Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?

Innenpolitik Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?

Edita
Edita
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von Edita
als Antwort auf lupus vom 08.09.2017, 13:02:56
Hallo Hobbyradler,
Du schriebst: "...denen man einen kurzfristig eintretenden wirtschaftlichen Vorteil der Flüchtlinge erklären wollte."
Da gab es neben Karl noch Einige. Das könnte man wohl nachlesen.
Für meine damalige Bemerkung, daß es sich um eine humanitäre Aufgabe handelt und keinesfalls um einen ökonomischen Nutzen, wurde ich nicht gerade freundlich behandelt und wohl auch glaube ich mehr in die rechte Ecke gestellt.( Ich habe keine Lust das zu suchen)
Die damaligen Diskutanten schweigen heute natürlich dazu.
Aber es ist eben auch im Alltag wichtig: " Man muß auch vergessen können"  emoji_wink
lupus
Niemand hat von kurzfristig eintretend gesprochen!
Karl und noch Einige, zu denen ich mich auch zähle, haben davon gesprochen, daß mit der Zuwanderung längerfristig die dramatischen Folgen des Demographiewandels abgemildert, wenn nicht gar umgekehrt werden könnten, und wir haben sogar versucht es zu erklären, wir haben erklärt, daß am Anfang, auch wenn die Flüchtlinge sich noch nicht in Arbeit befinden, allein durch die höhere Bevölkerungszahl, der Konsum schlagartig in die Höhe geht, und davon haben doch wohl mittelständische einheimische Unternehmen profitiert, und wir haben auch eingeräumt, daß ein gewisser Prozentsatz der Flüchtlinge damals - jetzt - oder später nie dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen wird, der rechtsstaatlichen Gründe gibt es einige und nicht nur den, daß sie zu faul oder zu dumm sind!
Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln ist 2016 zu dem, nachdem sie diverse Möglichkeiten und Annahmen auf dem Computer simuliert haben, Ergebnis gekommen,
" Die Zuwanderung könnte das deutsche Wirtschaftswachstum ankurbeln und die Kosten, die durch Asylsuchende entstehen, sogar ausgleichen. Demnach könne das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch die Neuankömmlinge bis 2020 um insgesamt rund 90 Milliarden Euro steigen, schreiben die Autoren. "

Und die Mehrheit der damaligen Diskutanten hat keine Lust gegen Wände zu reden, darum schweigen sie, Edita hingegen ist da bis jetzt noch nicht so empfindlich, sie schwätzt auch mit Wänden, soll ja auch welche geben die umfallen!   emoji_laughing

Deutschland profitiert, wenn Zuwanderer hier arbeiten

Edita



 
Federstrich
Federstrich
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von Federstrich
als Antwort auf Karl vom 08.09.2017, 09:12:32

Wenn man so etwas sieht und hört, einen solchen Einblick in das Seelenleben mancher Menschen bekommt, die wohl wieder einem starken Mann und einem autokratischem System zujubeln würden, die überhaupt nicht kapiert haben, was Demokratie bedeutet, die ihren Selbsthass auf "die Politiker" projizieren, darf/muss man hoffen, dass solche Abgründe niemals mehr die Geschicke unseres Landes bestimmen werden.


So schwer ist das m.E. nicht zu verstehen. Die Gründe sind zwar multifaktoriell, aber sie münden doch schließlich in eine große Gemeinsamkeit, die ostdeutsche Wähler und Sympathisanten der AfD haben. Mein Eindruck ist, dass diejenigen, die die AfD nicht wählen, diese Gründe der anderen nicht hinreichend ernst nehmen. Sie verstehen sie nicht, weil sie sich nicht genügend in die Lage der AfD-Sympathisanten hineinversetzen.
Was wir bei Teilen der Ostdeutschen erleben, sind die Langzeitfolgen des Umbruchs in den 90er Jahren, die für einen Teil der Ostdeutschen traumatisch, zumindest sehr einschneidend gewesen sind. Diese Verarbeitung ist ein langfristiger Prozess. Den kann man nicht einfach mit einem: "nu is aba ma gut" abtun. Das Wahlverhalten widerspiegelt auch die oft konstatierte soziale Spaltung im Lande.

Es geht bei diesen im Kern um eine individuell erlebte und nach wie vor nicht verarbeitete Ausgrenzungserfahrung, ein Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum neuen System, um eine Entwertung ihrer Kenntnisse und Leistungen, z.T. um den Verlust von Privilegien, des Arbeitsplatzes und eines als bis dahin als normal empfundenen Lebens, verbunden mit Existenzängsten und, viel öfter, Konsumängsten. All das und weitere Faktoren und Befindlichkeiten muss man erst mal hinreichend würdigen, um die politische Entwicklung von Teilen Ostdeutschlands zu verstehen. Es hat für diesen Teil ein echtes "Ankommen" in der Demokratie erschwert bis unmöglich gemacht.
Ein weiterer Teil hat sein Auskommen gehabt, aber es ist alles auf Kante genäht. Die Angst vor einer Verschlechterung der eigenen Lebensverhältnisse ist immer unterschwellig da. Man will es noch schaffen bis zur Rente. Man will auch die Verbesserungen der Infrastruktur in den Städten und auf dem Land gewahrt wissen. Es soll zumindest so bleiben, wie es ist, möglichst noch besser werden.
Vor diesem Hintergrund ist für diesen Personenkreis dann der Flüchtlingsstrom an sich, die Fremderfahrung, fatal. Man befürchtet Konkurrenz am Wohnungs- und später auch am Arbeitsmarkt. Man erlebt, wie sich von staatlicher Seite um die Zuwanderer gekümmert wird, wo man doch selber weitere staatliche Unterstützung erwartet. Man befürchtet, dass die Ressourcen für andere ausgegeben werden und dass man vor Ort mit den Problemen der Zuwanderung allein gelassen wird. Das lastet man den "Systemparteien" an. Mit irgendwelchen Bildungsabschlüssen hat das nur bedingt zu tun, sehr viel aber mit persönlichen Erfahrungen und Lebensumständen.

Aus all diesen Gründen und noch vielen anderen (.) wählt ein Teil der Ostdeutschen AfD, weil man sich von ihr Verbesserung, Schutz bei der Bewältigung der Hauptsorge, der Zuwanderungsproblematik, erhofft. 
 
sammy
sammy
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von sammy
als Antwort auf Edita vom 08.09.2017, 14:03:18

....langsam artet das hier ja fast in RECHTHABEREI aus....:-) Wäre es nicht realistischer BEIDE Seiten zu betrachten, nämlich die "negativen" wie die "positiven" und daraus eine realistische ehrliche "ZUkunftsperspektive"  der Bevölkerung zu unterbereiten?
Ängste und Unsicherheiten lassen sich leichter mit verständlichen ehrlichen Infos vermeiden bzw. beseitigen!!!

sammy


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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Edita vom 08.09.2017, 14:03:18
....
Niemand hat von kurzfristig eintretend gesprochen!
...........
allein durch die höhere Bevölkerungszahl, der Konsum schlagartig in die Höhe geht, und davon haben doch wohl mittelständische einheimische Unternehmen profitiert,
..........

Hallo Edita,

was ich gelesen habe, habe ich gelesen. Du schreibst das Wort „niemand“, offensichtlich in der Gewissheit alles Geschriebene gelesen zu haben.

Mit einem steigenden Konsum zu argumentieren, um für das Wohlwollen der Bevölkerung zu werben, ist genau ein Punkte der Unredlichkeit in der ST Diskussion.
[Sarkasmus]Warum bemüht sich Deutschland nicht um jeden einzelnen Fremden aus fernen Ländern? Jeder würde doch den Konsum steigern. [/]

Mit sicherlich ganz wenigen Ausnahmen wird jedem einleuchten Flüchtlingen aus lebensbedrohlichen Situation helfen zu müssen. Alles andere wäre unmenschlich.
Doch aber nicht bei der Argumentation der Helfenden sei Nutznießer. Das mag irgendwann sein, steht aber in den Sternen, zumindest wenn ich an Industrie 4.0 oder unsere Autoindustrie denke.

Akademiker der richtigen Fachrichtungen hätten der deutschen Wirtschaft tatsächlich Vorteile gebracht. Es kamen auch welche, aber nicht annähernd in dem Maß, wie es im ST prophezeit wurde.

Bei der Diskussion Merkel mit Schulz haben beide ganz klar zugegeben, dass der Weg in die Arbeit für die Mehrzahl der Flüchtlinge sehr, sehr langwierig ist.

Appelliere an die Humanität der Menschen, nehme ihnen die Ängste, aber nicht mit der Behauptung sie hätten Vorteile. Ich meine das bewirkt genau das Gegenteil.

Ciao
Hobbyradler
 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf hobbyradler vom 08.09.2017, 15:19:34


Appelliere an die Humanität der Menschen, nehme ihnen die Ängste, aber nicht mit der Behauptung sie hätten Vorteile. Ich meine das bewirkt genau das Gegenteil.

Ciao
Hobbyradler
 
Aus meiner Sicht ist es unredlich, sogar inhuman, die Schutzbedürftigkeit der Asylsuchenden unter dem Aspekt des Vorteils und Nützlichkeit zu betrachten.
Stellt Euch mal vor, diese Sichtweise würde auf andere "unnütze" Menschen angewandt.

Bei der Umfrage die ich gestern erwähnte, gab es eine Fragestellung, die in diese Richtung geht:
"Gibt es zuviele alte Menschen?"
"Weg mit den alten Säcken?"

Wir können uns glücklich preisen, dass unsere Jugend nicht so Profit orientiert ist.

Ach, bevor nun wieder gemutmaßt wird, dass ich Verschwörungstheorien nachhänge, ich rede von einem Projekt von BR, SWR und ZDF.

 
Karl
Karl
Administrator

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Federstrich vom 08.09.2017, 14:09:51

@Federstrich,


für Deine nachdenkliche Analyse möchte ich Dir ausdrücklich danken. Ich habe sie sorgfältig gelesen und halte sie für stichhaltig.

Es kommt wirklich darauf an, wenn man dieses Gefühl des Abgehängtseins vertreiben will, zu verstehen, wie es zustandegekommen ist. Auch wenn es primär nicht durch Bildungsdefizite zustande gekommen ist, kann m. E. nur Aufklärung hilfreich sein. 

Das Begreifen der Flüchtlinge als Bedrohung ist z.B. m. E. ein reflexhafter Denkfehler. Der teilweise von jungen Menschen entleerte Osten (ich habe ihn bereist), könnte neue Menschen auch als Chance begreifen und nicht als Bedrohung.

Ich habe heute in der Badischen Zeitung (Annemarie Rösch: Seite 4: "Ein Drittel der Flüchtlinge ist traumatisiert" 8.9.2017) gelesen, dass eine Studie herausgefunden hat, dass die Traumata bei Flüchtlingen, die im  im Freiburger Raum (wo ich wohne) untersucht wurden, geringer sind als in Berlin oder Rosenheim. Auch diese Menschen tun sich leichter und verarbeiten ihre seelischen Wunden besser, wenn sie sich willkommen fühlen. Ein schwieriges Umfeld macht krank und potenziert die Probleme. 

Selbstmitleid heilt nicht, sondern nur positives Denken und nach vorne schauen. Der Osten tut sich derzeit keinen Gefallen.

Die Probleme auf die Flüchtlinge zu projizieren, ist ein Fehler. Diese sind nicht die Ursache für den Umbruch, den der Osten erlebt. 

Beste Grüße, karl



 


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 08.09.2017, 15:59:20


 
Aus meiner Sicht ist es unredlich, sogar inhuman, die Schutzbedürftigkeit der Asylsuchenden unter dem Aspekt des Vorteils und Nützlichkeit zu betrachten.
Stellt Euch mal vor, diese Sichtweise würde auf andere "unnütze" Menschen angewandt.


 
Jetzt wird es bald wirklich skurril hier, niemand hat die Willkommenskultur mit dem Aspekt von Vorteil und Nützlichkeit begründet, sondern ..... die Studie des Deutschen Wirtschaftsinstitutes sollte oder wollte die Schwarzseher, die Ängstlichen, die Besorgten, die Ablehner der Willkommenskultur eine sachliche Analyse zur Hand geben, daß sie sich entspannen können und nicht mehr behaupten können, daß "WIR" nichts bekommen und "DIE" Alles!
Wenn immer nur DIE NACHTEILE hergenommen werden, um die Willkommenskultur schlecht zu machen und zu reden, dann ist es unumgänglich den akademischen Angstmachern die Suppe zu versalzen und darauf hinzuweisen, daß es wohl auch noch Nützlichkeit und Vorteile gibt!
Meine herrn noch mal, worauf hab ich mich hier eingelassen!?

Edita
Karl
Karl
Administrator

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 08.09.2017, 15:59:20
Mareike:
Aus meiner Sicht ist es unredlich, sogar inhuman, die Schutzbedürftigkeit der Asylsuchenden unter dem Aspekt des Vorteils und Nützlichkeit zu betrachten.
Das sehe ich auch so. Ich gehöre allerdings zu denen, die auch immer denjenigen widersprochen haben, die die Flüchtlinge nur als riesigen Kostenfaktor betrachtet haben. Diesen habe ich geantwortet, dass das Gegenteil der Fall sein wird, wenn wir es schaffen sollten, diese Menschen zu integrieren. Inzwischen sehe ich hier vor Ort, dass einige der geflüchteten Menschen bereits in unser Sozialsystem einzahlen, andere als Studenten oder Schüler noch Kosten verursachen, aber von der Gesellschaft als gute Investitionen betrachtet werden dürfen, und wiederum andere noch ohne viel Perspektive "unterhalten" werden.

Es liegt auch an uns, wie diesen Menschen geholfen wird. Wird ihnen geholfen, helfen wir uns selbst!

Karl

P.S.: @edita, ich lese deinen Beitrag gerade erst. Du sagst es mit anderen Worten. 
 
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Edita vom 08.09.2017, 16:39:30
Aus meiner Sicht ist es unredlich, sogar inhuman, die Schutzbedürftigkeit der Asylsuchenden unter dem Aspekt des Vorteils und Nützlichkeit zu betrachten.
Stellt Euch mal vor, diese Sichtweise würde auf andere "unnütze" Menschen angewandt.
 
Jetzt wird es bald wirklich skurril hier, niemand hat die Willkommenskultur mit dem Aspekt von Vorteil und Nützlichkeit begründet, sondern .....
Die Willkommenskultur hat niemand im ST mit Vorteil und Nützlichkeit für die vorhandene Bevölkerung begründet, davon schrieb auch niemand in diesem thread.

Die Willkommenskultur war eine wunderbare Hilfsbereitschaft der Bürger, die darauf stolz sein dürfen. Sicherlich ohne jeden Hintergedanken, lediglich mit dem Ziel Kriegsflüchtlingen zu helfen. Natürlich war die Willkommenskultur der Menschen wichtig, sonst hätte es in Deutschland ein Fiasko gegeben.

Das oft geschmähte Bayern hat sich dabei vorbildlich verhalten, trotz Seehofer.

Die Flüchtlinge als solche wurden von manchen Diskutanten als Vorteil betrachtet und deren Nützlichkeit als Argument gegen vorgetragene Ängste verwendet. Das fand und finde ich immer noch daneben, habe das auch mehrfach geschrieben.

Ciao
Hobbyradler
 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
geschrieben von Edita
als Antwort auf hobbyradler vom 08.09.2017, 17:37:46
Aus meiner Sicht ist es unredlich, sogar inhuman, die Schutzbedürftigkeit der Asylsuchenden unter dem Aspekt des Vorteils und Nützlichkeit zu betrachten.
Stellt Euch mal vor, diese Sichtweise würde auf andere "unnütze" Menschen angewandt.
 
Jetzt wird es bald wirklich skurril hier, niemand hat die Willkommenskultur mit dem Aspekt von Vorteil und Nützlichkeit begründet, sondern .....
Die Willkommenskultur hat niemand im ST mit Vorteil und Nützlichkeit für die vorhandene Bevölkerung begründet, davon schrieb auch niemand in diesem thread.

Die Flüchtlinge als solche wurden von manchen Diskutanten als Vorteil betrachtet und deren Nützlichkeit als Argument gegen vorgetragene Ängste verwendet. Das fand und finde ich immer noch daneben, habe das auch mehrfach geschrieben.

Ciao
Hobbyradler
 
Mit " Willkommenskultur" war das ganze Geschehen um die Flüchtlinge gemeint, von Anfang 2015 bis heute Sept. 2017!

Und für den Inhalt deines nächsten Satzes hattest Du in diesem Thread schon mal zugegeben, daß Du ihn gründlich mißverstanden hast!! Glaubst Du nicht???
Wenn die AfD wieder verschwindet wäre dies ein Segen für Deutschland
geschrieben von karl 23. Februar 2017 09:19 Uhr als Antwort auf hobbyradler vom 23.02.2017 08:52:43
 
 
Deine Meinung, alle Flüchtlinge wären super ausgebildet und kurzfristig für den Arbeitsmarkt verfügbar,

Lieber hobbyradler,

ist das jetzt Dein Ernst? Ich bin doch nicht so blöd, solch eine Aussage zu machen. Wie kommst Du nur dazu, dies zu behaupten? Wir haben Kontakt zu ganz unterschiedlich ausgebildeten Flüchtlingen. Margit engagiert sich wieder im schulischen Bereich, weil wir wissen, wie wichtig gerade die Ausbildung der Kinder ist, die oft keine Schule im Krieg und auf der Flucht von innen gesehen haben.

Ich bin allerdings weiterhin der belegbaren Meinung, dass die Wirtschaft durch die Flüchtlinge bereits jetzt angekurbelt worden ist, weil die notwendigen Investitionen wie ein Konjukturprogramm gewirkt haben.

Übrigens habe ich meine Verachtung für die AfD Oberen niemals pauschal auf alle AfD Wähler ausgedehnt. Das dichtest Du mir auch an.

Karl

 
Die Anschuldigungen von hobbyradler haben mich echt irritiert,.....


Das tut mir aber leid. Ich dachte wer bei Politik diskutiert, lässt sich nicht durch andere Meinungen irritieren. Und wenn du ganz genau meinen Text liest, wirst du in meinem ersten Satz erkennen, dass ich Karl bisher offensichtlich missverstanden hatte, wenn auch mit einem Schmunzel Smiley verziert.
Wenn es so ist wie er antwortete, ist doch alles ok.

Ciao
Hobbyradler


Ich empfinde es als sehr frustrierend, daß wir uns in der Diskussion um die AfD, deren  " Segen " und Flüchtlinge keinen einzigen Schritt weiterentwickelt haben!    Edita


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