Innenpolitik Die Bundespräsidentensuche
Herr Gauck steht nicht unter Denkmalsschutz, und er wird es nicht verhindern können, dass man sich jetzt noch intensiver mit ihm und seiner Geschichte beschäftigt.
Im Vorfeld finde ich es als sehr wichtig, die von Herrn Gauck stets dargestellte Rolle als Bürgerrechtler zu durchleuchten. Wer von uns Wessis hat hier schon Insider-Wissen? Es melden sich ja täglich wirkliche Bürgerrechtler (heute Südd. Zeitung Kommentar des Herrn Tschiche - sehr lesenswert!), die diese seine Rolle völlig anders sehen.
Wichtig erscheint mir auch nach wie vor, ob er sich evtl. wirklich aus steuerlichen Gründen bisher nicht scheiden liess. Man spricht ja davon, dass er jährlich ca 1.000 Reden irgendwo gehalten hat. Errechnet man das Honorar mit ca 4.000.--Euro pro Rede ist dies ja ein netter Broterwerb und wird noch interessanter, wenn er steuerlich durch Ehegatten-Splitting und evtl. zwei Wohnsitzen nicht so stark geschmälert wird. Dies ist natürlich jetzt vorbei - seine letzte Rede hielt er am Wochenende in Fürth.
Es ist besser, frühzeitig darauf zu achten, was er uns in seinen sicher unheimlich vielen Reden denn so sagen will - ich befürchte nur, das Interesse des Volkes wird bald erlahmen, wenn es zu viele, lange Reden sind ohne wirkliche Aussagen sind. Könnte ich auch gut verstehen. Olga
Re: Gauck und kein Ende/Teil 2
Bei seinem Vorgänger wäre uns viel Ärger erspart geblieben, wenn man sich vorher mehr für ihn interessiert hätte.
Uuups, wer ist "uns"??? Kleine Überschätzung? Oder hätten WIR den Wulff verhindern können, indem wir, d.h. alle STler oder gar alle Bürger dieses Staats zum Reichstag fahren und dort die Bundesversammlung so massiv stören, dass die Wahl nicht durchgeführt werden konnte?
Oder wie oder was?
Wenn du die hetzenden Print-Medien und die von ihnen aufgehetzten und sie nachplappernden Menschen meinst, erlaube ich mir, mich aus diesem UNS auszunehmen.
wer ist "uns"??? Kleine Überschätzung? Oder hätten WIR den Wulff verhindern können, indem wir, d.h. alle STler oder gar alle Bürger dieses Staats zum Reichstag fahren und dort die Bundesversammlung so massiv stören, dass die Wahl nicht durchgeführt werden konnte?
Es verhält sich ja etwas anders: von Herrn Wulff wussten wir ja vorher nur so viel, dass er MP in Niedersachsen war - da nicht jeder in Deutschland Niedersachse ist, war dies nicht viel oder gar wichtig.
Als dann der Medienhype losging, hat sehr wohl das Volk (der Bildzeitungsleser?) mit entschieden, dass "er weg muss".
Von Herrn Gauck erfahren wir vorher schon eine Menge - das ist halt so bei Wandepredigern, die auch noch ihr Geld damit verdienen. Und ein Risiko für den Protagonisten - es wird mehr auf ihn gesehen und das ist völlig richtig so. Er wird im Vorfeld sicher nicht verhindert werden - warum auch? Die Chance der ersten 100 Tage hat jeder - was die Medien dann daraus machen, werden wir erleben. Olga
Es verhält sich ja etwas anders: von Herrn Wulff wussten wir ja vorher nur so viel, dass er MP in Niedersachsen war - da nicht jeder in Deutschland Niedersachse ist, war dies nicht viel oder gar wichtig.
Als dann der Medienhype losging, hat sehr wohl das Volk (der Bildzeitungsleser?) mit entschieden, dass "er weg muss".
Von Herrn Gauck erfahren wir vorher schon eine Menge - das ist halt so bei Wandepredigern, die auch noch ihr Geld damit verdienen. Und ein Risiko für den Protagonisten - es wird mehr auf ihn gesehen und das ist völlig richtig so. Er wird im Vorfeld sicher nicht verhindert werden - warum auch? Die Chance der ersten 100 Tage hat jeder - was die Medien dann daraus machen, werden wir erleben. Olga
Re: Gauck und kein Ende/Teil 2
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es beginnt schon. Einer der Oppositionellen der ehemaligen DDR, der Theologe Hans-Jochen Tschiche meldet sich zu Wort und schreibt in der Süddeutschen Zeitung über seine Erfahrungen mit Gauck: Joachim, der Lokomotivführer?. Wörtlich schreibt er:
Irgendwie fiel mir bei diesen Worten Thomas Manns Felix Krull ein. Auch er hat niemals behauptet, das er etwas gewesen sei.
Was sollte man dem noch hinzufügen: Höchstens alles lesen.
Joachim Gauck wurde überall als ehemaliger DDR-Bürgerrechtler herum gereicht. Er fährt ganz ungeniert auf diesem Ticket durch die politische Landschaft. Er hat sich nie auf fragwürdige Weise mit den Sicherheitsbehörden eingelassen. Und er hat sich auch nicht gescheut, in seinen kirchlichen Ämtern ein offenes Wort zu wagen. Die Sicherheitsbehörden haben ihn überwacht. Aber in der entstehenden Opposition unter dem Dach der Kirche ist er mir nie begegnet.
Eine Überwachung macht noch keinen Oppositionellen. Wer wurde eigentlich nicht überwacht. Ein Stück weiter unten schreibt Tschiche:Etwa seit 1987 wollten wir aus dem Gewächshaus der Kirche ausziehen und im Freiland der Öffentlichkeit eine gesellschaftliche Organisation gründen. In der zweiten Hälfte des Jahres 1989 erfasste die DDR eine Gründungswelle von oppositionellen Gruppen. Am bekanntesten wurde das Neue Forum. Joachim Gauck gehört nicht zu den Vätern dieser Gründung. Er sprang erst später auf den fahrenden Zug auf. Wenn ich heute die veröffentlichte Meinung wahrnehme, wird er immer als Lokomotivführer der Oppositionsbewegung beschrieben. Er hat sich das nach meinem Wissen auch immer gefallen lassen.
Irgendwie fiel mir bei diesen Worten Thomas Manns Felix Krull ein. Auch er hat niemals behauptet, das er etwas gewesen sei.
Was sollte man dem noch hinzufügen: Höchstens alles lesen.
Re: Gauck und kein Ende/Teil 2
Im Vorfeld finde ich es als sehr wichtig, die von Herrn Gauck stets dargestellte Rolle als Bürgerrechtler zu durchleuchten. Wer von uns Wessis hat hier schon Insider-Wissen? Es melden sich ja täglich wirkliche Bürgerrechtler (heute Südd. Zeitung Kommentar des Herrn Tschiche - sehr lesenswert!), die diese seine Rolle völlig anders sehen.
Man sollte doch meinen, dass gerade die Gauck- Bewunderer interessiert wären mehr über ihr vergöttertes Idol zu erfahren. Umso mehr erstaunt es mich, dass diese sich nun Augen und Ohren zuhalten wo tatsächliche Bürgerrechtler zu Wort kommen, die auch wirklich Existenz und Freiheit riskierten und nicht so ein großes Aufheben um ihre Person gemacht haben.
Es ist doch auffallend, dass sich gerade in Rostock und Umgebung viele Stimmen gegen Gauck erheben, und es ist eine Unverschämtheit, diese dann in kommunistische Ecke stellen zu wollen und sogar mit der Stasi in Verbindung zu bringen.
Wichtig erscheint mir auch nach wie vor, ob er sich evtl. wirklich aus steuerlichen Gründen bisher nicht scheiden liess. Man spricht ja davon, dass er jährlich ca 1.000 Reden irgendwo gehalten hat. Errechnet man das Honorar mit ca 4.000.--Euro pro Rede ist dies ja ein netter Broterwerb und wird noch interessanter, wenn er steuerlich durch Ehegatten-Splitting und evtl. zwei Wohnsitzen nicht so stark geschmälert wird.
Das wird zweifellos der Fall, und das könnte man den Privatmann Gauck auch gar nicht anlasten. Ebenso hätte es niemanden interessiert wie der Privatmann Wulff sein Haus finanziert.
Aber im Amt eines Bundespräsidenten wirft auch das kein gutes Licht auf den Amtsinhaber.
Ich beneide Herrn Gauck nicht. Er riskiert sehr viel für seine Geltungssucht und Eitelkeit.
Re: Gauck und kein Ende/Teil 2
Man sollte doch meinen, dass gerade die Gauck- Bewunderer interessiert wären mehr über ihr vergöttertes Idol zu erfahren.
Versuche einfach, dich mal mit der Möglichkeit anzufreunden, dass das Thema etlichen Diskutanten spätestens seit dem Punkt zum Halse raus hängt, als die Diskussion zu einer sich selbst erhaltenden Endlosschleife degeneriert ist?
Es sind ziemlich genau dieselben, die sich an einem bestimmten Punkt auch aus der Wulff-Diskussion verabschiedet haben. Noch nicht gemerkt?
Noch ein netter Link zum Thema:
http://juergenmeyer.blogger.de/stories/2004089/
Ob der designierte Buprä nun verheiratet ist, geschieden wird, ob mit oder ohne Freundin lebt, ist von geringerer Bedeutung.
Wichtiger ist, ob der, der die Freiheit in höchsten Tönen beschwört, wirklich der Bürgerrechtler ist, für der ihn alle halten oder nur einer, der nachdem keine Gefahr mehr bestand, sich in den Mittelpunkt schob.
http://juergenmeyer.blogger.de/stories/2004089/
Ob der designierte Buprä nun verheiratet ist, geschieden wird, ob mit oder ohne Freundin lebt, ist von geringerer Bedeutung.
Wichtiger ist, ob der, der die Freiheit in höchsten Tönen beschwört, wirklich der Bürgerrechtler ist, für der ihn alle halten oder nur einer, der nachdem keine Gefahr mehr bestand, sich in den Mittelpunkt schob.
hallo ostseehund
ich setz mal den Link auf direkt
gaucken
das drüfte einigen Bewunderern und Verehrern des Herrn Gauck weniger passen,,die werden das auch ganz anders interpretieren, nämlich als Neiddiskussion als böswillige Verleumdung, Verdrehung falsche Anschuldigung usw,,
Für den gepflegten Wessi und den gewendeten Ossi sind Bürgerrechtler normalerweise eine ganz besondere Spezies,,,
das sind zumindest mal Stasiopfer weil sie ja Oppositionelle waren und jeder halbwegs aufgeklärte Bundesdeutsche weiß ja das die allesamt ausgeschnüffelt, verfolgt, festgenommen, verhört und im Gelben Elend in Bautzen usw lange Zeit (oft bis zur Abschiebung oder zum Verkauf an den Klassenfeind)in Einzelhaft gehalten, gedemütigt, drangsaliert und gefoltert wurden.
blöd nur das die Verhörprotokolle usw. oft nicht mehr auffindbar sind.
ich denke das fast jeder Exossi gute Chancen hatte entweder aktiver Mitmacher im Sinne der DDR-Führung zu werden
oder Kritiker und inaktiver Mitmacher, oder gar bewunderungswürdiger Dissident.
Ok, mal hatte man mehr und mal weniger Chancen aktiver Mitmacher zu werden, je nach Elternhaus, nach Beruf, nach Umfeld,,
es war so wie beim Alkoholiker,
der braucht auch mehrere zusammenfallende Fakten
er muss eine Veranlagung dazu haben und die Möglichkeit (also Alk in Reichweite/Griffnähe)
ein DDR Bürger musste demnach auch eine innere Bereitschaft haben
- sich zum Mitmacher geboren fühlen und überzeugt sein
- oder leicht überzeugbar zu sein (biste für den Frieden,,?)
- oder was zu Schulden kommen lassen (also erpressbar sein)
nun hatten die meisten ja nicht das "Glück" beworben worden zu sein, oder sie wurden gar links liegen gelassen.
(einige machen sich heute schon daraus zum aktiven Kämpfer der unter großen Gefahren mit der Faust in der Tasche schon immer aufmüpfiges gedacht hat,,)
Von mir aus kann ja heute jeder behaupten was er gerne möchte, wie er in der Außendarstellung erscheinen möchte (mindestens als kleiner Held) aber ich finds unerhört das diese vielen kleinen Möchtegernestasibekämpfer sich heute sehr mutig an Mitbürgern auslassen welche damals nicht das "Glück" hatten für die Stasi interessant zu sein, egal ob als Nullnummer oder als 100 Prozentiger oder irgendwo dazwischen, wobei einige der Ersteren jetzt gerne die Opferrente kassieren würden.
Hut ab vor den echten Kämpfern gegen das System, die nicht aus eigennützigen materiellen Gründen (ich will in den Westen weils dort mehr Bananen gibt,,,) sondern aus Überzeugung ins Visier der Stasi kamen, Berufsverbot bekamen, nicht studieren durften, geworben wurden,,dann trotzdem nicht zum Mittäter wurden nd sich gar in der Wendezeit an die Spitze der Bürgerbewegung stellten mit dem Ziel das System aber nicht die DDR abzuschaffen,,die also selber anpacken und sich nicht nur billig kaufen lassen wollten usw,,
dem Gauck als Stasiopfer, Bürgerrechtler, Oppositioneller dürfte es sicher nicht schwerfallen die Massen davon zu überzeugen (er hatte ja die Gelegenheit sämtliche Daten dazu zu erfassen, sammeln und für Jedermann verständlich aufzuarbeiten,,,vielleicht kommt da ja noch was,,
hugo
ich setz mal den Link auf direkt
gaucken
das drüfte einigen Bewunderern und Verehrern des Herrn Gauck weniger passen,,die werden das auch ganz anders interpretieren, nämlich als Neiddiskussion als böswillige Verleumdung, Verdrehung falsche Anschuldigung usw,,
Für den gepflegten Wessi und den gewendeten Ossi sind Bürgerrechtler normalerweise eine ganz besondere Spezies,,,
das sind zumindest mal Stasiopfer weil sie ja Oppositionelle waren und jeder halbwegs aufgeklärte Bundesdeutsche weiß ja das die allesamt ausgeschnüffelt, verfolgt, festgenommen, verhört und im Gelben Elend in Bautzen usw lange Zeit (oft bis zur Abschiebung oder zum Verkauf an den Klassenfeind)in Einzelhaft gehalten, gedemütigt, drangsaliert und gefoltert wurden.
blöd nur das die Verhörprotokolle usw. oft nicht mehr auffindbar sind.
ich denke das fast jeder Exossi gute Chancen hatte entweder aktiver Mitmacher im Sinne der DDR-Führung zu werden
oder Kritiker und inaktiver Mitmacher, oder gar bewunderungswürdiger Dissident.
Ok, mal hatte man mehr und mal weniger Chancen aktiver Mitmacher zu werden, je nach Elternhaus, nach Beruf, nach Umfeld,,
es war so wie beim Alkoholiker,
der braucht auch mehrere zusammenfallende Fakten
er muss eine Veranlagung dazu haben und die Möglichkeit (also Alk in Reichweite/Griffnähe)
ein DDR Bürger musste demnach auch eine innere Bereitschaft haben
- sich zum Mitmacher geboren fühlen und überzeugt sein
- oder leicht überzeugbar zu sein (biste für den Frieden,,?)
- oder was zu Schulden kommen lassen (also erpressbar sein)
nun hatten die meisten ja nicht das "Glück" beworben worden zu sein, oder sie wurden gar links liegen gelassen.
(einige machen sich heute schon daraus zum aktiven Kämpfer der unter großen Gefahren mit der Faust in der Tasche schon immer aufmüpfiges gedacht hat,,)
Von mir aus kann ja heute jeder behaupten was er gerne möchte, wie er in der Außendarstellung erscheinen möchte (mindestens als kleiner Held) aber ich finds unerhört das diese vielen kleinen Möchtegernestasibekämpfer sich heute sehr mutig an Mitbürgern auslassen welche damals nicht das "Glück" hatten für die Stasi interessant zu sein, egal ob als Nullnummer oder als 100 Prozentiger oder irgendwo dazwischen, wobei einige der Ersteren jetzt gerne die Opferrente kassieren würden.
Hut ab vor den echten Kämpfern gegen das System, die nicht aus eigennützigen materiellen Gründen (ich will in den Westen weils dort mehr Bananen gibt,,,) sondern aus Überzeugung ins Visier der Stasi kamen, Berufsverbot bekamen, nicht studieren durften, geworben wurden,,dann trotzdem nicht zum Mittäter wurden nd sich gar in der Wendezeit an die Spitze der Bürgerbewegung stellten mit dem Ziel das System aber nicht die DDR abzuschaffen,,die also selber anpacken und sich nicht nur billig kaufen lassen wollten usw,,
dem Gauck als Stasiopfer, Bürgerrechtler, Oppositioneller dürfte es sicher nicht schwerfallen die Massen davon zu überzeugen (er hatte ja die Gelegenheit sämtliche Daten dazu zu erfassen, sammeln und für Jedermann verständlich aufzuarbeiten,,,vielleicht kommt da ja noch was,,
hugo
Re: Gauck und kein Ende/Teil 2
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Hut ab vor den echten Kämpfern gegen das System, die nicht aus eigennützigen materiellen Gründen (ich will in den Westen weils dort mehr Bananen gibt,,,) sondern aus Überzeugung ins Visier der Stasi kamen, Berufsverbot bekamen, nicht studieren durften,..."
Nanu - wer hat dich denn so gewendet, dass du den Hut ziehst vor Kämpfern gegen das System der SED?
Wo hast du denn plötzlich die Erkenntniss her, dass es in der DDR Berufsverbote gab und Studienverbot für Kämpfer gegen das System oder gar Zuchthäuser, die mit Gegnern des Staates gefüllt waren.
Schön, dass du lernfähig bist.
Ich werd dir sagen, warum einige Bürgerrechtler, die aus der DDR eine reformierte DDR machen wollten, nach der Wende "baden gingen".
Sie übersahen, dass man einen totalitären Staat nicht reformieren, sondern nur abschaffen kann.
UND genau das wollten die Millionen Demonstranten, nachdem sie gesehen hatten, dass die Möglichkeit ganz speziell für die DDR dazu bestand.
Letztendlich entscheiden eben die Massen und nicht mutige Einzelkämpfer - so wichtig sie auch im Wendezeitraum und davor waren.
Gauck war ganz sicher nicht der mutige Dissident - hat er auch nie behauptet.
Aber aus Gauck nun den Stasibegünstigten und vielleicht auch noch Täter zu machen, dass überlass ich dir und deinen "Vorsagern", die du so gern zitierst.
Re: Gauck und kein Ende/Teil 2
Es ist traurig und beschämend, aber es ist auch wieder typisch, dass sich gerade die, welche nichts riskierten und die Vorzüge einer Diktatur genossen haben, dann als Kämpfer und Opfer präsentieren, wenn die aktiven Kämpfer die Arbeit erledigt haben.
Aber so ähnlich soll es ja nach 1945 auch gewesen sein.
Gauck stellt sich am meisten als Bürgerrechtler dar, und er hat am wenigsten dazu beigetragen. Soll er es mit seinem Gewissen ausmachen.
Aber so ähnlich soll es ja nach 1945 auch gewesen sein.
Gauck stellt sich am meisten als Bürgerrechtler dar, und er hat am wenigsten dazu beigetragen. Soll er es mit seinem Gewissen ausmachen.