Innenpolitik Die Autoindustrrie
Diese Sparte hat für Deutschland eine existenzielle Bedeutung und nun wird berichtet:
Die sinkenden Verkaufszahlen vor allem bei E-Autos machen der Branche zu schaffen. Die Werke sind nicht annähernd ausgelastet. Erste Autobauer ziehen Konsequenzen,
Auslastung Porsche Stuttgart 100%
Audi Ingolstadt 90%
Opel Eisenach 30%
VW Wolfsburg 50%
Mercedes Sindelfingen 50%
Tesla Grünheide 51%
Werke wie Ford Saarlouis , Audi Brüssel und VW Manufaktur Dresden stehen auf der Kippe .
Überkapazitäten bei E-Autos und Wartezeiten bei Verbrennern.
Ein baldiges Ende der schwachen Nachfrage sei nicht zu erwarten.
lupus
Diese Sparte hat für Deutschland eine existenzielle Bedeutung und nun wird berichtet:Wir sind mitten in einem gewaltigen Umbruch denke ich! Da wird noch einiges auf uns zukommen, es wird Arbeitsplätze kosten ...
Die sinkenden Verkaufszahlen vor allem bei E-Autos machen der Branche zu schaffen. Die Werke sind nicht annähernd ausgelastet. Erste Autobauer ziehen Konsequenzen,
Auslastung Porsche Stuttgart 100%
Audi Ingolstadt 90%
Opel Eisenach 30%
VW Wolfsburg 50%
Mercedes Sindelfingen 50%
Tesla Grünheide 51%
Werke wie Ford Saarlouis , Audi Brüssel und VW Manufaktur Dresden stehen auf der Kippe .
Überkapazitäten bei E-Autos und Wartezeiten bei Verbrennern.
Ein baldiges Ende der schwachen Nachfrage sei nicht zu erwarten.
lupus
Wir sind ja bei der E-Mobilität nicht so gut aufgestellt wie bei den Verbrennern. Weltweit nimmt zwar der Stromer deutlich zu, aber in Deutschland z.B. halten sich die Käufer zurück. Wenig hilfreich ist auch die Diskussion, dass Verbrenner-Aus wieder zu kippen. Das verunsichert Produzenten und Käufer.
Immer wieder gibt es ja Meldungen von einem gewaltigen Sprung bei der Batterie-Ladekapazität ( Feststoffbatterie ) und den Ladezeiten. Käme da wirklich mal ein serienreifer Durchbruch, wäre das eine hilfreiche Geschichte ...
Aber dennoch ... viele Komponenten aus der Zulieferindustrie ( Auspuff, Getriebe, Katalysator etc. ) werden beim Stromer nun einmal nicht mehr benötigt, da beißt die Maus keinen Faden ab.
MarkusXP
Ja diese wegfallenden Teile wie auch des teilereicheren komplizierteren Motors hatten ja zu der Einschätzung von entstehenden niedrigeren Preisen geführt. Auch hier im ST optimistisch geführt, jedoch in der Realität nicht eingetreten.
Wer wegen knapper Mittel sich nur ein Auto der untersten Preisklasse leisten konnte, muss heute für die untersten Preise einen früher unteren Preis der Mittelklasse hinlegen. Das hat natürlich Wirkung.
Eine Subventionierung des Autoumsatzes auf Kosten der gesamten Bevölkerung ist die Schönfärbung einer Fehleinschätzung.
Es ist nicht direkt mein persönliches Problem , jedoch in der wirtschaftlichen Wirkung schon.
lupus
Wir sind ja bei der E-Mobilität nicht so gut aufgestellt wie bei den Verbrennern. Weltweit nimmt zwar der Stromer deutlich zu, aber in Deutschland z.B. halten sich die Käufer zurück.
Mein Freund wollte sich ein E-Auto kaufen, aber da er zwischen München und Hannover z.B. dreimal laden müsste, aber es viel zu wenig E-Ladesäulen gibt, hat er davon Abstand genommen, Man kann nicht etwas propagieren, aber sich nicht ausreichend darum kümmern, dass die Energie auch an den Orten vorhanden ist, an denen man sie braucht. Also hat er sich einen Verbrenner gekauft
DW
Nachtrag: Von den Preisen ganz abgesehen.
Bei uns ist es noch besser geregelt - für 10.000 Einwohner ganze zwei Säulen mit je zwei Lademöglichkeiten. Und damit alles 'rund' ist weit und breit kein Dach überm Kopf und nicht mal eine Gaststätte weit und breit - nur viel Acker. Da macht das Laden der Batterie jeden Abend doch richtig viel Freude und Spaß. Das verleitet doch geradezu sich ein E-Auto zu kaufen......
Wir sind ja bei der E-Mobilität nicht so gut aufgestellt wie bei den Verbrennern. Weltweit nimmt zwar der Stromer deutlich zu, aber in Deutschland z.B. halten sich die Käufer zurück.
Mein Freund wollte sich ein E-Auto kaufen, aber da er zwischen München und Hannover z.B. dreimal laden müsste, aber es viel zu wenig E-Ladesäulen gibt, hat er davon Abstand genommen, Man kann nicht etwas propagieren, aber sich nicht ausreichend darum kümmern, dass die Energie auch an den Orten vorhanden ist, an denen man sie braucht. Also hat er sich einen Verbrenner gekauft
DW
Nachtrag: Von den Preisen ganz abgesehen.
Die Entfernung München - Hannover beträgt mW. ca 650 km. Dreimal Laden erscheint mir da sehr viel und ebenso der Mangel an E-Ladesäulen.
Mein Freund wollte sich ein E-Auto kaufen, aber da er zwischen München und Hannover z.B. dreimal laden müsste, aber es viel zu wenig E-Ladesäulen gibt, hat er davon Abstand genommen, Man kann nicht etwas propagieren, aber sich nicht ausreichend darum kümmern, dass die Energie auch an den Orten vorhanden ist, an denen man sie braucht. Also hat er sich einen Verbrenner gekauft
DW
Nachtrag: Von den Preisen ganz abgesehen.
Wie lange ist das denn her,dass Ihr Freund das geprüft hat?
Heutzutage haben die E-Autos (je nach Witterung und Fahrtverhalten) eine Reichweite bis zu 500 km.
Und wie oft hätte er eigentlich Benzin tanken müssen für diese Entfernung?
Mein Freund ist seit fast 3 Jahren glücklicher BEsitzer eines E-Autos. Mit dem fahren wir z.B. gerne an den Gardasee. Das sind ca 500 km von München ab gerechnet. Es reicht meist eine Ladung, aber da wir auf Nummer Sicher gehen möchten (zumal wenn es über bergige Gegenden geht oder der Winter Einzug hält) laden wir zwischendrin. Es gibt überall sowohl in Bayern, Österreich als auch Italien genügend Ladesäulen, meist vor einem Restaurant, wo wir dann was essen oder trinken.
Zuhause lädt er mit einerWallbox in der Tiefgarage (wird gespeist durch PV-Strom vom Dach).
Wenn Sie auf diePreise verweisen, sollten Sie auch mal vergleichen was ein voller Benzintank kostet und wie viel eine volle Ladung Strom. DA sind erfreuliche Preisunterschiede zugunsten des E-Autos.
Derzeit finde ich es aber interessant bis auch bedrohlich, wie Elon Musk das erfolgreiche Tesla-WErk kaputt redet. Zum einen durch seine grosse Affinität zu Trump und zur deutschen AFD.
Einige deutsche Firmen planen, ihre Fuhrparks mit E-Autos nicht mehr über Tesla zu decken.
Das könnte irgendwann negative Auswirkungen auf Grünheide haben, was ich dann für diese ostdeutsche Region schon sehr bedauerlich empfände. Olga
Die Entfernung München - Hannover beträgt mW. ca 650 km. Dreimal Laden erscheint mir da sehr viel und ebenso der Mangel an E-Ladesäulen.Schön wäre es, es gibt nur sehr wenige Autotypen die das schaffen. Und nicht überall steht auch eine Lademöglichkeit zur Verfügung.
Wie lange ist das denn her,dass Ihr Freund das geprüft hat?
Heutzutage haben die E-Autos (je nach Witterung und Fahrtverhalten) eine Reichweite bis zu 500 km.
Übrigens:
Alle E-Autofahrer haben eines gemeinsam mit Leuten mit Durchfall - sie hoffen alle es noch bis nach Hause zu schaffen.
Bei der Feststoffbatterie, Serie angeblich schon in knapp 3 Jahren, wird von einer Reichweite von bis zu 1.000 km geschrieben, und das bei einer Ladezeit ( auf 80% ) von etwa 8 Minuten! Das wird dann sicherlich nicht gleich in der Mittelklasse verbaut ... könnte ich mir vorstellen.
Ich frage mich, wie rutschen denn dann die Gebrauchtwagenpreise in dieser Klasse in den Keller, wenn ein Fahrzeug von vielleicht 40.000 Euro Neupreis und einer Reichweite von 400 bis 500 Kilometer angeboten wird ... auch wenn es erst einige Jahre alt ist!
Es gibt wirklich gute Gründe noch einige Zeit zu warten ...
MarkusXP
Bei der Feststoffbatterie, Serie angeblich schon in knapp 3 Jahren, wird von einer Reichweite von bis zu 1.000 km geschrieben, und das bei einer Ladezeit ( auf 80% ) von etwa 8 Minuten! Das wird dann sicherlich nicht gleich in der Mittelklasse verbaut ... könnte ich mir vorstellen.Markus, es stehen schon jetzt zahlreiche Laesingrückläufer bei den Händlern rum - keiner will sie. Das Risiko mit den Batterien ist den möglichen Käufern zu hoch.
Ich frage mich, wie rutschen denn dann die Gebrauchtwagenpreise in dieser Klasse in den Keller, wenn ein Fahrzeug von vielleicht 40.000 Euro Neupreis und einer Reichweite von 400 bis 500 Kilometer angeboten wird ... auch wenn es erst einige Jahre alt ist!
Es gibt wirklich gute Gründe noch einige Zeit zu warten ...
MarkusXP
Und das mit der Feststoffbatterie höre und lese ich jetzt zum erstenmal. Es erscheint mir aber unlogisch. Bei den jetzigen Autos wird das Ladekabel bei 1/2Stunde laden bereits gut warm. Wie heiß wird das dann im 8 min laden..?
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, von Leuten, die mutmasslich noch nie ein E-Auto gefahren haben, solche Erkenntnisse zu hören.
Übrigens:
Alle E-Autofahrer haben eines gemeinsam mit Leuten mit Durchfall - sie hoffen alle es noch bis nach Hause zu schaffen.
Sie und andere sollten vielleicht mal eigene Test-Erfahrungen machen,bzw. auf diejenigen hören, die schon länger ein E-Auto fahren.
Denn was machen Sie alle, wenn das Auslaufmodell Verbrenner mit all seinen Folgeerscheinungen Ihnen und anderen das Leben noch mehr erschwert als es heute schon der Fall ist? Tankstellen werden weniger werden, Autowerkstätten für Benziner inkl. ausgebildetem Personal sowieso und natürlich ERsatzteile.
Dazu ist es auch einer Überlegung wert, ob in anderen Ländern, wo E-Autos seit längerem zufrieden erworben und gefahren werden - nur dumme Menschen leben, die nicht den Durchblick von Deutschen haben, die noch nie ein E-Fahrzeug ausprobierten? Wäre zwar nicht das erste Mal, dass bei uns so aus der Theorie gedacht wird - aber ebenso peinlich wie bei früheren Fällen. Olga