Innenpolitik Die Krise bei Volkswagen
Weltfremd? Finde ich den oder die, die erklären wollen ,dass Bewohner von vielgeschossigen Hochhäusern, die sich meist in Städten befinden, ohne Problem irgendwo auf der Strasse parken können. Aber es interessiert mich auch nicht allzu sehr: in meinem Umfeld können Garagen angemietet werden und dann ist man autark, auch in Bezug auf E-Autos und Wallboxes.
Schon schlimm, wie dies anscheinend anderswo gehandhabt wird. Olga
Es geht doch nicht nur allein um die fehlenden Zapfsäulen der E- Mobilität, sondern auch um die vielen Betriebe, die der Automobilwirtschaft zugearbeitet haben mit ihren Autoteilen.
Da fallen dann auch viele Arbeitsstellen weg.
weserstern
Es geht doch nicht nur allein um die fehlenden Zapfsäulen der E- Mobilität, sondern auch um die vielen Betriebe, die der Automobilwirtschaft zugearbeitet haben mit ihren Autoteilen.
Ja sicher ist das so. Dazu kommen noch der Wegfall von Tankstellen, Kfz-Betrieben und vieles andere. Aber da dies alles lange, lange Zeit vorher angekündigt ist, können sich auch diese Betriebe darauf einstellen und ihre Unternehmungen entsprechend ändern.
Da fallen dann auch viele Arbeitsstellen weg.
weserstern
Es steht ja nirgendwo z.B. in unserem Grundgesetz,dass deutsche Menschen und deutsche Firmen das lebenslange Recht darauf haben,dass sich nirgendwo etwas ändern wird.
Wie glauben Sie, dass China mit seiner mehr als 1 Mrd Einwohner und vielen Betrieben das macht? WEnn Sie dort noch ein Verbrenner-Fahrzeug wünschen, wird dieses ausgelost, hat ein andersfarbiges Kennzeichen und es dauert teilweise viele Monate bis zur Genehmigung.
Ich denke nicht ,dass das Jammern dieser vielen Menschen so hörbar ist wie bei uns, oder? Olga
Weltfremd! Anders kann ich mir diese Aussage auch nicht erklären.War das jetzt n Scherz, oder bist Du wirklich so weltfremd?
Selbst kann ich mir nicht vorstellen ,dass es wirklich vielgeschossige Hochhäuser gibt ohne Tiefgarage. Davon ausgehend, dass auch dort Autobesitzer leben - wo stellen die denn ihre Vehikel hin?
Sorry, Friedensfreund - von diesem Passus glaube ich Ihnen kein einziges Wort. Olga
Ich wohne in einem Haus mit 5 Etagen und 20 Parteien, keine TG, 8 Einzelgaragen unter dem Haus.
Mehr haben wir nicht ... Anzahl der Fahrzeuge? 1,5 bis 2 pro Wohnung.
MarkusXP
Natürlich geht es auch darum und es trifft ja viel verschieden Hersteller mit den verschiedensten Technologien.
Ich schrieb ja über das Verhalten eines E-Autobesitzers mit den verschiedensten Schwierigkeiten.
Wenn man hier jedoch etwas nicht ganz ernst zu nehmendes schreibt, wird das von vorhandenen Fachleuten für bare Münze aufgenommen.
Es ist ein Desaster in der Wirtschaft, aber bei einzelnen Nutzern eben nicht.😉
VG lupus
das ist für mich nicht vorrangig, denn es geht um viele Arbeitnehmer und ihre Familien hier.
Denen wird dann das Geld fehlen, wenn sie sich auch noch gerade ein Eigenheim-- vielleicht sogar mit eigener Zapfsäule gebaut haben.
Da zählt nicht das Grundgesetz, sondern die Marktwirtschaft.
weserstern
Ja jetzt haben wir aber ein massives Problem!
Aber kein Mensch wird doch gezwungen ein E-Auto zu besitzen oder zu fahren.
Und ich wundere mich gerade, dass es verboten sein sollte, einen Fortschritt oder Umweltschutz zu leben.
Wenn man keine eigene Ladeanlage hat, dann wird man zukünftig an der Tanke oder öffentlichen Ladeanlagen laden können.
Geht nicht, gibt’s also nicht oder nur in einigen Köpfen!
Ich wäre nur ungeheuer neugierig, was in etwa 10 Jahre die Menschen über die denken oder sagen werden, für die zuvor einen Fortschritt oder Umweltschutz nicht als machbar erschien und als unnötig erachtet hatten.
Ein Land, ein Volk, welches das Tempo einer Innovation daran bemisst, was man nicht hat oder besitzt und dazu daraus folgert, gar nichts ändern zu wollen oder zu müssen, ist der Verlierer der Epoche und des Klimawandels.
Ich weiß nicht, ob man das mit reinem Gewissen unseren Nachfolgern wünschen sollte oder gar darf.
Von welcher Zaptsäule schreiben Sie eigentlich immer?
Es ist auch wünschenswert, dass die knappen Grundstücke in unserem Land nicht weiter durch den Bau von Einfamilienhäusern zersiedelt werden, in denen dann irgendwann nur noch ein alterMensch lebt,der das Haus auch nicht mehr so bewohnen kann, wie es mal war als noch ein Partner und Kinder dort wohnten.
Wenn wir zur Lösung unsere demografischen Probleme immer mehr Zuzug jüngerer Menschen aus Drittländern benötigen, brauchen wir für diese umfangreiche Wohnungslösungen, d.h., keine Einfamilienhäuser, sondern Hochhäuser usw.
Das spart auch Energie, was bei Einfamilienhäusern nicht der Fall ist, zumal nicht bei denen, die viele Jahrzehnte nicht saniert oder modernisiert werden. Vor solchen Problemen stehen ja heute viele solcher Besitzer, oft in fortgeschrittenem Alter - sehr problematisch, wie ich finde. Olga
DAnke Alkmar. Aber so ist das - und es war und ist vorhersehbar - in einer vergreisenden Gesellschaft, wo nichts so verhasst ist, wie Veränderung. Alles soll so bleiben, wie es nie war.
Wenn diese Aversion gegen E-Autos auch aus diesen Kreisen kommt, verstehe ich es sowieso nicht. Denn ab einem bestimmten Alter dürften sich die Wenigsten noch damit beschäftigen, welches neue Auto sie sich anschaffen.
Da schaut man,dass das alte, das man hat, noch einige Jahre fährt - viele Kilometer kommen da sowieso nicht mehr zusammen.
ABer es ist natürlich auch ein Zeichen dafür, dass so viele Menschen auch in unserem Alter lautstark über Solidarität, Nächstenliebe, Empathie sprechen und kaum geht es darum, dass sie selbst Einschränkungen oder Änderungen akzeptieren müssten, war das alles nur Sonntagsgerede.
Gönnen diese Menschen eigentlich ihren Nachfahren, Kindern, Enkeln nichts mehr? Geht es nur immer um die eigene Person? Das finde ich fatal. Olga
da mische ich mich heute lieber nicht mehr ein.
LG weserstern