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Innenpolitik Die Bundespräsidentensuche

olga64
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von olga64
als Antwort auf justus39 vom 22.02.2012, 15:44:34
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Noch-Ehefrau mitmachen wird - dafür hat Herr Gauck sie doch zu viele Male verlassen. Ich glaube, diese Ehe besteht nur noch, weil Herr Gauck dadurch steuerliche Vorteile geniesse (Ehegatten-Splitting); bei seiner Lebensgefährtin, die sicherlich auch kein schlechtes Gehalt erarbeitet, wäre dies sicherlich nicht so vorteilhaft.
Im Gegensatz zu Herrn Norbert Geis (CSU) ist es mir allerdings wurscht, wie er sich dies gestaltet. Herr Geis ist einer der letzten Konservativen in der CSU, der gegen "wilde Ehe", Schwule, berufstätigte Mütter, alleinerziehende Mütter und sonstige abartige Dinge ist - wie viele Menschen seiner Altersklasse wird er es nie überwinden oder gar akzeptieren, dass sich Zeiten ändern. Dafür gibt er sich lieber doch der bundesweiten Lächerlichkeit preis. Armer, alter Mann.
Genützt haben ihm diese Ansichten ja nie - er ist und war immer ein Hinterbänkler in der CSU. Olga
hugo
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von hugo
als Antwort auf Marija vom 22.02.2012, 15:20:00
Dass Gauck von der Mehrheit in der BRD gewünscht wird, das reicht nicht aus ?


wenns nur danach ginge oh jeee,,darum gings doch noch nie,,,und das ist z.T auch gut so,

wenns danach gegangen wäre, würde es den Wulff als BP niemals gegeben haben, dann gäbs den Gauck schon lange (oder lange nicht mehr)

die Mehrehit der deutschen michels ist sicher auch gut genug den Küblböck vor dutzenden anderen deutschen Persönlichkeiten zu wählen,,Die größten Deutschen aller Zeiten

ich wär also sehr sehr vorsichtig bei solchen Behauptungen,,man sieht ja was hier einige Diskutanten anrichten die etwas gegen die gewünschte Strömung schwimmen,,,,soo viele Buuhhh-Rufe auf einem Haufen wegen eines Kandidaten,,,und das bei ca 50 Millionen mündigen Bürgern,,

was soll das erst werden wenn ,,,ich erinnere mich gerne an unsere Guttenbergdissenzen,,als es um dessen politisches Ableben ging,,dem haben auch noch soo viele aufmunternde und seine Kritiker beleidigende Beiträge geholfen.


ps puhh olga, Du denkst schon wieder ans schnöde Geld,,die Gaucks haben doch keinen Hartz IV oder gar Wulff-Status, die schweben bezüglich der Moneten doch weit über den Dingen *g*
hugo
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 22.02.2012, 15:55:13
Hugo, ein kleiner tip.
Hoffenheim, der fußballklub, hat gerase seinen trainer entlassen.
Vielleicht kannste das auch noch irgendwie verwenden bei deinen verrenkungen und salti gegen gauck.
Du bist ja der meister des abschweifens, schwätzens und viel text ohne inhalt, also irgendwie wirste doch auch so eine "vorlage" einbauen können.

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Marija
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von Marija
als Antwort auf hugo vom 22.02.2012, 15:55:13
@hugo,

bitte sachlich bleiben und nichts aus dem Kontext zerren.


Was wollt ihr EXIS eigentlich ? Benennt das doch mal konkret.
Wollt ihr eine Frau wie die Gesine Schwan, wollt ihr einen Herrn wie Sodan ?

Marija
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Marija vom 22.02.2012, 16:04:25
Ich denke mal Egon Krenz wäre den genossen angenehm.
Aber das getraut sich keiner offen zu sagen.
justus39
justus39
Mitglied

Re: Die Bundespräsidentinnensuche
geschrieben von justus39
als Antwort auf olga64 vom 22.02.2012, 15:35:14
Mit etwas Glück findet sich ein Regisseur,der daraus einen Mehrteiler für RTL dreht, natürlich auch mit Details zu dem bisherigen Leben des Taxifahrers und wie dieser zukünftig mit dem Promi-Dasein umgehen wird.
Olga


Demnächst dürfen wir uns bei Thomas Gottschalk an Herrn Antonjo Permesano erfreuen, dem das unerwartete Glück widerfuhr, dem Karnevalsprinzen des Großen Hinterholzdorfer Karnevalsvereins, e.V. in seiner Privatwohnung eine Pizza Diavolo mit Peperoni, Schinken , Champignons, Paprika und Zwiebeln frei Haus anzuliefern.

Dabei konnte der Glückliche den Prinzen ganz persönlich sehen, der ihm auch einen Guten Tag wünschte und 1,85 € Trinkgeld gab.

Herr Permesana hat zur Zeit seinen Jahresurlaub genommen und schreibt jetzt seinen ersten Roman mit dem Titel "Der Prinz und Ich" Begegnungen, die man nie vergisst!

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von hugo
als Antwort auf Marija vom 22.02.2012, 16:04:25
Was wollt ihr EXIS eigentlich ? Benennt das doch mal konkret.
Wollt ihr eine Frau wie die Gesine Schwan, wollt ihr einen Herrn wie Sodan ?


hm Marija,,das kann ich nicht für andere, kann nur für mich sprechen.
Ich war dem Gauck noch nie gewogen. Klar ist das ein kluger Mann, klar kann der Reden halten, klar macht er einen positiven Gesamteindruck auf den ersten Blick, aber das machte Guttenberg auch, Das machte ein Köhler auch, das machte Wulff auch,,daran kann ich Ihn nicht messen,,Köhler war zu ehrlich und die anderen beiden waren -und da hab ich auch beim Gauck so meine Bedenken- zu unehrlich.

in einer Reihe mit Heuß, Lübke, Carstens, Weizsäcker, Rauh, Wulff,, ja, das würd ich ihm schon zutrauen.


aber auf eins kannste Dich verlassen,,,der hugo meint das ehrlich wenn er sagt das ein Gauck Ihn wohl niemals mehr enttäuschen wird. Auf ein Drama bin ich vorbereitet, wie das Gegenteil davon heißt fällt mir gerade nicht ein (ists ein Schwank ??)*g*

ok falls ein BP überhaupt nötig ist, von mir aus auch gerne eine Frau,,da hätt ich nichts dagegen,

hugo
olga64
olga64
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 22.02.2012, 15:55:13


ps puhh olga, Du denkst schon wieder ans schnöde Geld,,die Gaucks haben doch keinen Hartz IV oder gar Wulff-Status, die schweben bezüglich der Moneten doch weit über den Dingen *g*
hugo


Wir werden die finanziellen Details des Herrn Gauck sicher bald in den Medien lesen können. Vermutlich erhält er ja aus seiner Stasi-Behördenzeit eine Pension, die vermutlich auch besteuert ist. Ebenso wie seine Einnahmen aus Buchveröffentlichungen und Reden - er ist ja in den letzten Jahren mehr als Wanderprediger, denn als Kanzleiprediger aufgetreten. Und da macht sich das Ehegatten-Splitting doch recht gut - nur eine Ehefrau ohne eigenes Einkommen gehört dazu.
Und jetzt bekommt er noch mehr Kohle und da muss man sich schon in Acht nehmen, um dem Staat nicht zu viel zu geben.
Hätte er Hartz IV, wie von Ihnen dargestellt, würden sich diese Probleme nicht ergeben - da H 4-Leistungen einkommenssteuerfrei sind.
Und so lange das katholische Bayern bereit ist, viel Geld in die protestantischen Länder des Ostens und in den Bundesetat fliessen zu lassen, wird es diesen gut gehen. Olga
hafel
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von hafel
als Antwort auf olga64 vom 22.02.2012, 16:34:09
@ Olga:

Mit dem Länderfinanzausgleich trägst Du im Wiederholungsfall etwas dicke auf.

In 37 Jahren kassierte der Freistaat Bayer selber Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich. Mit diesem Geld und (allerdings) einer cleveren Wirtschaftspolitik haben es die Bayern geschafft, sich vom rückständigen Agrarland zum deutschen Hightech-Standort zu mausern. Seit 1993 sind die Bayern Nettozahler.

Warum sollen andere Länder nicht auch eine Chance bekommen?

Hafel.

olga64
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 22.02.2012, 16:46:09
Ob das noch lange gut geht? Auch der grüne MP von Baden Württemberg möchte dies ändern - ebenso die Hessen. Ich finde ja auch,dass fast 20 Jahre genug sind,dass alle am Süden partizipieren. Vielleicht schafft es ja der neue Bundespräsident, dessen Motto ja ist: Freiheit durch Selbstverantwortung. Würde mich freuen. Olga

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