Innenpolitik Die AfD Segen für die deutsche Parteienlandschaft!?
Interessant war heute der Fünfkampf der kleinen Parteien. Die AfD in Gestalt von Frau Weigel hat deutlich gemacht, dass sie keine soziale Partei, nicht die Partei der kleinen Leute ist.
Frau Weigel war klar gegen die Mietpreisbremse und der soziale Wohnungsbau müsse dem "Gleichgewicht des Marktes" untergeordnet werden.
Sie betonte zudem die AfD sei die akademischste Partei, käme sie in den Bundestag. Einwurf aus dem Hintergrund "Es zählen doch nicht die Doktortitel sondern der Charakter".
Karl
Interessant war heute der Fünfkampf der kleinen Parteien. Die AfD in Gestalt von Frau Weigel hat deutlich gemacht, dass sie keine soziale Partei, nicht die Partei der kleinen Leute ist.Und sie hat sich wieder nicht entblödet, die Lüge von der Schadstoffbelastung in "Innenräumen z.B. Büros" zu wiederholen und zur Außenbelastung in Relation zu stellen, und ging nur äußerst widerwillig auf die Korrektur von Sonja Mikich ein!
Frau Weigel war klar gegen die Mietpreisbremse und der soziale Wohnungsbau müsse dem "Gleichgewicht des Marktes" untergeordnet werden.
Sie betonte zudem die AfD sei die akademischste Partei, käme sie in den Bundestag. Einwurf aus dem Hintergrund "Es zählen doch nicht die Doktortitel sondern der Charakter".
Karl
Edita
Wir können nur das lesen was hier die Wenigen schreiben, die sich überhaupt noch zu politischen Themen äußern.Sorry, verleumde nicht. Ich denke, im ST gibt es deutlich weniger Sympathisanten für diese Volksverhetzer als in anderen Foren und die wenigsten ST-Mitglieder werden Erfahrungen mit geschlossenen Facebook-Chats haben.
Was in den Köpfen derer vorgeht, die ihre politische Meinung für sich behalten, das wissen wir nicht.
justus
karl
@karl
Solange der Wohnungsbau von Privat betrieben wird, macht eine staatliche Mietpreisbremse bei steigenden Grundstückspreisen und Baukosten wenig Sinn.
Oder verlangst du von privaten Bauherren, das sie sich durch unrentablen Sozialwohnungsbau, der trotz minimaler Ausstattung selten kostendeckende Mieten erlaubt, selbst ruinieren?
Zudem auf Grund der unsicheren Finanzgebaren der EZB und in der Eurozone viele ihr vorhandenes Geldvermögen in materielle Werte u.A. "Betongold" wandeln.
Diese Leute bauen auch keine Sozialwohnungen.
In der jetzigen Zeit kann sozialer Wohnungsbau nur durch Kommunen erbracht werden, mit der Konsequenz Verluste einzuplanen.
Im Moment kenne ich aber keine Kommune, die nicht schon hoch verschuldet ist und sich weitere Schulden aufbürden möchte.
Wenn der Bund plötzlich ungebremst Mittel zum Aufbau von Flüchtlingsunterkünften locker machen kann, sollte er doch auch den Kommunen einen Fonds für Sozialwohnungsbau stellen können!!
Und sie hat sich wieder nicht entblödet, die Lüge von der Schadstoffbelastung in "Innenräumen z.B. Büros" zu wiederholen und zur Außenbelastung in Relation zu stellen, und ging nur äußerst widerwillig auf die Korrektur von Sonja Mikich ein!
Das habe ich Dir alles schon mal am 21.08.2017 um 17:52 h erklärt, schon vergessen?
War aber ein anderer Thread!
Edita (ohne h!)
. Einwurf aus dem Hintergrund "Es zählen doch nicht die Doktortitel sondern der Charakter".
Karl
@olga64,
warum verlinkst Du den ganzen Text Deiner Antwort auf meine Homepage? Mein nächstes Projekt wird es wohl sein müssen, auch hier eine Hilfefunktion zum richtigen Zitieren zu schreiben.
Zur Sache:
Den Nazivergleich würde ich nicht in dieser Weise ziehen. Aber interessant ist es schon, dass viele Arbeiter glauben, in der AfD "ihre" Partei gefunden zu haben, obwohl die AfD äußerst arbeitgeberfreundlich ist und die Interessen der kleinen Leute gerade nicht vertritt.
Interessant auch die verquere Verharmlosung der Dieselabgase zugunsten der Autoindustrie.
Inhaltlich gesehen ist die AfD der Versuch die Vergangenheit zurückzuholen. So würde aber nur die Zukunft verspielt.
Karl
Was mich gestern bei dem Treffen der Fünfer-Gruppe auch amüsierte, war der SChlagabtausch der beiden Damen mit "W": Frau Weidel sandte ein vergiftetes Kompliment an Frau Wagenknecht, worauf diese empfahl, dass diese sich ihr Kompliment sofort irgendwohin stecken könne. Aber trotzdem waren wieder die Parallelen der beiden Parteien erkennbar, die ja von seiten der Linken immer abestritten werden. ABer wenn man eine ähnliche Klientel zu bedienen hat, bleibt dies sicher nicht aus.
Herr Özdemir und Herr Lindner scheinen sich zu duzen. Süffisant duzte Herr Lindner den Parteichef der sonst oft so verhassten Grünen-Partei; der versuchte aber auf komplizierten Wegen, dann der direkten Anrede aus dem Weg zu gehen. DA geht noch was mit diesen Parteien...
Was Herr Herrmann von der CSU da aber zu suchen hatte, habe ich nicht verstanden. Als mitregierende Partei wäre dies sicher nicht nötig gewesen. Aufgeregt hat sich aber keiner darüber (ausser mir). Olga
karl schrieb:
Aber interessant ist es schon, dass viele Arbeiter glauben, in der AfD "ihre" Partei gefunden zu haben, obwohl die AfD äußerst arbeitgeberfreundlich ist und die Interessen der kleinen Leute gerade nicht vertritt.
Die Entscheidung des Einzelnen, sich bei Wahlen für die AfD zu entscheiden, ist erwiesenermaßen unabhängig vom Stand des Arbeitsverhältnisses, ob man also Arbeiter, Unternehmer, Beamter oder Rentner ist, ist eher untergeordnet. Die entscheidende Rolle, des sich Hingezogenfühlens zu dieser Partei spielt hier wohl eher der Drang nach Veränderung in der politischen Struktur, das Einfordern eines vermeintlichen mehr an Patriotismus, im Sinne eines "America first" auch für Deutschland.
Wer den Schwerpunkt seiner Wahlentscheidung auf die "Arbeitgeberfreundlichkeit" einer Partei legt, wird nicht zwingend AfD wählen müssen, da stehen CDU/CSU-SPD-FDP-Grüne immer zur Verfügung.