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Innenpolitik Die Bundespräsidentensuche

hobbyradler
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf justus39 vom 25.02.2012, 18:15:27
@justus39,

wenn du hier im Portal damit gegen Gauck Stimmung machen willst, mußt du den Nachweis führen oder es sonst lediglich als deine Vermutung bezeichnen. Bisher konntest du nicht nachweisen, dass er sich als Menschenrechtler ausgab.

Das selbstverständliche Fragen Blödsinn sind, glaubst du, ich will damit schlicht den Wahrheitsgehalt einer Aussage überprüfen. In diesem Fall war das für mich wichtig.

Ciao
Hobbyradler
clara
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von clara
als Antwort auf sittingbull vom 25.02.2012, 18:08:09

mit "herz für "hartz" ...
und mit wohlwollen für "militärische einsätze" ...
....



sitting bull

Ja, sittingbull, das gibt mir auch zu denken.

Aussagen von ihm, (die entspr. Stichwörter einfach in die Suche eingeben):

Sozialproteste findet er äußerst “töricht”.

Die Occupy-Bewegung findet er “unsäglich albern",

Der ganze Familienkram ist mir egal.

Clara
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 25.02.2012, 17:11:42
Gauck hat weder die Wikis geschrieben noch korrigiert.

Es gibt aber eine Sammlung offizieller Biographien in der Bundesstiftung Aufarbeitung (Leiter Rainer Eppelmann) Wer war wer in der DDR. Das letzte Datum der Modifizierung von Gaucks Seite: Samstag, 25. Februar 2012 19:13:08. In dieser wird über Gauck bezüglich dieses Zeitabschnittes gegen 19:05 wörtlich geschrieben:
aus diesen Gründen in den 80er Jahren vom MfS in einem OV erf.; ab Okt. 1989 Mitinitiator der kirchl. u. pol. öffentl. Protestbew. in Mecklenb., u. a. durch die Ltg. wöchentl. Gottesdienste mit anschl. Großdemonstration in Rostock; Mitgl. im Neuen Forum Rostock u. in dessen Sprecherrat seit seiner Gründung;
Es gibt mehrere Aufruf des Neues Forum Rostock in http://www.ddr89.de/. Der Name Gauck wird erstmalig in der Ostseezeitung vom 06.02.1990 erwähnt. Suche bei Google mit Gauck site:http://www.ddr89.de Jetzt klärt mich mal auf!

Ab 4. Sept. 1989 gab es aber schon regelmäßig die Montags-Demos in Leipzig mit vorangegangenem Gebet in der Nikolaikirche mit Pfarrer Christian Führer. Wenn einem Christ und Pfarrer die Ehre als BP gebührt, dann doch diesem Mensch. Sein Mut ist beispielhaft und unvergessen.

In einem Bericht über die Montagdemos in Rostock findet man dies beim NDR. Auch da kein Wort über Gauck, von einem Pfarrer Henry Lohse ist darin die Rede. Hat der NDR uns etwas unterschlagen?

Die Grenzöffnung war am am 09. Nov. 89 In den Tagen davor rannte sogar meine Frau mit einem Plakat (Honecker in Häftlingskleidung) durch Dresden und erhebt keinen Anspruch auf Namensnennung. Am 15. Jan. 1990 wird die Stasizentrale in Berlin gestürmt. Ab diesem Tag war alles Entschieden.

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adam
adam
Mitglied

Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von adam
Wen interessiert es eigentlich, ob der designierte Bundespräsident vor über 20 Jahren ein DDR-Bürgerrechtler der ersten oder der zweiten Stunde war? Die Mehrheit der Bürger, die J. Gauck schon vor zwei Jahren als Bundespräsidenten sehen wollten, interessiert in ihrer Politikverdrossenheit wohl eher, daß er kein Parteipolitiker ist. Daß dieser Mann für die Aufarbeitung der Stasiakten gesorgt hat, wird ihm von der Mehrheit ebenfalls positiv angerechnet.

Daß ausgerechnet diejenigen, die der Bundesrepublik eine mangelnde Aufarbeitung der Nazizeit ankreiden, jetzt Gauck das Amt als Stasibeauftragter vorwerfen (wobei es um eine ganz ähnliche Aufarbeitung von Unrecht geht), macht sie endgültig unglaubwürdig und zu Korkenzieher-Wendehälsen.

Durch die Wulff-Affären ist das Amt des Bundespräsidenten in ein neues Licht gerückt, der Bundespräsident kann zukünftig mit mehr öffentlicher Beachtung rechnen. Deshalb wird es nicht allein in der Person von J. Gauck begründet sein, wenn Vorgänge um das Amt lauter diskutiert werden. Das kann für die politische Landschaft der Bundesrepublik nur gut sein.

Auch unbeabsichtigt wird Gauck Bewegung in die Politik bringen, denn der jetzt frohlockende "Präsidentenmacher" Rößler hat sich, durch die Brüskierung von Angela Merkel, wohl mitsamt seiner FDP aus der Berliner Republik gekegelt. Nicht ihm werden die Wähler den erwünschten Bundespräsidenten danken, sondern Angela Merkel, die genau im richtigen, politischen Augenblick nachgegeben hat. Merkel hat Gauck die Hand gereicht und wird zukünftig keine Hand mehr für Rößler und die FDP frei haben. Rößler bleibt ein Häschen, Merkel die Wölfin. Im Berliner Parlament müssen neue Mehrheiten gefunden werden.

--

adam

Edita
Edita
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von Edita
als Antwort auf clara vom 25.02.2012, 19:22:42
Daß das abgeht, was jetzt abgeht, war meiner Meinung auch vorauszusehen. Nach der sehr unehrenhaften Ära Wulff, hätte ein ordentlicher Schnitt gemacht werden müssen, z. B. mit einer Frau. Ich hatte früher schon einmal Petra Roth erwähnt. Aber es gibt bestimmt noch ein paar andere, die das Amt bekleiden könnten. In Deutschland zwei Frauen an der Spitze, das hätte doch was gehabt, und die Medien hätten sich auch ein anderes Fahrwasser buddeln müssen!

Edita
justus39
justus39
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von justus39
als Antwort auf hobbyradler vom 25.02.2012, 18:29:50
@justus39,

wenn du hier im Portal damit gegen Gauck Stimmung machen willst, mußt du den Nachweis führen oder es sonst lediglich als deine Vermutung bezeichnen. Bisher konntest du nicht nachweisen, dass er sich als Menschenrechtler ausgab.

Das selbstverständliche Fragen Blödsinn sind, glaubst du, ich will damit schlicht den Wahrheitsgehalt einer Aussage überprüfen. In diesem Fall war das für mich wichtig.

Ciao
Hobbyradler


Dann erkläre ich hiermit auf Veranlassung eines Radfahrers an Eides statt, dass Herr Joachim Gauck in Medien und Veröffentlichungen unterstellt wird, dass er Bürger- bzw. Menschrechtler wäre.
Mir ist nicht bekannt, dass er diese böswillige Verleumdung weder bestätigt noch bestritten hat.
Ich werde aber dennoch künftig davon absehen, ihn als Menschen- bzw. Bürgerrechtler zu bezeichnen und warne auch jede Person davor, diese unbestätigte Behauptung weiter zu verbreiten.

justus

na, zufrieden?



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mulde
mulde
Mitglied

Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von mulde
Was soll das alles ?
Gauck hoch und runter?
Fakt ist der Herr Gauck war kein Bürgerechtler der ersten Stunde wo ist das Problem?
Er hat gewußt wo - wann - zur richtigen Zeit am richtigen
Ort präsent zu sein!
Als Kirchenmensch hat er doch viel Gelegenheit gehabt sich vorteilhaft anzupreisen (Da steht er doch wahrlich nicht allein)
Die Zukunft wird es bringen wenn die "sogenannten 100 Tage" vorbei sind!
Nur wird er mit sicherheit salbungsvolle Antworten bereit haben!
Es ist doch nicht verwunderlich das im Momemt eine breite
Zustimmung zur Kanditatur vorhanden ist Keiner kennt ihn- aber"alle" wissen es genau Es ist doch die typisch deutsche Mentalität des vorauseilenden Gehorsams
Wenn es doch irgendwann anders kommen sollte -- wird der gleiche Teil Vollbrünstig sagen Das hab ich doch immer schon gewußt
Darum geht mir eigentlich die ganze Diskussion am sonstwo
vorbei!
mulde
Trojaner
Trojaner
Mitglied

Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von Trojaner
als Antwort auf mulde vom 25.02.2012, 20:36:37
@Mulde,
ich stimme dir zu. Ich habe mich sehr gefreut, als man ihn benannte. Nun muss er sich aber noch von seiner Ex, von der er getrennt lebt, aber mit einer anderen zusammenlebt scheiden lassen, sonst kommen diejenigen aus den Stratlöchern hervorgeschossen, die nach Fehlern bei ihm suchen.
---
Trojaner
Edita
Edita
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von Edita
Heides' Beitrag lautete ungefähr so, daß sie Gauck's Hinhaltetechnik gegeüber seiner Frau und seiner neuen Partnerin verurteilt, und sie sich jetzt endgültig hier zurückzieht.
Meine Antwort war, ob sie ganz sicher wäre, daß das dahinter eine Hinhaltetechnik wäre, oder ob es auch so sein könnte, daß es eine Übereinstimmung aller dreier Personen sein könnte, desweiteren habe ich zu bedenken gegeben, daß die Gaucks ja sehr früh geheiratet haben und sich sehr schnell vier Kinder eingestellt haben, und Gerhild Gauck deswegen beruflich auch nicht so gut ausgestattet sein könnte, um eine adäquate Rente oder Pension zu beziehen. Bei seiner neuen Partnerin sieht das ja ganz anders aus! So ungefähr lauteten die zwei Beiträge!

Edita, (immer noch mit grünem Tee), liebe Pilli
sittingbull
sittingbull
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von sittingbull
am ende ist es keine frage nach irgendeinem "präsidenten" ...
dieser "staat" wird es sich nicht nehmen lassen , solange es keiner merkt ,
seine "pappnasen" zu installieren .
die "sonntagsreden" besorgt ab morgen nun also der "pfaffe" und "antikommunist" GAUCK ...
eine unfassbare scharade , die manch einer mit "freiheit" verwechselt .
aber was soll mensch erwarten ... in diesem furchtbaren system ?

" es gibt kein richtiges leben im falschen "

sitting bull




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