpolitik Die Mütterrente und die Tafeln

EhemaligesMitglied44
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf hanspeter65 vom 31.05.2014, 20:54:29
Hallo HansPeter,
alleine eine Selbstständigkeit bedeutet nicht automatisch daß man von der Rentenversicherungspflicht befreit ist!
Ich bin selbstständig und trotzdem rentenversicherungspflichtig.
Siehe auch: Wer ist rententenversicherungspflichtig?

Gruß
Holger
Raimund55
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von Raimund55
als Antwort auf nostalgie vom 28.05.2014, 14:17:13
und das schlimme ist das ist nur ein Klacks gegen das was uns in Zukunft noch ins Haus steht.Wenn laut Herrn Schäuble die Nullverschuldung erreicht werden soll dann frage ich mich wo sie die 3 Billionen für Pensionenin Zukunft her nehmen wollen ...na Sozialabbau ist bestimmt dabei wenn sie sich nicht endlich trauen den Reichen an den Geldbeutel zu gehen.
ehemaligesMitglied46
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf hanspeter65 vom 31.05.2014, 20:54:29
Eine Pflichtversicherung ist schon eine gute Sache, ebenso wie eine verpflichtende Krankenversicherung.

Ich möchte nicht wissen, wie viele alte Menschen ohne Pflichtversicherung verelenden würden, auch mit Pflichtversicherung gibt es schon genug Altersarmut, aber das ist eine andere Baustelle.

Gerade von Selbstständigen hört (bzw. sieht) man immer wieder, daß sie im Alter verbittert und auf Hartz4 angewiesen sind, weil das mit der eigenen Altersvorsorge aus mancherlei Gründen nicht geklappt hat.

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olga64
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von olga64
als Antwort auf hanspeter65 vom 31.05.2014, 20:54:29
Hallo Olga,
Du hättest nur den Mut haben sollen ,Dich selbständig zu machen und schon wäre Dein Traum in Erfüllung gegangen !!

Gruß
HansPeter


Das stimmt völlig - aber auch ein Vorstands- oder GF-Posten hätte mir das ermöglicht (oder wenn ich Ärztin oder Juristin geworden wäre). Soweit habe ich es aber nicht gebracht und recht bald sah ich ein,dass ein Angestellten-Verhältnis doch viele Vorteile hat: einige Wochen Weiterzahlung im Krankheitsfall, 32 bezahlte Urlaubstage pro Jahr, Urlaubsgeld, 13. Gehalt und hälftige Zahlung der Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung usw. durch den Arbeitgeber. Nein, war schon gut so, wie es war - und von meiner Rente kann ich gut leben. Wäre auch schlimm nach mehr als 40 Jahren kontinuierlicher Einzahlung und Rentenbeginn erst mit 65 Jahren.
Aber jetzt bitte nicht weiter über "meine Befindlichkeiten" schreiben - es muss ja Platz bleiben, um über jene anderer DiskutantInnen ausführlich zu referieren. Olga
Klaro
Klaro
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von Klaro
als Antwort auf olga64 vom 02.06.2014, 16:06:19
Ich denke, eine sachliche Aufzählung der Vergangenheit der eigenen Person ist noch keine "Befindlichkeit". Das Befinden i.d.S. meint mehr die "Seele" oder Psyche. D.h. wenn z.B. jemand in einem Thread schreibt : "mir wird übel" z.B. vor Aufregung, dann ist es eine Befindlichkeit. Das hat hier in diesem Beitrag ja nicht stattgefunden...

Klaro
olga64
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 01.06.2014, 10:21:59
Gerade von Selbstständigen hört (bzw. sieht) man immer wieder, daß sie im Alter verbittert und auf Hartz4 angewiesen sind, weil das mit der eigenen Altersvorsorge aus mancherlei Gründen nicht geklappt hat.
geschrieben von candy


Das ist aber nett formuliert. Jeder von uns hat mehr als 40 Jahre lang Zeit, eine Altersvorsorge aufzubauen - bei Menschen in sozialversicherungspflichtigen Tätigkeiten wird dies durch Beitragszahlungen an die Rentenversicherung durchgeführt plus freiwilliger Leistungen z.B. in Lebensversicherungen.
Wenn jemand "aus mancherlei Gründen" nicht in der Lage ist, mit seiner selbstständigen Tätigkeit ebenso verantwortungsvoll zu handeln, sollte er dieses "Firmenmodell" schnellstens aufgeben und sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass die gutmütigen Steuerzahler später sowieso für ihn aufkommen müssen.
In den mehr als 40 Jahren kann jeder sein Verhalten korrigieren - aber nichts zu tun, ist nicht nur fahrlässig, sondern auch unverschämt der Allgemeinheit gegenüber. Olga

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ehemaligesMitglied46
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf Klaro vom 02.06.2014, 16:53:30
Es geht einfach darum, daß es mehr als schlechter Stil ist, in einer Diskussion ständig sich selbst als leuchtendes Beispiel zu präsentieren. Es zerstört jede Sachlichkeit und damit jede Diskussion.
ehemaligesMitglied46
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf olga64 vom 02.06.2014, 16:57:35
Das ist die Theorie, die Wirklichkeit sieht anders aus. Hat auch etwas mit sozialem Gewissen zu tun.
olga64
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Re: Off Topic
geschrieben von olga64
als Antwort auf Crimmscher vom 30.05.2014, 18:26:49
Hatten sie mal Verbindung zu Bruno Jonas am Scharfrichterhaus zu Passau, oder wirkt ihr Kommentar nur so auf mich?

feixe Crimmscher


DAnke für das Kompliment! Bruno Jonas begann seine Karriere am Scharfrichterhaus in Passau - machte dann aber vieles mehr (Satiresendungen, Politiker-Derbleckn am Nockherberg usw.). Er war und ist immer scharfzüngig und -fertig, intelligent und auch frech. So werde ich gerne gesehen - danke nochmals. Weitere Verbindungen zu ihm habe ich leider nicht. Olga
olga64
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Re: Die Mütterrente und die Tafeln
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 30.05.2014, 18:27:32
So ist es, wie der Name schon sagt, ist es für die Kinder gedacht. Wenn die Kinder aber Designermode tragen und mit der eigenen Yacht in die Ferien starten, dann muß der Staat diese Kinder nicht mehr subventionieren und zwar auch nicht in der Form von Steuererleichterungen.

geschrieben von candy


Wow - gibt es jetzt schon eigene Yachten für Kinder und starten die direkt von München (von der Isar) in die Ferien? Tolle Sache - wusste ich gar nicht.
Das Kindergeld gab es schon vor Gründung der BRD, damals aber erst ab 5 Kindern; wurde dann reduziert auf 2 Kinder und seit 1975 gibt es Kindergeld auch für das erste Kind. Daran partizipierte dann auch unsere DiskutantIn Candy.
Es wurde von allen möglichen politischen Parteien und mit Mehrheit im Bundestag dann immer weiter erhöht - vermutlich hätten wir sonst noch weniger Kinder, die die Ansprüche von SEnioren, Arbeitslosen usw. steuertechnisch erfüllen könnten.
Wem es aber - als Senior - nicht gefällt, der möge den Weg durch die Institutionen wählen, um es abzuschaffen - viel ERfolg sehe ich persönlich hier aber nicht. Der Houtgout der "raffgierigen Alten", die den jungen Familien nichts gönnen wollen, wäre dann wieder mal bewiesen. Olga

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