Innenpolitik Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
Re: Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
der 75%-"Gutgeher" Fraktion sollte man mal Artikel 20 Absatz 1 Satz 1 GG ins Stammbuch schreiben:
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
else
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
else
Re: Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
der 75%-"Gutgeher" Fraktion sollte man mal Artikel 20 Absatz 1 Satz 1 GG ins Stammbuch schreiben:
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
else
Selten so gelacht
Re: Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich weiß nicht was daran lächerlich ist, daß die "gutgeher" eine Wirklichkeit gestalten, die kaum noch etwas mit dem GG gemein hat.
Ich kann da schon lange nicht mehr lachen. Die Abwahl der FDP ist da nur ein müder Anfang, denn immerhin hat da jemand die Wahl gewonnen, der für die Entwicklung der letzten Jahre eine erhebliche Verantwortung trägt.
Schon gar nicht brauchen wir allerdings DDR-"Nostalgie". Das GG reicht.
else
Ich kann da schon lange nicht mehr lachen. Die Abwahl der FDP ist da nur ein müder Anfang, denn immerhin hat da jemand die Wahl gewonnen, der für die Entwicklung der letzten Jahre eine erhebliche Verantwortung trägt.
Schon gar nicht brauchen wir allerdings DDR-"Nostalgie". Das GG reicht.
else
Re: Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
Du hast mich falsch verstanden!
Ich lache über das Wort SOZIAL , denn ich bin der Meinung,
dass sozial schon lange ausgehebelt ist.
Ich lache über das Wort SOZIAL , denn ich bin der Meinung,
dass sozial schon lange ausgehebelt ist.
Re: Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Den Sozialstaat wollte mal Ludwig Erhard mit der These "Wohlstand für alle" schaffen. Von dieser fixen Idee hat sich seine Partei aber schon lange getrennt.
Re: Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
mit meinem Blick auf das Grundgesetz wollte ich darauf hinweisen, daß Vieles was aus neoliberaler Ecke kommt, den grundlegenden Prinzipien des Grundgesetzes widerspricht also schlicht verfassungswidrig ist. Das Problem fängt nicht in den Parteien sondern schon in dem Köpfen der Menschen an. Wir brauchen weder neoliberalen Egoismus noch Sozialneid.
Wir brauchen eine Rückbesinnung auf das m.E. sehr ausgewogene und gut durchdachte Sozialstaatsprinzip des Grundgesetzes und keinesfalls neue oder gar alte, abgehalfterte Ideologien. Es wird Zeit, daß endlich das Sozialstaatsprinzip auch im Aktienrecht und BGB dafür sorgt, daß der im GG geforderten Sozialbindung des Eigentums notwendige Rechnung getragen wird.
Immer mehr zeigt sich, daß z.B. die von Nachkriegszeit geprägte Managergeneration freiwillig für die nötige Sozialbindung gesorgt hat.
(An welcher Stelle agieren heute noch Manager ala
Edzard Reuter)
Die heutige Riege der Manager braucht offenbar einen maßgeschneiderten, gesetzgeberischen Anzug.
Auch im Mietrecht hat sich Dank Merkelscher Politik soziale Kälte breitgemacht. Wie kann es u.a. eigentlich sein, daß Hauseigentümer durch Modernisierung den Substanzwert ihrer Häuser erhöhen und sich diese Wertsteigerung über den Gesetzgeber einseitig durch den Mieter finanzieren lassen?
else
Wir brauchen eine Rückbesinnung auf das m.E. sehr ausgewogene und gut durchdachte Sozialstaatsprinzip des Grundgesetzes und keinesfalls neue oder gar alte, abgehalfterte Ideologien. Es wird Zeit, daß endlich das Sozialstaatsprinzip auch im Aktienrecht und BGB dafür sorgt, daß der im GG geforderten Sozialbindung des Eigentums notwendige Rechnung getragen wird.
Immer mehr zeigt sich, daß z.B. die von Nachkriegszeit geprägte Managergeneration freiwillig für die nötige Sozialbindung gesorgt hat.
(An welcher Stelle agieren heute noch Manager ala
Edzard Reuter)
Die heutige Riege der Manager braucht offenbar einen maßgeschneiderten, gesetzgeberischen Anzug.
Auch im Mietrecht hat sich Dank Merkelscher Politik soziale Kälte breitgemacht. Wie kann es u.a. eigentlich sein, daß Hauseigentümer durch Modernisierung den Substanzwert ihrer Häuser erhöhen und sich diese Wertsteigerung über den Gesetzgeber einseitig durch den Mieter finanzieren lassen?
else
Re: Die CSU und die Pkw-Maut - wird sie kommen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch im Mietrecht hat sich Dank Merkelscher Politik soziale Kälte breitgemacht. Wie kann es u.a. eigentlich sein, daß Hauseigentümer durch Modernisierung den Substanzwert ihrer Häuser erhöhen und sich diese Wertsteigerung über den Gesetzgeber einseitig durch den Mieter finanzieren lassen?
else
Ist das nicht etwas einfach gestrikt ?
Es gibt Leute, die verballern ihre Einkünfte und reisen durch die Welt.
Andere bauen ein Zwei- oder Mehrfamilienhaus und vermieten.
Wenn diese ihr eingestztes Kapital über die Dauer der Lebenszeit eines Hauses nicht
halbwegs normal verzinst wieder hereinbekommen, werden sie ihr Geld lieber anders anlegen oder
selber verbrauchen.
Es ist nämlich ziemlich ausführlich geregelt, wie und was an den "Verbesserungen"
"übergewälzt" werden darf.
Schließlich profitiert der Mieter davon, wenn Wärmedämmung kommt.
Er bezahlt weniger Heizkosten.
Hier mal eine einfache Schilderung, wie es geht.
Natürlich gibt es auch Miethaie.
Es gibt aber auch Mietvandalen.
Es hat alles seine zwei Seiten und der Mieterschutzbund informiert.
Es bietet sich an, mal ein Mehrfamilienhaus selber zu bauen und dann sozial zu vermieten.
Mache das doch mal und gehe mit gutem Beispiel voran.
Jeder Mehrwert durch Investitionen ist irgendwann verbraucht.
Das hängt von der Art der Investition ab.
Hausbesitzer wissen das.
Warum sind Andere zuständig, Dir ein preiswertes, aber komfortables,
Dach über den Kopf zu schaffen, wenn Du es selber nicht tun willst.
Mir wurde als junger Mensch keine soziale Neubauwohnung offeriert.
Ich musste die ersten Jahre zusehen, wie ich klar kam.
Ich musste später außer Beruf auch jede Menge selber in das erste eigene Heim inverstieren,
weil mir "genug Geld" fehlte.
Komisch, niemand wollte mir ein billiges Heim in Topqualität bieten.
Ich würde niemals vermieten.
Dann gebe ich die Früchte meiner Arbeit lieber selber aus
oder arbeite nur soviel, wie ich unbedingt muss.
Das machen viele so, die ich kenne, denn "Reichtum" verpflichtet nur.
Wohnungen ? Kommen die nicht aus der Steckdose ?
nordstern
Else - ich nehme an, Sie verfügen über keine, mühsam ersparte und erworbene Eigentumswohnung, die auch den Spargroschen für Ihr Alter darstellt. Noch sind in unserem Land die Mieter durch Grundsatzurteile besser gestellt als die Vermieter (was auch richtig ist). ABer wenn weiter gewünscht wird, dass das von Bauherren eingesetzte Kapital keine Rendite mehr bringt, wird nicht mehr gebaut werden in unserem Land. DAnn gibt es zwar mieterfreundliche Gesetze, aber keine dazugehörigen Wohnungen.
Da auch die Kommunen und Länder (und auch der Bund) stark verschuldet sind, werden auch diese nicht bauen können und die Wohnungsnot in den Grossstädten (nur dort gibt es sie ja) wird immer schärfer werden.
Ich selbst habe auch eine vor mehr als 30 Jahren erworbene Eigentumswohnung, die ich vermietet habe. Das Haus wird nun generalsaniert - wir müssen alle höhere Beträge investieren. Selbstverständlich hole ich mir einen Teil davon über die Miete zurück - warum auch nicht? IRgendwann werde ich die Wohnung verkaufen, um von dem Geld mein Altenheim bezahlen zu können. Aber so war es auch von Anfang an geplant. Olga
Da auch die Kommunen und Länder (und auch der Bund) stark verschuldet sind, werden auch diese nicht bauen können und die Wohnungsnot in den Grossstädten (nur dort gibt es sie ja) wird immer schärfer werden.
Ich selbst habe auch eine vor mehr als 30 Jahren erworbene Eigentumswohnung, die ich vermietet habe. Das Haus wird nun generalsaniert - wir müssen alle höhere Beträge investieren. Selbstverständlich hole ich mir einen Teil davon über die Miete zurück - warum auch nicht? IRgendwann werde ich die Wohnung verkaufen, um von dem Geld mein Altenheim bezahlen zu können. Aber so war es auch von Anfang an geplant. Olga
Was ich nicht so ganz verstehe:
angeblich stirbt der Deutsche ja aus, die Bevölkerung wird immer weniger.....angeblich.
Dann müßte es doch eigentlich ausreichend Wohnraum geben.
Und warum hat man die Plattenbauten abgerissen? Die waren doch garnicht so schlecht?
angeblich stirbt der Deutsche ja aus, die Bevölkerung wird immer weniger.....angeblich.
Dann müßte es doch eigentlich ausreichend Wohnraum geben.
Und warum hat man die Plattenbauten abgerissen? Die waren doch garnicht so schlecht?
Es gibt sicher auch genügend Wohnraum in Gebieten, wo keiner wohnen möchte, wo keiner Jobs findet usw.
Wenn die Plattenbauten in München, Hamburg, Köln usw. stehen würden, wären sie sicher auch teilweise bewohnt. Dorthin wollen die Menschen - dort möchten sie leben. Das schafft Probleme, auch wenn unsere BEvölkerung schrumpft. Übrigens in Bayern schrumpft die Bevölkerung nicht so stark wie anderswo - auch ein Zeichen, dass die Menschen dort gut und gerne leben? Olga
Wenn die Plattenbauten in München, Hamburg, Köln usw. stehen würden, wären sie sicher auch teilweise bewohnt. Dorthin wollen die Menschen - dort möchten sie leben. Das schafft Probleme, auch wenn unsere BEvölkerung schrumpft. Übrigens in Bayern schrumpft die Bevölkerung nicht so stark wie anderswo - auch ein Zeichen, dass die Menschen dort gut und gerne leben? Olga