Innenpolitik Die Linke und Kuba

senhora
senhora
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von senhora
als Antwort auf dutchweepee vom 27.08.2011, 12:47:47
Eine sehr berechtigte Frage, aber diese Antwort hilft auch nicht wirklich weiter.
.
http://www.stupidedia.org/stupi/-ismus
Zitat: ismus ist ein häufig benutztes, selten gebrauchtes, oft missverstandenes, selten erfolgreiches und noch nie erforschtes Suffix. Ähnlich wie der Blinddarm, ist es ein unnützer Appendix um neue Wortgebilde zu erzeugen.

Senhora
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf dutchweepee vom 27.08.2011, 12:47:47



gottseidank ist das nicht so. 'die linke' wird als sozialdemokratische partei, die sie ist, gebraucht
...

die frage ist nur ... für was ?



stefan gärtner



sitting bull


sysiphus
sysiphus
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf dutchweepee vom 27.08.2011, 12:47:47
@hafel

... die tausenden Menschen und Indios


Was ist der Unterschied zwischen Menschen und Indios?

s.



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Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaliges Mitglied

"Während der Diktatur [der Kommunisten] bestand der wesentliche Unterschied zwischen uns und den revolutionären Bewegungen darin, dass wir, die antikommunistische Opposition, uns nie irgendwelchen Illusionen über die Utopie einer perfekten Gesellschaft hingegeben haben", sagte er 2001. "Ich glaube an 'Die unvollkommene Gesellschaft', um einen Buchtitel von Milovan Djilas zu zitieren. Deshalb bin ich nicht desillusioniert über die Demokratie. Ihr Idealisten im Westen seid das vielleicht! Aber westliche Intellektuelle haben es auch zu ihrer Spezialität gemacht, ihre Hoffnungen auf den Vietkong, Fidel Castro, Mao, die Sowjetunion, die Sandinisten und weißgottwen alles zu setzen. Unsere Bewegung - die von Václav Havel in der Tschechoslowakei, die von Andreï Sakharov in der Sowjetunion, die Solidarnoscz, hat nicht nach Utopien gestrebt. Was wir wollten, war die Rückkehr zur Normalität. Natürlich haben wir die westliche Demokratie idealisiert. Aber das hat uns nicht davon abgehalten, einen moralischen Kampf zu führen gegen Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut und für die Errichtung eines faireren Systems. Aber ein Kennzeichen dieses Kampfs besteht darin, dass er nie vorbei ist. Er ist endlos, wie der des Sisyphus."

aus... Der Idealist, der aus dem Osten kam (von Stephan Wackwitz), WELT ONLINE, 27.08.2011

beeindruckende worte von adam michnik. der ist ein anti-kommunist, ist ein bürgerlicher. er war als dissident im kommunistischen polen maßgeblich beteiligt am sturz des furchtbaren stalinistischen regimes. morgen wird michnik die heurige goethe-medaille bekommen. - glückwunsch!

--
Wolfgang
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hugo vom 26.08.2011, 12:40:29
Lieber Hugo, du möchtest von mir einen Tipp. Also sei es:

Wenn du etwas schreibst, dann musst du es ja vorher denken. Wenn du also z.B. denkst: "Das ist aber ein schöner Abend", dann hast du bestimmt das a in "das" langgezogen wie "daaas"; ergo mit 1 "s". / Wenn du aber "dass" mit kurzem "a", aber mit starkem "s" denkst, dann schreibt sich das eben mit Doppel-S".

Probiers doch mal aus. Hast ja noch ein paar Jahre Zeit dafür ()
Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 27.08.2011, 12:29:35
"hm wolfgang, hafel, klaus,,interessant welcher Stalinismustheoriedefinition jeder so anhängt,,,,und das mit sich ändernden -so wie es gerade reinpasst- Vorzeichen und Detailaussagen,,"
geschrieben von hugo


Was soll denn das?
Ich brauche keine Stalinismusdefinition, schon überhaupt keine theoretische, wenn feststeht, dass Stalin in der Praxis ein Massenmörder war.
Da ist jedes Suchen nach Ausreden und ev. "positiven Seiten" völlig sinnlos.
Man kann massenweites Morden zum Zweck des Machterhalts nicht mit irgendwelchen Ausreden und Beschönigungen ( Motto: es war doch nicht alles schlecht) ungeschehen machen.

Vielleicht kannst du ja mal schreiben, was du unter einer Stalinismustheoriedefinition verstehst.

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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 27.08.2011, 12:47:47
"Welchem "ismus" sind eigentlich die tausenden Menschen und Indios zu zuordnen, die derzeit in den anderen lateinamerikanischen Ländern wie z.B. Mexico täglich ermordet werden? "


Du willst doch nicht etwa mit deinem Hinweis auf die Ermordung von Indios das Wirken von Stalin relativieren.
Ansonsten ist mir schleierhaft, was die Ermordung der Indios mit der Menschenfeindlichkeit des Stalinismus zu tun hat.
hafel
hafel
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.08.2011, 15:35:39
@ Klaus:


Zum "rein waschen" ist jedes Mittel recht. Hauptsache sauber.


hafel
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf sysiphus vom 27.08.2011, 13:15:33
uuups sysiphus. Da lag ich ja voll verquer in meiner Formulierung. Dafür entschuldige ich mich natürlich. Es macht mich nur wütend, wie hier auf Cuba rumgehackt wird, wärend nebenan tausende Menschen durch paramilitärische Truppen oder reguläres Militär umgelegt werden, die Drogenbanden machen und morden was sie wollen und internationale Konzerne das Recht haben, den Indios ihre Lebensgrundlage auf Dauer zu entziehen.

Da kann hafel sich drehen und wenden wie er will - sämtliche "bürgerliche" lateinamerikanische Regierungen treten die Menschenrechte weitaus krimineller und mörderischer, als das Cuba je gatan hat.
hafel
hafel
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von hafel
als Antwort auf dutchweepee vom 27.08.2011, 16:09:55
@ dutch:

Da wende und drehe ich mich überhaupt nicht.

Es spricht für die absolute Argumentlosigkeit ein Übel damit zu entschuldigen, indem ich auf ein anderes Übel hinweise.

Du begibst Dich hier auf das Niveau kleiner Kinder. Meine Kinder sagten bei einem Verbot auch immer : "XY macht das aber auch". Irgendwann sollten Deine Argumente auch einmal erwachsen werden.

hafel

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