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Innenpolitik Die Grünen und der Fleischpreis

Wilfrid45
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von Wilfrid45
als Antwort auf SamuelVimes vom 23.06.2020, 13:42:05

wie war Terri, man muß wieder das Maß der Dinge finden, auch im Essen!E Danke für die Zeilen!

Wilfrid45

lupus
lupus
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von lupus
als Antwort auf uki vom 23.06.2020, 15:41:29

Nur weil du das mit den zu vielen Menschen geschrieben hast.

Meine Großmutter sagte immer;
"Einen schmeckt Schokolade und dem Anderen grüne Seife"😁

lupus

aixois
aixois
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von aixois
als Antwort auf teri vom 23.06.2020, 15:55:43

" ....das erlaubt die insdustrielle Agrarlobby nicht
an den Wahlstimmen (nur 2-3 % der Wahlberechtigten) kann diese Lobbymacht aber nicht liegen.

Wodurch wird dann aber die Macht der Agrarlobby begründet ?
Ist es die Angst vor dem Zusammenbruch der Selbstversorgung, vor Hungersnot, vor Abhängigkeit von Importen ??? Oder die Angst vor den nach Berlin (oder Brüssel) rollenden Traktoren ? Der Mythos des sich krumm schuftenden, aber trotzdem immer 'armen', von Wetter gebeutelten Bauern, schutzlos den vernichtenden Marktkräften ausgeliefert ?
Lassen sich die Politiker am Nasenring vorführen oder stehen sich ganz bewusst hinter der Gemeinsamen Agrarpolitik ?

Man erinnert sich: der die Agrarinteressen vertretende Ministier Schmidt votierte gegen die ausdrücklöiche Anweisung des Kanzlermats und gegen das Ergebnis der Ressortabstimmung, in Brüssel pro Glyphosat, lächelte veerschmitdst und sagte "so isser halt der Schmidt" (vielleicht dabei denkend:ihr könnt mich mal alle ...?)

Jedenfalls ist der Lobbyeinfluss umgekehrt proportional zur Wirtschaftsleistung und zu der Bevölkerung bezogen auf Deutschland insgesamt.

Nur: wen juckts, wer interessiert sich über die idyllischen Bauernhofbildchen auf den Käse - und Milchkartons hinaus, wie es mit der Produktion im Agrarsektor bestellt ist - unsere MdBs etwa ? Den Eindruck habe ich nicht. Wieviele wohl wüssten,  ob eine Milchkuh im Schnitt 8, 16  24 Liter am Tag liefert oder das ein Durchschnittsverdiener heute nur noch 15 % der Zeit braucht von seinem Kollegen in den 1960-er Jahren, um sich mit dem Lohn dafür 1 kg Rindfleisch zu kaufen ? Noch nie war Fleisch so wenig wert wie heute.


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olga64
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von olga64
als Antwort auf Wilfrid45 vom 23.06.2020, 09:35:56
Olga, Entschuldigung was rechnest Du da? Ich bis eines der letzten Kriegskinder! Von meinem Jahrgang sind hunderte im Winter 1945/46 unter anderem wegen Hunger gestorben! 

Wilfrid45
Sie sollten die Daten auf Ihrem Profil prüfen. Ihr Alter geben Sie mit 74 Jahren an. Unter Verwendung der Grundrechenarten komme ich dann auf ein GEburtsjahr 1946 und meine geschichtlichen Kenntnisse sagen mir ,dass der Krieg 1945 beendet war. Also das "mit einem der letzten Kriegskinder" kann da nicht so ganz stimmen - haben Sie sich verrechnet? Olga
aixois
aixois
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von aixois
als Antwort auf uki vom 23.06.2020, 14:51:24
Der (besonders männliche) Mensch, ein Opfer seines nicht in den Griff zu kriegenden Grillwurtstriebes ???
olga64
olga64
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 23.06.2020, 17:24:10

Irgendwann vor sehr ,sehr langer Zeit sahen sich Männer ja als Jäger und Sammler und zogen ins Freie, um für ihre Familien Tiere zu erlegen, die sie dann stolz nach Hause brachten,damit die Familie ernährt werden konnte.
Heute gehen die zu Aldi, kaufen Billigfleisch und legen es auf den Grill, wobei der oder die Grillgeräte (manche haben ja mehrere) oft kostspieliger sind als das Grillgut (irgendwo muss man ja sparen!). Sie nennen sich dann bescheiden "Grillmeister", veranstalten sogar Meisterschaften auf diesem Gebiet und haben sogar das Wintergrillen erfunden, wo sie dann bei kälterem Wetter auch noch dazu einladen, Schuhsohlen-ähnliches Fleisch zu essen.
Vor ebenso langer Zeit warteten zu Hause züchtig, bescheiden und arbeitsam die Frauen, um dann zu kochen usw.
Heute sehen Frauen dies anders. Sie wollen zwar eine tolle Küche mit allen Schikanen, schauen auch Kochsendungen an und bestellen dann die Pizza beim Lieferservice, wenn ER mal nicht grillt, bzw. wenn es draussen regnet.
Olga


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lupus
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von lupus
als Antwort auf aixois vom 23.06.2020, 17:11:38
 Noch nie war Fleisch so wenig wert wie heute.
Na aber, du als ökonomisch gebildeter Mensch!
Sicher wolltest du schreiben: Noch nie war der Preis für Fleisch so niedrig wie heute.!

lupus 😉

 
youngster
youngster
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von youngster
als Antwort auf olga64 vom 23.06.2020, 17:30:07

Irgendwann vor sehr ,sehr langer Zeit sahen sich Männer ja als Jäger und Sammler und zogen ins Freie, um für ihre Familien Tiere zu erlegen, die sie dann stolz nach Hause brachten,damit die Familie ernährt werden konnte.
Heute gehen die zu Aldi, kaufen Billigfleisch und legen es auf den Grill, wobei der oder die Grillgeräte (manche haben ja mehrere) oft kostspieliger sind als das Grillgut (irgendwo muss man ja sparen!). Sie nennen sich dann bescheiden "Grillmeister", veranstalten sogar Meisterschaften auf diesem Gebiet und haben sogar das Wintergrillen erfunden, wo sie dann bei kälterem Wetter auch noch dazu einladen, Schuhsohlen-ähnliches Fleisch zu essen.
Vor ebenso langer Zeit warteten zu Hause züchtig, bescheiden und arbeitsam die Frauen, um dann zu kochen usw.
Heute sehen Frauen dies anders. Sie wollen zwar eine tolle Küche mit allen Schikanen, schauen auch Kochsendungen an und bestellen dann die Pizza beim Lieferservice, wenn ER mal nicht grillt, bzw. wenn es draussen regnet.
Olga
Liebe Frau Olga,

ich möchte dich doch bitten solche wie von dir oben beschriebenen Einlassungen als von dir verfasste "Satire" zu kennzeichnen, nicht dass es dir so geht wie der TAZ, die erst nach berechtigtem Protest be ihrer Polizisten Kolumne im nachhinein zwangsläufig einräumen musste dass sie diese als Satire verstanden haben wolle und der irrigen Ansicht war als Satire sei alles erlaubt.

Die Quittung bekam man u.a. am Wochenende in Stuttgart zu sehen.

Gruß dein youngster, der zwar oft aber nicht immer deiner Meinung ist auch wenn er es nicht jedesmal zum Ausdruck bringt. 
aixois
aixois
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von aixois
als Antwort auf teri vom 23.06.2020, 15:55:43

" ...Soziale Marktwirtschaft, wie wir sie bis in den frühen 80iger Jahren hatten ...
Die von Sicco Mansholt betriebene Agrarpolitik einer europäischen Lebensmittelautarkie und damit verbunden, von Garantiepreisen und erheblichen Produktions (Produktivitätssteigerungen) war sehr erfolgreich, führte aber schon Ende der 1960 Jahren zu Überschüssen, die nicht mehr gebraucht wurden (Milchseen, Butterberge, Weinseen ...). Damals galt schon: "wachse oder weiche" -und die kleinen Bauernhöfe mussten aufgeben, die agrarindustrielle Produktion war angesagt: Einkommen durch viel Menge zu billigen Preisen.

Mansholt wurde vom Saulus zum Paulus, nicht zuletzt durch seine Partnerschaft mit der Grünen Petra Kelly, wie sein Brief vom Februar 1972 (auch heute noch lesenswert) an den Präsidenten der E-Kommission zeigt und in dem er eine radikale, neue, stärker dem Gemeinwohl verpflichtete Politik forderte.

olga64
olga64
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von olga64
als Antwort auf youngster vom 23.06.2020, 17:42:16

Lieber Youngster,

zuerst freue ich mich, dass Sie hier wieder auftauchen, auch wenn Sie nicht meiner Meinung sind. Das ertrage ich gut, zumal wenn es so charmant und nett formuliert wird.
ABer glauben Sie mir: ich bin nicht so wichtig wie eine Kolumnistin der TAZ und würde demzufolge auch nie auf Satire ausweichen (die ja anscheinend alles darf), wenn ich beweisbare Fakten aufführe, zugegebenermassen bemühend humorig formuliert.

ABer ich kann mir wirklich nicht vorstellen ,dass irgendwelche unterbelichteten, testosterongesteuerten Jungmänner-Banden nun zur nächsten 'Randale aufrufen, weil sie meine despektierlichen Äusserungen im Seniorenforum (!) gelesen und zum Anlass nehmen. Ich glaube ja auch nicht ,dass diese Stuttgarter Typen jemals eine TAZ gelesen haben ,bzw. wissen ,was das überhaupt ist.
Sogar Schuhsohlen-ähnliches Fleisch wurde mir bei einem privaten Grillfest angeboten, von einem,der sich Grillmeister nannte und zuerst eine Begehung machte, wo er seine tollen Geräte herzeigte.
Ich lehnte ab und vertilgte viel Salat, der auch ausgezeichnet schmeckte.
Also nix füa unguat  - alles Nette Olga


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