Innenpolitik Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?

Die AfD galt nach ihrer Gründung als Professoren und Banker Partei. Noch immer sind einige aus diesen Anfängen dabei. Insofern gibt es keinen Grund Olga wegen dieser Behauptung anzumachen.

Dass in Zeitungen widersprüchliche Meinungen vertreten werden, sollte so sein; denn gleichgeschalte Kommentatoren und Journalisten willst Du doch auch nicht.

Karl

Die Analyse über die AfD und die Aversion gegen Akademiker aus dem Wählerkreis können Sie in der Südd. Zeitung nachlesen.

Ich habe wie du nix darüber finden können, daß es eine Aversion gegen Akademiker in der Partei gab.Aber schön, daß du es mir bestätigt hast.

Don't feed the troll!

" Viele SPD-Wähler wechseln zur AfD, die Gründe reichen von der Abneigung gegen Akademiker bis zur Angst um die Rente. Eine Motivsuche an Münchner Stammtischen und im Berliner Kiez. "

"Die SPD war mal eine Arbeiterpartei. Aber das ist lange her."

....., als die SPD mit den Grünen koalierte. "Das sind ja Kommunisten mit Uni-Abschluss." Dagegen sei die AfD "die neue Partei der Mittelschicht".

"Wir haben uns etwas erarbeitet! Das darf man uns nicht wegnehmen. Nur die AfD hat das erkannt." "


Ich denke mal, daß es um diesen Artikel vom Dienstag in der Süddeutschen geht!

Wählerwanderung - Neue Heimat rechts

Edita

In der FAS beglückwünscht Frau Petry Frau WAgenknecht, dass sie so viele Gemeinsamkeiten hätten. BEide geben ein Doppelinterview. Das wird jetzt recht peinlich - aber für wen? Olga

Endlich der braunen Partei scheint allmählich die Luft auszugehen. So traurig es auch ist, erst durch greifbare Beispiele wie z.b. Trump fällt bei vielen erst der Groschen. Hoffentlich verstehen die Franzosen was sie bei der Wahl ihrer Marie le Pen Trumpin anrichten.

Phil.

ZITAT SPON

Die AfD hat in den vergangenen Wochen offenbar deutlich an Wählergunst verloren. Nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL würde die Partei derzeit acht Prozent der Stimmen erhalten. Ende Dezember hatte sie laut Forsa noch bei zwölf Prozent, Anfang Februar noch bei zehn Prozent gelegen.

Die Partei könne derzeit beim Thema Flüchtlinge kaum punkten, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner. "Die chaotische Amtsführung von US-Präsident Donald Trump, den man zunächst noch feierte, beunruhigt jetzt eher angesichts der Krisenherde in aller Welt." Auch trügen die Auseinandersetzungen in der Partei zum

Endlich der braunen Partei scheint allmählich die Luft auszugehen.

Jetzt werden sich die etablierten Parteien wieder bequem zurücklehnen und einige heiße Eisen doch wieder nicht anpacken, wozu sie sich durch die Erfolge der AfD genötigt sahen. Meine einzige Hoffnung ist jetzt noch Schulz und sein Hinterfragen der Agenda 2010. Sonst sehe ich die Gefahr, dass in 2-3 Jahren die AfD oder eine andere ähnliche Partei wieder an Stärke gewinnt.
Ein halbes Jahr hätte die AfD vielleicht noch durchhalten sollen. Für den von mir angesprochenen Zweck waren sie doch ganz nützliche Idioten.

Ich halte die AFD für ein notwendiges Übel. Sie prangern wie die Linken Mißstände an und werden dafür von den etablierten gerügt. Statt Argumente auszutauschen werden sie gemobbt. Das merkt auch mittlerweile der Dümmste Bürger.

Die Linken sind mittlerweise hoffähig geworden ... und genau das wird auch mit der AFD geschehen.

Wir brauchen solche Extremparteien damit die etablierten begreifen das ihre Politik nicht nur nicht gut sonder höchstens mal ausreichend rüberkommen beim kleinen Mann.

Eine ABordnung der AfD war kürzlich in Russland. Wie üblich, herrschte Stillschweigen in der AfD darüber, mit wem sie dort über was gesprochen haben. Ich denke, dieser Besuch erfolgte deshalb, weil die AfD bislang nicht von Mr Trump himself zu einem Gedankenaustausch eingeladen wurde. Wäre auch seltsam, wenn dies geschähe, da es noch nicht so lange her ist, dass Herr Höcke (Noch-Mitglied der AfD) sich verächtlich über den Holocaus äusserte und die Tochter des Mr Trump plus Schwiegersohn jüdischen Glaubens sind.
Ansonsten denke ich, die AfD ist auch eine rechte Partei, die um Wählerstimmen kämpft. In den letzten Jahrzehnten tauchten immer wieder rechte Parteien in unserem Parteienspektrum auf (DVU, NPD, Schill-Partei usw.). Die sorgten Anfangs für Aufruhr und innerhalb ihrer Klientel wurde gehofft, dass sie immer erfolgreicher werden. Allerdings war es immer umgekehrt: irgendwann sank das Interesse an diesen nachgemachten Nazis; dann erklärten diese mit einem Schwall von Tränen, die anderen wären an ihrem Niedergang schuld (auch hier ist zu lesen, dass die AfD gemobbt wird (!).
Unsere stabile Demokratie hält auch diese Parteien aus. Nachdenklicher macht mich allerdings, wenn z.B. die Partei die Linke und hier ganz vorne Frau Wagenknecht sich Positionen dieser Partei zu eigen macht, um damit abgesprungene Wähler zurückzugewinnen. Das ist dann schon ziemlich gefährlich, wie ich finde, wenn Parteien aus einem anderen Spektrum so verkaufen. Olga

In den neuesten Umfragen wird die "AfD" nur noch einstellig bewertet.

Die Höcke Rede hat das Meinungsbild nicht groß verändert, im Gegenteil, das wurde als Kampagne der verhassten Presse gesehen und die Zustimmung stieg sogar ein wenig. Doch nach der Bekanntgabe, dass Martin Schulz Kanzlerkandidat wird, geht es stetig bergab.
Heute Forsa, AfD 8%. Vermutlich wird es noch schlimmer kommen für diese Partei.
Die Forschungsgruppe Wahlen Mannheim sieht die AfD in der politischen Stimmung („längerfristige Überzeugungen und auch taktische Überlegungen“ der Wähler) bei 6 %.
Olga hat schon recht, viele derartige Parteien sind gekommen und wieder verschwunden.
Die einfachen Lösungen und Antworten haben beschränkte Halbwertszeiten.