Innenpolitik Die Hartz-IV-Neubewertung
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wer hat uns verraten...sozialdemokraten !
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
Eine direkte Antwort, vom Thema abweichend:
@ dolly:
Du schreibst mal wieder kommunistischen Unsinn, ohne die tatsächlichen historischen Begebenheiten in Betracht zu ziehen.
Seit 1871 waren auch Sozialdemokraten im Reichstag vertreten, deren Parteien sich später zur SPD zusammenschlossen. Als einzige politische Partei im Deutschen Kaiserreich trat diese offen für eine republikanische demokratische Staatsform ein.
Das schlechte Beispiel für die Sozialdemokraten waren die Folgen der November-Revolution in Russland. Eine solche Entwicklung wollte die damalige SPD-Führung verhindern. Otto Braun verdeutlichte die Haltung seiner Partei im Januar 1918 im Parteiorgan „Vorwärts“ in dem Leitartikel
„Der Sozialismus kann nicht auf Bajonetten und Maschinengewehren aufgerichtet werden. Soll er auf Dauer Bestand haben, muß er auf demokratischem Wege verwirklicht werden. Dazu ist freilich Vorbedingung, daß die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse für die Sozialisierung der Gesellschaft reif sind. Wäre das in Russland der Fall, würden sich die Bolschewiki zweifellos auf eine Mehrheit im Volke stützen können. Da dem nicht so ist, haben sie eine Säbelherrschaft etabliert, wie sie brutaler und rücksichtsloser unter dem Schandregiment des Zaren nicht bestand. Deshalb müssen wir zwischen den Bolschewiki und uns einen dicken, sichtbaren Trennungsstrich ziehen“.
Wenn Du das Verrat nennst, dass Sozialdemokraten eine demokratische Republik wollten und keine kommunistische Räteregierung, dann mag das Deine Meinung sein. Das mehrheitliche Volk wollte und will auch heute etwas anderes. In Dein blöden Beispiel vermischst Du die Tatsachen von damals mit der Wirklichkeit von heute.
Hafel
@ dolly:
Du schreibst mal wieder kommunistischen Unsinn, ohne die tatsächlichen historischen Begebenheiten in Betracht zu ziehen.
Seit 1871 waren auch Sozialdemokraten im Reichstag vertreten, deren Parteien sich später zur SPD zusammenschlossen. Als einzige politische Partei im Deutschen Kaiserreich trat diese offen für eine republikanische demokratische Staatsform ein.
Das schlechte Beispiel für die Sozialdemokraten waren die Folgen der November-Revolution in Russland. Eine solche Entwicklung wollte die damalige SPD-Führung verhindern. Otto Braun verdeutlichte die Haltung seiner Partei im Januar 1918 im Parteiorgan „Vorwärts“ in dem Leitartikel
„Der Sozialismus kann nicht auf Bajonetten und Maschinengewehren aufgerichtet werden. Soll er auf Dauer Bestand haben, muß er auf demokratischem Wege verwirklicht werden. Dazu ist freilich Vorbedingung, daß die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse für die Sozialisierung der Gesellschaft reif sind. Wäre das in Russland der Fall, würden sich die Bolschewiki zweifellos auf eine Mehrheit im Volke stützen können. Da dem nicht so ist, haben sie eine Säbelherrschaft etabliert, wie sie brutaler und rücksichtsloser unter dem Schandregiment des Zaren nicht bestand. Deshalb müssen wir zwischen den Bolschewiki und uns einen dicken, sichtbaren Trennungsstrich ziehen“.
Wenn Du das Verrat nennst, dass Sozialdemokraten eine demokratische Republik wollten und keine kommunistische Räteregierung, dann mag das Deine Meinung sein. Das mehrheitliche Volk wollte und will auch heute etwas anderes. In Dein blöden Beispiel vermischst Du die Tatsachen von damals mit der Wirklichkeit von heute.
Hafel
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
da lachen ja die hühner...
Koalition will Hartz-IV-Satz um fünf Euro erhöhen
Das ist echt ein Witz. Für 5 Euro kann man in Bremen gerade einmal mit dem Bus hin und zurück fahren!
Für Kinder soll der Regelsatz nicht erhöht werden!
Banken prassen wieder bei Managergehältern
Dafür können die Bänker gestrost weiter in Saus und Braus leben!
Myrja
Das ist echt ein Witz. Für 5 Euro kann man in Bremen gerade einmal mit dem Bus hin und zurück fahren!
Für Kinder soll der Regelsatz nicht erhöht werden!
Banken prassen wieder bei Managergehältern
Dafür können die Bänker gestrost weiter in Saus und Braus leben!
Myrja
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
kommt zu uns und verändert dir welt...
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
@ dolly:
Na dann lies Dir das mal gut durch:
Hafel
Na dann lies Dir das mal gut durch:
Hafel
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nehmt's den Armen, gebt's den Reichen.
--
Wolfgang
--
Wolfgang
Dann muss die Mehrheit der Deutschen doch sehr zufrieden sein.
[i]Danach sprechen sich 56 Prozent der Bundesbürger gegen eine Anhebung aus. 14 Prozent davon sind sogar der Meinung, die Sätze für Hartz-IV-Empfänger sollten gekürzt werden. Nur 36 Prozent sprechen sich für eine Erhöhung von Hartz IV aus. Derzeit liegt der Regelsatz bei 359 Euro.
[/indent]
Sehora
[i]Danach sprechen sich 56 Prozent der Bundesbürger gegen eine Anhebung aus. 14 Prozent davon sind sogar der Meinung, die Sätze für Hartz-IV-Empfänger sollten gekürzt werden. Nur 36 Prozent sprechen sich für eine Erhöhung von Hartz IV aus. Derzeit liegt der Regelsatz bei 359 Euro.
[/indent]
Sehora
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
Es sieht so aus, als würde die derzeitige Schwarz-Gelbe Regierung dringend um ihre Abwahl bitten.
Eine Erhöhung um EURO 5,00 ist ja mehr als eine Verklapsung der Beteiligten. Das mag eventuell sachgerecht sein, aber auf keinem Fall ist es sozialgerecht und darauf kommt es an, wenn auf der anderen Seiten für alle "Klientel" Geld da ist. Man muss kein Prophet sein, um voraus zu sagen, dass sich diese Regierung selber ins Nichts manövriert.
Ich gehe aber mal davon aus, dass das Gesetz am Bundesrat scheidern wird.
Hafel
Eine Erhöhung um EURO 5,00 ist ja mehr als eine Verklapsung der Beteiligten. Das mag eventuell sachgerecht sein, aber auf keinem Fall ist es sozialgerecht und darauf kommt es an, wenn auf der anderen Seiten für alle "Klientel" Geld da ist. Man muss kein Prophet sein, um voraus zu sagen, dass sich diese Regierung selber ins Nichts manövriert.
Ich gehe aber mal davon aus, dass das Gesetz am Bundesrat scheidern wird.
Hafel
Re: Die Hartz-IV-Neubewertung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Zwei-Drittel-Gesellschaft lässt grüßen. Aus den oberen zwei Dritteln gönnen sie den Hartzern noch nicht mal die Butter auf dem Brot. Bis es sie selbst erwischt...
--
Wolfgang
--
Wolfgang