Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die Bundespräsidentensuche

Innenpolitik Die Bundespräsidentensuche

hafel
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von hafel
als Antwort auf olga64 vom 22.02.2012, 16:48:14
Na Olga ..... 37 Jahre , also fast die doppelte Zeit, hat Bayern ja genommen. Da haben die Nehmerländer ja noch ein "bisserl" Zeit.


Hafel
olga64
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 22.02.2012, 16:51:58
Irrtum - Hafel. Das werden sicher nicht die Nehmerländer entscheiden, sondern vermutlich die Geberländer. Ist aber normal, wie ich finde und mit dem neuen Bundespräsidenten sicher leichter realisierbar. Olga
hafel
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von hafel
als Antwort auf olga64 vom 22.02.2012, 16:55:19
Olga: Na dann "schaun" wir mal.

Hafel

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Re: Politik als Kabarett?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 22.02.2012, 11:02:13
"Noch sitzt er im Warmen aber schon reicht sein Name um die Nation zu spalten, was soll das erst werden wenn er loslegt ?"
geschrieben von hugo


Ich glaube nicht, dass Gauck "die Nation spalten wird".
Es wird öffentlich über ihn diskutiert. Das ist ein riesiger Unterschied.
Über die "Qualität" dieser Diskussion kann man natürlich streiten.


Diese konträre Diskussion ist ohnehin dadurch entstanden, dass wir durch die wochenlange Wulff -Diskussion gar nicht mehr anders konnten, als gleich wieder "zuzuschlagen".
Posititiv daran ist, dass als Nebeneffekt die Frage nach der Integrität eines Bundespräsidenten angesprochen und gleichzeitig eine Person gefordert wurde, die nicht parteigebunden -aber trotzdem politisch erfahren ist.
Dass es trotzdem ein "MENSCH sein musste" mit Schwächen und Stärken, ließ sich offensichtlich nicht verhindern.

Das macht nun einigen Diskutanten Schwierigkeiten, die unter Meinungsfreiheit das Zutreten um jeden Preis verstehen.
Das allerdings ist die Ausnahme und nicht die Regel, denn die große Mehrheit hat überhaupt keine Zeit sich in den Medien zu äußern.

Die wenigen "Zutreter" die dann gleich mal aus einem Stasiopfer einen Täter machen oder die Familienverhältnisse in den Vordergrund rücken, sind nicht die Mehrheit.
UND - die werden bleiben und immer wieder "Verdachtsmomente" aus dem Ärmel ziehen und Dreck über ihn werfen.


Eines ist für mich klar - diese öffentlichen Diskussionen sind und bleiben ein wichtiger Beweis für die Notwendigkeit und auch für die Sinnhaftigkeit solcher Freiheiten, wie Meinungsfreiheit.
Ohne diese Meinungsfreiheit hätte es keinen Rücktritt gegeben und eben auch keine Diskussion und kein Nachdenken über solche Fragen, wie :" Welche Anforderungen muss ein Bundespräsident erfüllen" gegeben.



olga64
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Re: Politik als Kabarett?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.02.2012, 17:07:14
Wir hatten aber vor Wulff einen anderen Präsidenten, der diese Meinungsfreiheit nicht gerade goutierte: er fühlte sich missverstanden und beleidigt, weil sich kritische Medien erlaubten, eine Rede von ihm zu kritisieren. Bis heute wissen viele nicht, weshalb genau Herr Köhler zurückgetreten ist. Ich persönlich hoffe, dass Herr Gauck nicht nur als der Kanzel-Prediger auftreten wird, der seine längst bekannten Weisheiten unter das Volk bringen möchte - das würde schnell viele langweilen. Andererseits muss er sich daran gewöhnen, dass dieses Amt,das hauptsächlich zur Vergabe von Orden, der Unterschrift unter Gesetze und viele Reisen um die Welt als Repräsentant von Deutschland ausgelegt ist, wenig Gestaltungsspielraum bietet - hoffentlich beleidigt ihn dies nicht auch und wir haben irgendwann das gleiche Theater von vorne. Olga
hugo
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Re: Politik als Kabarett?
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.02.2012, 17:07:14
Ich glaube nicht, dass Gauck "die Nation spalten wird".


na dann wolln wir mal gemeinsam die Daumen drücken,,,die Koalition hat er schon mal so gut wie gespalten, die hält (nach der Zwangs-Einigung auf diesen Kompromisskandidaten) nur noch die Hoffnung auf ein gemeinsames Erreichen des nächsten Wahlkampfes zusammen.

Den Medien dürfte "das Spalten" im -Gegensatz zu uns Daumendrückern- gerade recht kommen, sowas bringt gute Negativschlagzeilen.

übrigens gabs gestern und vorgestern allerhand Umfragen und je nach Fragestellung (und einigen anderen Ungereimtheiten) stellte sich auch das entsprechend erwartete bzw nicht erwartete Ergebnis ein,,

das er ein "MENSCH sein musste" mit Schwächen und Stärken, wie Du so richtig schreibst,,,wird uns noch sehr viel Freude bereiten.

ps klaus, was hast Du nur für einen Umgang, was kennst Du für Leute ? Zutreter ?? da sind mir Spalter geläufiger *g*,

hugo

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justus39
justus39
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Re: Politik als Kabarett?
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.02.2012, 17:07:14
Die wenigen "Zutreter" die dann gleich mal aus einem Stasiopfer einen Täter machen oder die Familienverhältnisse in den Vordergrund rücken, sind nicht die Mehrheit.



Ich muss mich da auch nicht angesprochen fühlen.

Auch glaube ich nicht, dass Gauck als "IM Larve" für die Stasi tätig war, obwohl viel darüber geschrieben wurde. Solche Anschuldigungen werden auch Anderen (z.B. Gregor Gysi) unberechtigt angehangen.
Gauck hat zwar in der DDR Vorteile für sich in Anspruch nehmen können, die manch anderer nicht besaß, aber das macht ihm nicht gleich zum Täter.

Auch wie er das mit seinen zwei Frauen regelt, ist nicht mein Problem.
Soll er mal selbst sehen auf was er sich da eingelassen hat.
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Politik als Kabarett?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Ich werd mich mal aus dieser diskussion, die von einigen beleidigten in die absolute giftzone getrieben wurde ausklinken.
Warum wird denn Gauck von einigen hier so gehaßt?
Als die "behörde" gegründet und G zu deren leiter berufen wurde, war noch nicht geregelt wie mit den stasiakten eigentlich umgegangen werden sollte.
Einige ex DDR politiker, viele wendehälse und auch einige Westpolitiker wollten die akten fein säuberlich sortieren und einmotten.
Gauck ist es gelungen in langwierigen diskussionen und mit viel tatkraft den heutigen zustand herzustellen.
Ihm ist es zu verdanken, daß jeder seine akte einsehen kann und die opfer endlich wissen, wem sie manchen karriereknick, manche niederschläge, manche auch den knast zu verdanken haben.
Die opfer und alle die, die aus den akten schöpfen oder ruhe finden konnten haben das einzig Gauck zu verdanken.
Andere, denen ein "einmotten" der akten, aus welchen gründen auch immer, lieber gewesen wären, hassen ihn.
Nun kann sich jeder selbst ein bild machen, warum Gauck so unterschiedlich beurteilt wird.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Politik als Kabarett?
geschrieben von Edita
als Antwort auf justus39 vom 22.02.2012, 17:49:20
Justus, ich häng mich mal nur so dran.
Du meine Güte, was soll der Mist immer mit seinen " zwei Frauen "! Der Kerle hat seine Hansi während der Schulzeit kennengelertnt,als er 19 war, haben sie dann geheiratet . Ich möchte mal wissen, wieviele hier mit 19 geheiratet haben und noch immer ein liebendes Paar sind. Die haben sich eben auseinander entwickelt, was in so jungen Jahren ja wohl mehr verständlich ist als unverständlich! Sie haben vier Kinder und waren, obwohl sie nicht mehr als Liebespaar zusammen können, sich aber vorgenommen, wenigstens als Elternpaar zu funktionieren, und deshalb wahrscheinlich keine Scheidung vollzogen! Ich finde das toll, und die Kinder wahrscheinlich auch !

Edita
Mitglied_5ccaf87
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Re: Politik als Kabarett?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Offizielle Absage von Georg Schramm:
YouTube: Absage an die Piraten - Schramm will nicht Bundespräsident werden | 22.02.12

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