Innenpolitik Die Bundespräsidentensuche
Re: Die Bundespräsidentensuche
Du scheinst hier Schwierigkeiten mit dem Lesen von Texten und mit der Bedeutung von Smileys im besonderen zu haben.
hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhuuuuhhhhh, Schein oder nicht Schein ..... das ist hier die Frage
Mir hingegen, justus
fällt auf, dass du des Öfteren drauf hinweisen musst, dass dein Beitrag ironisch gemeint war und man einen smiley übersehen hätte. Versuch doch einfach nicht so gezwungen witzig zu sein, dann weiß man auch woran man bei dir ist, gelle?
Gillian, mal ehrlich, meinst du wirklich, er würde seine „Ehefrau“ mitbringen, die er vielleicht im ungünstigsten Fall seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat und sie vielleicht gar nicht wieder erkennen würde, nur weil sie auf dem Papier noch seine Frau ist?
Die Gründe für solch eine Vorgehensweise (ich meine, dass er nicht geschieden ist) gehen die Öffentlich zum einen einen feuchten Kehricht an und zum anderen ist die Frau als seine Frau zu akzeptieren, die seit langem an seiner Seite ist.
Warum klebt man noch immer so stark an Konventionen? Ich gebe offen zu, dass mir derlei Fragen nie in den Kopf kämen, noch weniger sie hier zu „Papier“ bringen würde.
Nicht böse sein, Gillian, aber manchmal gehen die Meinungen eben auseinander.
loretta
Re: Die Bundespräsidentensuche
Also ich würde schon gerne wissen, warum er nicht geschieden ist.
Und überhaupt: Nie hätte ich gedacht, dass er als BP je wieder zur Verfügung steht. Wo steckt sein Stolz?
Wer mich einmal ablehnt, bekommt mich auch nicht wieder.
H
Und überhaupt: Nie hätte ich gedacht, dass er als BP je wieder zur Verfügung steht. Wo steckt sein Stolz?
Wer mich einmal ablehnt, bekommt mich auch nicht wieder.
H
Re: Die Bundespräsidentensuche
... eine First Lady gehört zu diesem Amt dazu.
Wieso eigentlich? Er könnte doch gut und gerne allein reisen.
Clara
Was dabei rauskommt, das haben wir ja bei Strauss-Kahn erlebt.
Wer mich einmal ablehnt, bekommt mich auch nicht wieder.
H
Wow - das Problem ist nur, dass Sie diesen Beweis in Sachen Bundespräsident nie erbringen müssen - vermutlich hat Sie nie jemand um Ihre Kandidatur gebeten, oder?
Ich persönlich finde es allmählich etwas heftig, dermassen pastoral "regiert" zu werden: Kanzlerin ist Pastorentochter; neuer BP ist Pastor mit wirklich pastoralem Duktus. Hoffentlich hat dies zur Folge, dass ehemalige Ossis endlich ihren Unmut gegen Wessis verlieren - die beiden höchsten, politischen Ämter sind ja nun in deren Händen.
Bin auch gespannt, wann Herr Gauck sich den ersten Unmut des deutschen Volkes zuzieht (kritische Kommentare zu seinem Familienstand werden ja schon geäussert).
Mir gefiel bei seiner ersten Kandidatur hier sein Satz nicht,"dass er halt im Falle der Präsidentschaft auch heiraten würde" - scheint die grosse Liebe zu sein.
Mir persönlich kommt entgegen, dass er explizit für Hartz IV ist, Freiheit nur in Verbindung mit persönlicher Verantwortung sieht (also nicht immer nach dem "Staat" rufen), an Sarrazin`s Thesen gute Aspekte findet und die Bewegung Occupy albern empfindet.
Weniger gefällt mir, dass er für den Afghanistan-Krieg ist - da kann man nur froh sein,dass auch er hier nicht viel zu sagen haben wird.
Ich befürchte auch, dass die Medien bereits eifrig recherchieren, um etwas Negatives zu finden - es wäre doch wohl besser gewesen, als BP-Kandidaten Herrn Dieckmann von der Bildzeitung direkt zu ernennen. Olga
Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gillian,...
Die Gründe für solch eine Vorgehensweise (ich meine, dass er nicht geschieden ist) gehen die Öffentlich zum einen einen feuchten Kehricht an und zum anderen ist die Frau als seine Frau zu akzeptieren, die seit langem an seiner Seite ist.
Der Öffentlichkeit würde es "einen feuchten Kehricht" angehen, wenn Herr Gauck, wie jetzt, als Privatperson auftritt. Er wird aber als Bundespräsident eines der höchsten öffentlichen Ämter übernehmen und auch als moralische Instanz angesehen. Da er auch noch evangelisch-lutheranischer Pastor war, werden schon daher strengere moralische Anforderungen an seine Person bzw. sein Umfeld gestellt werden.
Es ist in diesem Fall ein Unterschied, ob er geschieden ist oder (und wenn auch nur auf dem Papier) noch verheiratet ist und mit einer anderen Person längere Zeit liiert ist.
Warum klebt man noch immer so stark an Konventionen? Ich gebe offen zu, dass mir derlei Fragen nie in den Kopf kämen, noch weniger sie hier zu „Papier“ bringen würde.
Deine berechtigte Frage habe ich oben beantwortet. Als Privatperson soll jeder nach seiner eigenen façon leben.
- iPlane -
Re: Die Bundespräsidentensuche
Und überhaupt: Nie hätte ich gedacht, dass er als BP je wieder zur Verfügung steht. Wo steckt sein Stolz?
Wer mich einmal ablehnt, bekommt mich auch nicht wieder
Wo ich mir jemals einen Korb holte, habe ich mich auch nie wieder sehen lassen. Aber der gute Gauck ist ja so von sich eingenommen, dass er nicht widerstehen konnte.
Interessant sind ja auch die CDU- Stimmgeber, die es noch vor zwei Tagen nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten, Herrn Gauck zu wählen.
Die bekamen gestern Nachmittag ein neues Gewissen umgehangen.
Re: Die Bundespräsidentensuche
Der Öffentlichkeit würde es "einen feuchten Kehricht" angehen, wenn Herr Gauck, wie jetzt, als Privatperson auftritt.
Ich frag lieber mal nach, justus,
haste einen smiley vergessen oder war das jetzt ernst gemeint?
Ich nehme es kommentarlos zur Kenntnis mit einer kleinen unfeinen und saugemeinen Einschränkung – es heißt: „Die Öffentlichkeit würde es einen feuchten Kehricht angehen.“
Doch …. einen hab ich noch. Du scheinst die Bedeutung von „liiert“ nicht zu kennen, sonst würdest du nicht solch einen Unsinn schreiben.
Das war’s
Loretta grüßt freundlich.
Re: Die Bundespräsidentensuche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich frag lieber mal nach, justus,
haste einen smiley vergessen oder war das jetzt ernst gemeint?
Wem wolltest Du jetzt antworten? Ich bin iPlane und in der Diskussionsrunde schreibt auch noch ein justus39.
- iPlane -
Re: Die Bundespräsidentensuche
Wollte nur mal sehen, ob ihr auch aufpasst, sagt man in einem solch peinicklichen Fall dann immer.
Ich entschuldige mich bei justus und schanze selbstverständlich, dir lieber iPlane, den Beitrag zu.
Nix für unjut
loretta
Ich kann Dir eine ganz einfache Erklärung geben, heide. Ich habe meiner Ex vor der Scheidung gesagt, dass ich nicht wieder heiraten werde und ihr anbiete, dass wir uns nicht scheiden lassen, damit jeder vom Anderen jeweils die Rente erhält, wenn einer von uns stirbt. Dir hätte den besseren Schnitt gemacht, hat das Angebot aber ausgeschlagen. Das Gleiche aus denselben Gründen hat ein Kollege von mir gemacht. Sowas ist plausibel und vernünftig, wenn man lange verheiratet war und den Partner zwar nicht mehr liebt aber achtet. Sowas vermute ich auch bei Gauck. Wenn Du zurückblätterst, wirst Du von mir noch einen ergänzenden Beitrag zu diesem Punkt lesen, den loretta da leider gründlich missverstanden hat.....@ loretta: Du scheinst bei diesem Thema etwas allergisch zu sein. Zu Unrecht, wie ich finde; denn Geld (und, im Fall Gauck auch öffentliches Auftreten) spielen bei Gaucks' und bei Wulffs' geschiedenen Ehefrauen nunmal eine ganz erhebliche Rolle. Und über solche Fakten muss man in einem Forum auch schreiben dürfen, ohne gleich "abgewatscht" zu werden.