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Innenpolitik Die Bundespräsidentensuche

loretta
loretta
Mitglied

Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von loretta


Worauf nun
alle selbstherrlichen, kleinbürgerlichen Spießer aus ihren ledernen Fernsehsesseln aufspringen und grinsend zufrieden ihr Bierchen ansetzen, sich selbst einredend, dass man doch in sich ruhend in so dermaßen geordneten Familienverhältnissen lebt, dass ein Bundespräsident da nicht mithalten kann.

Kleiner Mann ganz groß - einfach ein erhebendes Gefühl.

loretta
justus39
justus39
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von justus39
als Antwort auf maggy vom 20.02.2012, 21:57:45
falls Du es noch nicht gelesen hast - hier ein bissel über
Daniela
Nun frage ich mich nur noch, wen der Herr Pastor als die neue First Lady mit ins Bellevue bringt.

Seine Ehefrau und Mutter seiner vier Kinder Hansi - oder seine Geliebte Daniela?


Ja ja, dass habe ich alles schon vor Wochen studiert, aber meine Frage war ja, wen von den Beiden er denn nun als seine First Lady einführen wird.
Oder hast Du das nicht gelesen?
justus39
justus39
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von justus39
als Antwort auf loretta vom 20.02.2012, 22:31:59


Worauf nun
alle selbstherrlichen, kleinbürgerlichen Spießer aus ihren ledernen Fernsehsesseln aufspringen .................
loretta


So ist es!
Vorige Woche sind die kleinbürgerlichen Spießer über den Wulff hergefallen und haben jede Hotelrechnung dreimal gewendet, und jetzt wird es sich sein Nachfolger gefallen lassen müssen.
Was dem Wulff Recht ist, ist dem Gauck billig.

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dutchweepee
dutchweepee
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Re: Die Bundespräsidentinnensuche
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf justus39 vom 21.02.2012, 00:10:49
Ich frage mich beim lesen die ganze Zeit, ob ein Mensch von Euch an dem gemessen wird, was er politisch vetritt, was er tut, was er verteidigt, was er anstrebt ...oder an dem was er vögelt?
hobbyradler
hobbyradler
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Re: Die Bundespräsidentinnensuche
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 21.02.2012, 00:18:57
Helau dutchweepee,

ich nehme an jeder hat eine in sich stimmige Richtung, diese muss ihm noch nicht mal selbst bewusst sein. Da er in Gruppen mit unterschiedlichen Interessen verkehrt, kann er trotzdem von jeder Gruppe unterschiedlich beurteilt werden.
Ich unterstelle, das du deinem Arbeitgeber gegenüber, die letzte Frage deines Beitrages, nicht so formuliert hättest. Hier im Internet bedienst du vielleicht ein anderes Image.

Ciao und Helau
Hobbyradler

Felide1
Felide1
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Re: Die Bundespräsidentinnensuche
geschrieben von Felide1
Mir als Österreicherin kann es egal sein wer in Deutschland Präsident wird.

Ich wundere mich nur, jetzt ist Herr Gauck noch vorgeschlagener Kanditat
für das Amt des Präsidenten und bevor er zeigen kann wie er dieses Land vertreten wird, werden schon Reden aus dem Zusammenhang gerissen (so wird im TV vermeldet) also dem Zufolge schon jetzt gesucht wo man ihn angreifen kann. Ich würde empfehlen Bewerbungen abschicken und es selbst versuchen , ach geht ja auch nicht, den wer hat schon ein blütenweises Hemd und ist total ohne jeglichen Makel.

einen schönen und lustigen Faschingsdienstag wünscht allen STlern

Felide

übrigens Schnattergänse sind ein lustiges Volk und bringen vielleicht ein Lächeln auf so manches griesgrämige Gesicht.

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ingo
ingo
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von ingo
als Antwort auf justus39 vom 21.02.2012, 00:10:49
Ich denke, in diesem Ausschnitt aus Stern.de steckt die Antwort:

CSU: Gauck soll heiraten

Der CSU-Familienpolitiker Norbert Geis hat Gauck aufgefordert, baldmöglichst seine persönlichen Lebensverhältnisse zu ordnen. "Es dürfte wohl im Interesse des Herrn Gauck selbst sein, seine persönlichen Verhältnisse so schnell als möglich zu ordnen, damit insoweit keine Angriffsfläche geboten wird", sagte der Bundestagsabgeordnete der "Passauer Neuen Presse"

Gauck ist seit zwölf Jahren mit der Journalistin Daniela Schadt liiert, die ihn im Falle seiner als sicher geltenden Wahl zum Bundespräsidenten am 18. März als "First Lady" ins Schloss Bellevue begleiten würde. Vor seiner Kandidatur für die Wahl des Staatsoberhauptes 2010 hatte Gauck versichert, seine Lebensgefährtin heiraten zu wollen, wenn er Präsident werde. Die Ehe mit seiner ersten Frau ist noch nicht geschieden.
Medea
Medea
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von Medea
als Antwort auf ingo vom 21.02.2012, 08:57:32
Sodom und Gomorrha bis in die höchsten Spitzen -

Sehr pikant außerdem bei einem
Kirchenvertreter, dem Diener des Herrn - gg -

Helau und Alaaf.



loretta
loretta
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von loretta
als Antwort auf Medea vom 21.02.2012, 09:04:56


Ich verstehe nicht deine spitze Bemerkung, medea.

Ich gehe davon aus, dass der zukünftige Bundespräsident protestantischen Glaubens ist und diese Pastoren dürfen, wie jeder normale Bürger auch, heiraten und sich scheiden lassen. Was ist daran pikant?

Sie müssen sich nicht wie ihre katholischen Brüder zwangsläufig der gleichgeschlechtlichen Liebe hingeben oder kleinen Jungs Gewalt antun.

Das ist in meinen Augen Sodom und Gomorrha bis in die höchsten Spitzen.
Es wäre schön, wenn hier jeder mal in sich reinhören würde, der vorab schon Rufmord begehen möchte.

Kopf schüttel
loretta
cecile
cecile
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Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von cecile
als Antwort auf Medea vom 21.02.2012, 09:04:56
Sehr pikant außerdem bei einem
Kirchenvertreter, dem Diener des Herrn - gg -




Ob Kirchendiener oder nicht, als "pikant" und heuchlerisch könnte man es empfinden, wenn Gauck, wie leider von vielen praktiziert, ein "heimliches Doppelleben" führen würde.

Aber so wie ich es verstanden habe, lebt er doch seit Jahren von seiner Frau getrennt. Er ist nur nicht offiziell geschieden, aus welchen Gründen auch immer (kann ja sein, dass die Frau nicht in die Scheidung eingewilligt hat).

Es ist für mich schon etwas erschreckend, wie auch in diesem Fall das Privatleben hervorgezerrt wird, um jemanden von Anfang an zu destabilisieren.

Gebt dem Mann doch mal eine Chance, sich politisch zu bewähren ...

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