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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Gauck nach der Wahl
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Ich denke, diese diskussion artet langsam zu einem Hugomonolog motto, Hugo und versprengte gegen die böse welt aus.
Ich bewundere ja den Hugo mit welchem eifer und welchem aufwand er hier seite um seite füllt, mit der "guten" absicht uns und der welt den Gauck madig zu machen.
Der Hugo muß aber nun mal zur ruhe kommen.
Also beenden wir die diskussion hier und geben reumütig zu, daß die frau Beate Klarsfeld die einzig richtige kandidatein ist.
Begründung:
Frau K. bezeichnet sich selbst derzeit als biedere Hausfrau zu leben, ein zustand, der den hausfrauen der Linkenspitze sicher gut gefallen wird.
Frau K. lebt schon lange in Paris, hat also diesem Deutschen staat, den die Linken abschaffen wollen schon lange (aus protest?) den rücken gekehrt.
Frau K. hat bei ihrem kampf gegen die altnazis, so konnte ich heute lesen, mit der stasi kooperiert und deren material gegen die altnazis in D. erhalten und genutzt.
Das alles muß den Linken und auch einigen hier doch gut gefallen.
das böse an der sache ist nur, im märz wird Gauck BP und nicht Frau Klarsfeld, die sich mit dieser kandidatur selbst keinen gefallen tut.
Das beispiel Sodann müßte sie eigentlich aufgeweckt haben.
Ja und der gute Hugo hat sich hier vergebens die finger wund geschrieben.
hugo
hugo
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Re: Gauck nach der Wahl
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 01.03.2012, 11:15:54
danke gram, für Deine Bemühungen,,aber vergeblich denn da wird nix draus,,die K war und ist nicht meine Kandidatin und der Gauck wird mein Kandidat ebenfalls nicht werden -auch wenn Du mir ein Kind in den Bauch redest-

von mir aus, und das hab ich mehrfach rausgelassen, brauchts dieses Amt gar nicht zu geben, könnte das Schloss einen Ableger des Museum für Deutsche Geschichte und zu Anschauungszwecken 50 Harz IV Familien beherbergen und der Seehofer diese alle mitnehmen wenn er das nächste Schiff tauft,,

Die K und der G würden trotzdem nicht hungern und vermissen würde diese Amtsträger sicher -außer dem derzeitigen Dienstpersonal und den Skandalsüchtigen Medienjournalisten- wohl kaum Jemand und dem sudokuspielenden Finanzminister trau ich glatt zu das er die dann freiwerdenden Gelder anderweitig verbrät.

hugo
clara
clara
Mitglied

Re: Beate Klarsfeld
geschrieben von clara
als Antwort auf silhouette vom 29.02.2012, 20:33:27
Was für eine tolle Kandidatin! Hat jemand ihre Presskonferenz heute im Fernsehen gesehen? Eine Blamasch.


Gesehen nicht, aber nachgelesen. Na ja, sie muss ja nicht damit rechnen, gewählt zu werden. Sie hat den Bonus der "Ohrfeige", dadurch die nötige Popularität (ich erinnere mich noch, wie schwer beeindruckt ich damals war), und bisher gibt es, so viel ich weiß, keinen dunklen Fleck in ihrem Leben.
Mich - und anscheinend auch die Linke - irritiert allerdings ihr Bekenntnis zu Sarkozy. Aber bald müssen wir nicht mehr über Beate Klarsfeld reden.

Clara

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Re: Gauck nach der Wahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 01.03.2012, 10:12:15
"in dem Forum des mdr (Du wirst es sicher gelesen haben) tauchen auch öfter mal Behauptungen und Vermutungen auf bezüglich des Zusammenspiels und jetzigen Wirkungen der Stasi-Decknamen Erika und Larve "
geschrieben von hugo


Wenn du dich mit Stasiakten mal beschäftigen würdest oder mit den Dokumentationen darüber, wüsstest du, dass alle - sowohl Opfer als auch Täter - Decknamen bekamen.
Mit "Täter" meine ich übrigens die hauptamtlichen Mitarbeiter und IM's der Stasi.

Wenn man einige Foren nach Meinungen dazu abklappert, könnte man allerdings den Eindruck gewinnen, dass alle Täter waren, weil ihre Decknamen irgendwo auftauchen.
NUR die direkten Mitarbeiter der Stasi nicht.

Ich nehme mal an - bald wissen wir es genauer.
Erika war Chef bei der Stasi und Larve ihr getarnter Stellvertreter.
Es müsste den "Berufschattern" doch möglich sein, da etwas nachzuhelfen.

justus39
justus39
Mitglied

Re: Gauck nach der Wahl
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2012, 13:00:05
Wenn du dich mit Stasiakten mal beschäftigen würdest oder mit den Dokumentationen darüber, wüsstest du, dass alle - sowohl Opfer als auch Täter - Decknamen bekamen.
Mit "Täter" meine ich übrigens die hauptamtlichen Mitarbeiter und IM's der Stasi.


Soviel ich weiß, bekamen die Opfer oder Zielpersonen (wie die unter Beobachtung stehenden Personen genannt wurden) keine Decknamen. Sie stehen in den Akten mit ihren Klarnamen. So war es jedenfalls in meiner Akte.

Was aber irritieren kann, sind die so genannten "Quellen" von Informationen.
Dort wurden Personen als Informationsquellen benutzt denen das gar nicht bekannt war. Sogar Jeder, der von seinem Betrieb zur Leipziger Messe geschickt wurde, musste seinen Vorgesetzten einen schriftlichen Bericht abgeben, mit welchen Ausstellern er gesprochen hatte. Er hatte keinen Einfluss darauf, an wen diese Berichte weitergereicht wurden. So war das auch mit Beurteilungen von Personen.
Auch abgehörte Telefongespräche oder Kopien von geöffneten Briefen sind jetzt unter einem Decknamen zu finden, ohne dass der Betreffende überhaupt etwas davon geahnt hat.

Auch Gauck wird über seine Westreisen Berichte geschrieben haben die dann unter dem Namen "Larve" abgespeichert wurden.

olga64
olga64
Mitglied

Re: Beate Klarsfeld
geschrieben von olga64
als Antwort auf clara vom 01.03.2012, 12:38:15


Mich - und anscheinend auch die Linke - irritiert allerdings ihr Bekenntnis zu Sarkozy. Aber bald müssen wir nicht mehr über Beate Klarsfeld reden.

Clara


Es ist ja das gute Recht von Frau Klarsfeld, eine eigene politische Meinung für ihr Heimatland Frankreich zu haben. Vermutlich hängt dies auch damit zusammen, dass auch das sicher wohlhabende Ehepaar Klarsfeld erschreckt darüber ist, wenn Hollande ankündigt, künftig von den Reichen 75% Einkommenssteuer zu verlangen - die Front Gauche hat sogar im Wahlprogramm, alle Einkommen über 300.000.-- Euro zu konfiszieren. Jeder weiss vermutich in Frankreich, dass dies gallisches Hahn-Geplänkel im Wahlkampf ist.
Ich wünsche Frau Klarsfeld, die bestimmt gut aus dieser Linken-Posse herauskommen wird, dass sie endlich das überfällige Bundesverdienstkreuz erhält (das sie sich ja wünscht) und weiterhin froh und glücklich als Französin in Paris leben kann.
Übrigens - die Umfragewerte von Herrn Hollande sinken derzeit; es kann also gut sein, dass Petit Sarkozy weiterhin das Land regieren wird. Olga

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Re: Gauck nach der Wahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf justus39 vom 01.03.2012, 13:36:06
"Soviel ich weiß, bekamen die Opfer oder Zielpersonen (wie die unter Beobachtung stehenden Personen genannt wurden) keine Decknamen. Sie stehen in den Akten mit ihren Klarnamen."


Wusste ich nicht, dass in den zu lesenden Akten die Klarnamen der Opfer stehen.
Ich kenne nur die Akte, die ich zum Lesen bekam.

Dabei handelt es sich um eine Untersuchung zur Verschnutzung der Neiße und ihrer Zuflüsse, die ich mit Schülern der 11. Klasse im Rahmen des Chemieunterrichts gemacht hatte und bei der Kreisverwaltung eingereicht hatte.
Sie wurde nicht veröffentlicht und mir weitere Untersuchungen v. Kreisschulrat verboten.
Diese Studie landete bei der Stasi.
Hier waren alle Schülernamen geschwärzt und ich wurde als Frank bezeichnet, was meinem Nachnamen ähnelt.
silhouette
silhouette
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Re: Beate Klarsfeld
geschrieben von silhouette
als Antwort auf clara vom 01.03.2012, 12:38:15

Gesehen nicht, aber nachgelesen. Na ja, sie muss ja nicht damit rechnen, gewählt zu werden. Sie hat den Bonus der "Ohrfeige", dadurch die nötige Popularität (ich erinnere mich noch, wie schwer beeindruckt ich damals war), und bisher gibt es, so viel ich weiß, keinen dunklen Fleck in ihrem Leben.
Mich - und anscheinend auch die Linke - irritiert allerdings ihr Bekenntnis zu Sarkozy. Aber bald müssen wir nicht mehr über Beate Klarsfeld reden.
Clara

Ich dachte eher, es ist ein Armutszeugnis für die Linke, nur jemanden zu finden, dessen Aktivitäten in der deutschen politischen Landschaft bereits 40 Jahre zurückliegen - und ebenso die Kenntnisse über das aktuelle Geschehen. Hätte sie mal wenigstens 14 Tage im ST mitgelesen, dann wäre sie besser auf dem Laufenden gewesen!

Die Ohrfeige war zwar spektakulär, aber m.E. blöd, kein Grund für ein Bundesverdienstkreuz, wenn man sich mit dem Leben des Geohrfeigten und seinen "Untaten" unter den Nazis näher befasst - und dem Echo, das die Ohrfeige bei den Juden, hauptsächlich in den USA hatte, die ihr Leben dem Kiesinger verdanken. Beamte mit einer solchen Vergangenheit gab es genug, Spitzenpolitiler auch. Leider wurde er wegen der Namensähnlichkeit oft mit dem Filbinger verwechselt, und da liegt die Sache ganz anders.

Ihr Verdienst ist es aber, wichtige Anstöße gegeben zu haben, um rund ein halbes Dutzend hochkarätige Naziverbrecher endlich dingfest zu machen. Denn viele von dieser Sorte wurden bis dahin unverständlicherweise in Ruhe gelassen, egal, wo sie sich aufhielten. Und wenige, die infolge der Aktivitäten der Klarsfelds (ihr Mann Serge bzw. seine Eltern waren ja selber Auschwitz-Betroffene) verurteilt wurden, haben danach lange "gesessen". Auch das bis heute eine Schande für die deutsche Justiz weit über die unmittelbare Nachkriegszeit hinaus.
justus39
justus39
Mitglied

Re: Gauck nach der Wahl
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2012, 16:45:39
Wusste ich nicht, dass in den zu lesenden Akten die Klarnamen der Opfer stehen.
Ich kenne nur die Akte, die ich zum Lesen bekam.
Hier waren alle Schülernamen geschwärzt und ich wurde als Frank bezeichnet, was meinem Nachnamen ähnelt.


Dann hattest Du oder der wahrscheinlich einen Decknamen erhalten von dem der Bericht an die Stasi kam.

In meinem Aktenbündel, welches ich einsehen konnte, waren alle Namen offen und ich wurde immer mit meinem Familien- und Vornamen genannt.
Die Hauptamtlichen Mitarbeiter, wurden mit Dienstgrad Familiennamen und Decknamen genannt.
Das sah dann meinetwegen so aus:
Hauptmann Bergmann bekannt als Burger

Von den IM stand immer nur der Deckname in Anführungsstrichen (man konnte aber Antrag auf Enttarnung stellen und bekam den Klarnamen, dass Geburtsdatum und den Geburtsort mitgeteilt.)
Das war vielleicht eine Überraschung.

In den Kopien, die mir dann zugeschickt wurden, waren nur die Namen meiner Freunde und Kollegen geschwärzt, die in dem Bericht mit vorkamen. Die Namen meiner Angehörigen waren offen.

Angeregt durch meine Akte, habe ich mich dann noch etwas intensiver mit diesem Verein befasst. Aber vieles hat man eben nicht erfahren können, und jetzt ist es noch umständlicher
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Beate Klarsfeld
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf silhouette vom 01.03.2012, 17:27:42
Ich denke auch, daß die verdienste der frau Klarsfeld in der vergangenheit liegen und ihr mut und ihre tatkraft zu würdigen sind.
Allerdings sollte man die "Französin", wie Olga richtig schrieb, lieber ruhig und in frieden in ihrem geliebten Paris leben lassen.
Die Linke hat da wohl wieder einmal ein eigentor geschossen.
Da die berühmte ohrfeige hier angesprochen wird, frau K hat sicher nicht mehr die "schlagkraft" von damals.
Da kann die Linke doch lieber diesen Englischen boxer, der Klitzschko georfeigt hat, nominieren.
Der kann wenigstens noch richtig zuhauen.

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