Innenpolitik Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?

Es wäre aufschlussreich, wenn der Link angeklickt würde (der Bericht ist gleich am Anfang der Sendung).

Wenn nämlich in russischer Sprache verkündet wird, dass Deutschland den Deutschen gehört, dann ist das schon mehr als skurril.

Die Lüge mit dem vergewaltigten Mädchen wird hier auch erwähnt.
Pippa

Und ob ich Einblick in das Leben meines Enkels hatte . Ich lebe seit 3 Jahren überwiegend in Spanien, mein Enkel ist jetzt 19.
Und noch etwas Olga halten Sie sich zurück mit solchen Aussagen: "...... empfinde ich es als ungerecht, wenn Sie damit mal wieder eine ganze Volksgruppe diskriminieren möchten."
Ich habe in meinem Leben noch niemanden diskriminiert, vorverurteilt oder sonst wie abwertend behandelt, weder wegen Haufarbe, Religionszugehörigkeit, Volksgruppen oder -stämme und ich rate Ihnen ganz dringend, solche Aussagen zukünftig zu unterlassen.
Bruny

LIebe Pippa - ich wehre mich auch deshalb gegen eine pauschale Verurteilung hier lebender sog. Russland-Deutscher weils ja Vieles, was dort jetzt schiefläuft und von Putin und seinen Mannen dankbar aufgegriffen wird, um unser Demokratie zu diskreditieren, weil alles beweist, dass wir als deutsche Gesellschaft auch hier kläglich in Sachen Integration versagt haben.
Wahrscheinlich besteht auch hier wieder das MIssverhältnis von nötiger Integration, die von beiden Seiten (Deutschen und Russen) erbracht werden muss; gewünscht ist aber Assimilitation, das heisst Aufgabe der russischen Wurzeln auch bei dieser Völkergruppe "wenn die hier leben wollen".
Ausgenommen davon natürlich der KOnsum von Wodka, den auch deutsche Menschen gerne in sich hineinschütten, da sie in ihrer TRunksucht ja den Russen sehr nahestehen.
Von Kohl war es seinerzeit natürlich so geplant, dass mit den Sonntagsreden, wo Russland-Deutsche zum KOmmen mit Privilegien aufgefordert wurden, gegen den Kommunismus,der damals noch in Russland vorherrschte, agitiert werden sollte.
Und auch das hat Putin nie vergessen, der in dieser Zeit in der UDSSR als Geheimdienst-Mann gross geworden ist. Olga

Stimmt schon mit meinen Beobachtungen zusammen Pippa. Ich habe mir den Link gerade angeguckt/gehört.
Bruny

Und auch das hat Putin nie vergessen, der in dieser Zeit in der UDSSR als Geheimdienst-Mann gross geworden ist. Olga

Kann man ihm’s verdenken?

Ich bin allerdings davon überzeugt, dass Kohl nicht dem Kommunismus schaden wollte, sondern sich eine zuverlässige Wählerschaft sichern wollte. Das hatte schließlich bei den Flüchtlingen aus den ehem. deutschen Ostgebieten auch schon bestens funktioniert.
Pippa

Natürlich wollten die CDU/CSU jahrzehntelang dem Kommunismus schaden, in dem sie ursprüngliche Deutsche aus Russland und dann Fluchtwillige aus der früheren DDR zu uns lockten. Es ist ja auch gelungen, der KOmmunismus brach ja reihenweise zusammen.
Ob dann noch ein Wählerpotential dahintersteht, konnte KOhl nicht wissen.
Wenn die z.B. in Bayern lebten, wählten sie ja CSU und nicht CDU.
Aber bei der Bevölkerung der früheren DDR klappte es nach der sog. Wende; die wählten erstaunlicherweise dann doch Kohl und nicht Lafontaine, weil letzterer mahnte und Kohl weiterhin mit Wohltaten lockte.
Ich denke, der kleinwüchsige Putin hat dies nie überwunden, weil weltweit nicht nur das russische Imperium zur Regionalmacht verkümmerte (was sich derzeit wieder ändert) und er selbst mit seinem Napoleon-Komplex es nicht dulden kann, wenn er nur Ansehen geniesst nach dem Durchschreiten des golden Tores im Kreml. Olga

So wird die Geschichte und Geschichtsdarstellung durch unterlassen, neu und anders begründete Aussagen in einen völlig anderen Bild darstellen.
Am Anfang des Einigungsprozesses der zwar von Herrn Kohl mit Herrn Gorbatschow begann und einige Hürden zu überwinden hatte. Herr Gorbatschow hatte starke Bauchschmerzen in Bezug auf Rolle Deutschlands in der NATO, ein Herr Putin hatte da keine Rolle. Was dann versprochen und nicht gehalten wurde sollte man mal in den Memoiren von Gorbatschow lesen. Auch der Zusammenbruch der Satelliten-Staaten nicht die ehemaligen Unionsrepubliken ist letztendlich Gorbatschows Haltung zu erklären. Das hier es zum Zerreißen und des Falls der UdSSR kam, ist wohl als normal an zusehen. Revolution oder Revolte gegen Gorbatschow. Deutschland bzw. Kohl ist hier wortbrüchig geworden. Eben mit der Rolle der NATO im Osten.
Und was der CDU damals bei der ersten Wahl den Sieg einbrachte waren die Rentner der DDR ( die Ostrente damals mit Pflichtversicherung bei max 600 Mark), ein Versprechen die Ostrenten anzupassen ein Versprechen, was ja bis heute nicht geschehen ist.
Lafontaine mahnte richtigerweise auf einen anderen Weg der Übergangs, vielleicht behutsamer. Ich weiß es nicht kann sein , ich spekuliere nicht.

Ich bin kein Freund von Putin, aber zu seinen Verhalten habe ich sogar Verständnis. Für ihn hätte Gorbatschow mehr raus holen müssen, in Puncto NATO und EU. Es hätte andere bessere Ergebnisse ein binden müssen.
Gorbatschow sprach zu dieser Zeit von einen Europäischen Haus.
Davon sind wir heute weit entfernt, nicht nur innerhalb der EU (Brexit) .

Wie es sich im jetzigen Russland mit der Demokratie verhält ist entbehrt jeder Frage.
Gerade die Geschichte der Völker muß man im Zusammenhang sehen dabei ist es schwer die "Richtige und Wahre" Geschichte zu betrachten. Das passiert leider erst nach langer Zeit den Richtigen Blick dafür zu finden.

Die Geschichte wird aktuell bezogen, nicht neutral sondern mit Augen des Siegers geschrieben und verbreitet. Unrühmliches wird schnell unter den Tisch fallen gelassen.

Zurück zum Titel-Thema: Frau Petry hat nun ihr 5. Kind in die WElt gesetzt, einen Buben. Zusammen mit ihrem neuen Ehemann sind nun 9 Kinder in dieser FAmilie vorhanden. Ich hoffe sehr, dass die deutsche Mutter Petry nun anderweitig so gut beschäftigt ist, dass sie wenig Zeit für die Politik hat. Wenn sie sich beeilt, kann sie ja noch ein oder zwei Kinder bekommen - sie ist ja erst 41 Jahre alt. Olga

Sie wäre doch eine gute Anwärterin für das Mutterkreuz, nicht wahr?
Da ist sie ja genau in der richtigen Partei, die wird das sicher bald in die Wege leiten.

Für stramme AfD-ler gilt Petry spätestens seit ihrer Forderung, Höcke rauszuschmeißen, als zu links für diese Partei. Die wird man früher oder später kalt stellen.
Aber Bernd Höcke, der Geschichtslehrer aus Hessen, sollte acht geben:
Wenn Frau Petry eines Tages mit Augenklappe und taubem Arm zu einer seiner Veranstaltungen auftaucht, und ihre Aktentasche nebem ihm platziert ... dann wird's brenzlig ...