Innenpolitik Die Linke und Kuba

hugo
hugo
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von hugo
Ich bin mir sehr sicher, dass z.B. Herrn Gaddafi noch bis vor kurzem herzlichste Glückwünsche zu Geburtstagen usw. von den jeweiligen Regierungen überbracht wurden; und natürlich weiteren Diktatoren so lange diese noch gut gelitten waren.
geschrieben von olga



ja stimmt,,,,beim Namen Gaddafi dachte man zumeist an einen Terroristen, diesen Suppenkasper in der Wüste, an La Belle” an den PanAm Jumbo über Lockerbie usw.

,,dem wurden reihenweise die Hände europäischer Politiker gereicht,,,aber der war ja unser Freund weil er nützlich war,,,in Kuba ist nix zu holen dort kann man schon gedanklich die wütende Sau rauslassen und alles in Grund und Boden verunglimpfen ohne auch den Schatten einer Ahnung zu haben,,es wird geduldet, widerspruchslos abgenickt werden und Zustimmung erhalten. siehe Bild: "So schleimt sich die Linke bei Castro ein.",,ja das nenn ich seriöse Berichterstattung nach bundesdeutscher Unart.

Was soll diese Verschleierung? Was hat das alles mit der Einhaltung von Menschenrechten zu tun? (hafel)

hafel das hab ich Dir gerade versucht zu erklären wie schwer es dort ist, die von Dir eingeforderten Rechte zu installieren, das haben die Amis verhindert.

Nun erzähle uns noch - wie Lötzsch und Ernst - dass Kuba ein "Beispiel und Orientierungspunkt für viele Völker" (hafel)ist.
Auch das hab ich gerade erst erklärt aber, wem sagt man das ?? übrigens reisen zigtausende Südamerikaner alljährlich in Kuba ein und zeigen ihre Solidarität, ebenso US-Amerikaner, aber die tun das zumeist über Mexiko, was meinste warum ?

Aber mir kann es nur Recht sein, die Umfragewerte der Linken sind im Sinkflug. (hafel)

Na siehste hafel, wenigstens eine einzige Wahrheit sprichste gekonnt und richtig aus,,,darum gehts doch in unserem Blätterwald, deshalb werden doch Leute wie die Steinbach mit ihrer Stellungnahme hervorgekramt. Bist eben doch ein guter Bundesbürger,,,,guck mal noch öfter in den Spiegel, dort pflegt die linke ihre Führungskrise, richtiger, das was Deine Medien daraus machen. Auf diesen Leim gehn viele Fliegen *g*

hugo

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 22.08.2011, 17:05:51
"Bist eben doch ein guter Bundesbürger,,,,guck mal noch öfter in den Spiegel, dort pflegt die linke ihre Führungskrise, richtiger, das was Deine Medien daraus machen. Auf diesen Leim gehn viele Fliegen"
geschrieben von hugo


Siehst du - Hugo - du bist in einem Land, in dem Meinungsfreiheit herrscht.


Die Linke nutzt ihre Blättchen ( Junge Welt, ND - gelegentlich auch den Spiegel...Fernsehen, Internet ...), andere nutzen andere Medien, um IHHRE "Wahrheiten" an den Mann zu bringen und A L L E Bundesbürger kann A L L E Medien nutzen und werten.
Niemend hindert den Bürger daran das ND zu lesen und seine Schlüsse zu ziehen.
Bei den Wahlen hat er dann die Möglichkeit, die Parteien anzukreuzen, die ihm gefallen - und wieder hindert den Bürger niemand daran.

Zu dem, was du Blätterwald nennst, gehören auch auch die "regierungsunfreundlichen" Blätter und das sind nicht nur JW und ND.

Das war mal anders!
Erinnerst du dich?

Ich finde, dass das schon mal ein enormer Fortschritt ist.
Und die anderen "Probleme", die eine Demokratie so mit sich bringt, bekommen "wir" ja vielleicht auch noch schrittweise in den Griff.


EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2011, 17:56:37
Ja Klaus, das mit den medien und deren vielfalt ist schon ein problem.
Immer diese verschiedenen meinungen und dann noch unterschiedliche meinungen zu den Linken.
Ich glaube das haben die in Kuba besser im griff, da gibts nur eine meinung.
Vielleicht ist es das was Hugo hier so vermisst und wofür Fidel so von den Linken und Hugo gelobt wird.

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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 22.08.2011, 18:03:02
"Ja Klaus, das mit den medien und deren vielfalt ist schon ein problem."
geschrieben von gram


Aber - du musst doch zugeben, dass die "vorgeschriebene" Meinung zu den Grundproblemen und das Verbot der öffentlichen Kritik daran, das Zusammenleben enorm vereinfacht.

Denk doch mal an die schönen Jubelfeiern zu den unterschiedlichsten Jahrestagen, wo die "Meinungserfinder" sich über die Medien verherrlichen ließen - in den letzten Jahren dann sogar noch in Farbe
Das waren doch Höhepunkte im Leben eines jeden Bürgers.

UND - das haben die Kubaner immer noch.
Da kann man doch richtig neidisch werden, denn nur mit Kasetten und CD's ( die gibt es tatsächlich von den Massenhuldigungen), lässt sich das alte Glücksgefühl nicht zurückholen.

Sch... Meinungsvielfalt!
hugo
hugo
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2011, 17:56:37
oh ja klaus, das seh ich auch so, da sind wir uns mal wieder einig. (gemeint ist Dein gesamter Beitrag)

das hindert mich jedoch nicht daran hier zu äußern wie meine Sicht auf Kuba ist, welche Efahrungen ich dort machen durfte, wie nahe mir die dortigen Probleme gehen, welche Zusammenhänge ich erkenne und wie ärgerlich es ist wenn sich unter uns Mitmenschen ihre Meinung allein durch die Medien -besonders eine bestimmte einseitige Medienbetrachtung- aneignen und davon nie mehr auch nur einen cm abweichen.

Wie gerne würd ich gram und hafel mal einladen mit mir gemeinsam einige Wochen in Kuba bei meinen Freunden zu verbringen, diese auf Herz und Nieren zu prüfen, deren Gewohnheiten, Denken, Gefühle zu testen und zu erfahren.

Die himmeln Ihre Regierung auch nicht alle an wie derzeit viele Katholen in Madrid den Papst, die sehen auch Vieles kritisch, haben große Ideen, Wünsche und Hoffnungen, aber -besonders die älteren welche den direkten Vergleich vor und nach der Revolution noch intus haben, von denen kannste erfahren was Sache ist.

Die kennen sehr genau den Unterschied in der Politik zwischen tun und lassen, machbar und unmöglich, vorher und nachher und was kommen könnte und sollte. Die sehen auch das nicht mal im (von vielen) gelobten Land, den USA, alles Gold sondern sehr viel Mist ist und sich eine gewaltige "Bescheidenheit" immer breiter macht.
Ist ja auch nicht mehr zu übersehen, denke ich.

erst gestern sah ich eine Sendung über Camden im US-Bundesstaat New Jersey. Viele Häuser verfallen, fast jeder zweite Einwohner ist arbeitslos, jeder dritte lebt unter der Armutsgrenze und und und, die Verlockungen für Lateinamerikaner besonders Kubaner werden immer schwächer.

hugo
Hajuki
Hajuki
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von Hajuki
als Antwort auf hugo vom 22.08.2011, 16:36:01
lieber Hugo,ich bin ganz neu hier im Forum und habe gerade mit großem Interesse die Meinungen über das Thema gelesen. Darf ich schon was dazu sagen? Bei aller Kritik, die Castro und sein Regime verdient, muss aber auch gesagt werden, daß Kuba vor Castro das Freudenhaus der Karibik war und viele Kubaner Analphabeten waren. Wenn es den Inselbewohnern damals so gut gegangen wäre, hätte es sicher keinen Grund gegeben, sich den Revolutionären anzuschließen. Das wird einfach immer vergessen bei der Beurteilung der jetzigen Situation.Es gibt Schulbildung für alle und auch gute medizinische Versorgung für alle, das sind schon mal zwei Menschenrechte, die vor Castro nicht gesichert waren.
Hajuki

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 22.08.2011, 18:29:27
@ hugo:

darum geht es nicht. Du verschleppst das eigentliche Thema, gerade so, wie es Dir passt.


Ich frage Dich also noch einmal: war die Äußerung des Linken-Duos "Kuba ist ein Beispiel und Orientierungspunkt für viele Völker" angemessen, richtig oder hätte man das auch ein wenig anders formulieren können? Oder vielleicht mal ganz die Klappe halten. Diese beiden Dumpfbacken haben nach ihren versauten Mauersprüchen nun den nächsten Ballon hoch gelassen. Darum geht es. Ich vermute mal, Du hättest das geschickter formuliert. Wegen ihrer blöden Mauersprüche sind sie bereits von Gysi und anderen Linken "konfirmiert" worden.

Hafel
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hafel vom 22.08.2011, 18:38:37
@hafel

Was soll dieser unmögliche Formulierspaß? Natürlich ist Cuba ein Vorbild für viele lateinamerikanische Staaten. An den sozialen Erfolgen können sich die Bananenrepubliken und Diktaturen der Region nicht messen. Sag mir ein Land der Region, das weniger politische Gefangene hat als Cuba! Ganz zu schweigen von den faschistischen Mörderstaaten Chile, Honduraz, Argentinien usw. die die mordenden Militärs und Todesschwadronen immer noch schützen.
mulde
mulde
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von mulde
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 22.08.2011, 18:03:02
Nur für Gram!
Da hat doch tatsächlich der Castro was getan was ein "Gram"
nie erlauben würde!
Darum schande über Fiedel Castro!
ein Hoch den Agressoren in der Schweinbucht!

Schon vergessen was Du mal in der Schule gelernt hast!?!
Nenne doch mal ein paar Gründe wonach es den "Kubaner'n
mangelt und warum Du in Deinen Gedanken das Batistaregim
besser findest Du bemängelst ja nur das System "Castro"
sagst jedoch nichts über die Gründe warum es nach den Cubanern unter Batista und den US Einfluss personlich sein sollte?
Kläruns doch mal auf!
Ich war noch nie Cuba habe also Nachholbedarf!
Was hälst von der Abschaffung des Enbargo durch die USA??
meint mulde
ehemaligesMitglied42
ehemaligesMitglied42
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf hafel vom 22.08.2011, 16:49:44
Hafel hat seine vorgefasste meinung, leider meistens ohne Substanz. Man muss eben die geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge kennen. aber dazu muss man eben Schule besucht oder Interesse daran gehabt haben.
Ich sage Fidel hat sehr viel für sein Volk getan, und sagt mal wer hat da die Gefangenen Kolonie? erinnere mich , lach sicher die Russen mal wieder, diese bösen, den 2. weltkrieg angezettelt, man wir armen Deutchen.
und die USA die einzige wirklich wahre Demokratie.
Ich bin glücklich in der BRD angekommen zu sein!




het

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