Innenpolitik Die AfD aushalten lernen
Re: Die AfD aushalten lernen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Genau, die Wendehälse waren gestern und sind auch heute wieder gut vertreten.
Als 1933 die Nazis die Macht übernahmen, war über Nacht auf den roten Fahnen, die an jedem Arbeiterhaus flatterten, plötzlich ein Hakenkreuz.
die intention dieses geschichtsvergessenen mülls ist eine bodenlose unverschämtheit und wird bewusst (FAZ) oder aus unkenntnis aufgefahren , um notwendigen , antifaschistischen widerstand zu diskreditieren .
im frühjahr 1933 , nach der machtübernahme der deutschen Faschisten , wurde die KPD verboten , die SA marodierte durch die Arbeiterviertel und verschleppte die Genossen in ihre "wilden Konzentrationslager" , wo sie gefoltert und ermordet wurden .
die rote Fahne im fenster zu belassen , kam einem todesurteil gleich .
gleichwohl war es die KPD , die in der Illegalität den widerstand gegen die Faschisten organisierte und dafür einen unfassbar hohen bluttzoll zahlen
musste , während die Bürgerlichen und Kleinbürgerlichen opportunisten sich brav anpassten und ihre nachbarn verrieten .
die Wendehälse waren gestern und sind auch heute wieder gut vertreten.
das stimmt natürlich ... nur wart Ihr damals die Wendehälse und seit es heute schon wieder ... mitnichten die Kommunisten .
der opportunismus euresgleichen hat die Weimarer Republik zu fall gebracht
und ihr seit auf dem besten weg , auch diese "Demokratie" in den abgrund
zu stürzen .
sitting bull
Das Problem ist, glaube ich wenigstens, dass es immer mehr Leute gibt, die „einfache Lösungen“ wollen, und die gibt’s nun mal nicht.
Putin, Erdogan, Trump und in der Vergangenheit ua Hitler boten/bieten sie zwar an;
die verheerenden Ergebnisse scheinen die Verehrer jedoch nicht zu interessieren.
Pippa
Putin, Erdogan, Trump und in der Vergangenheit ua Hitler boten/bieten sie zwar an;
die verheerenden Ergebnisse scheinen die Verehrer jedoch nicht zu interessieren.
Pippa
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecialgeschichte/d-55573688.html
OFF TOPIC
Bitte verstehe dich nicht von mir angegriffen, es geht mir nur um den Begriff "einfache Lösungen".
Einfache Lösungen sind natürlich anzustreben. Diese Forderung als negatives Argumentation zu verwenden ist traurig.
Der einfachste Prozess zur Lösung einer Aufgabe wird zumindest in der „Wirtschaft“ immer angestrebt. Warum sollte denn etwas kompliziert gelöst werden?
Selbstverständlich gibt es Probleme deren Lösung nicht von allen verstanden werden kann. Dann ist es die Verpflichtung unserer Politiker die einzelnen Stufen dieser Lösung aufzuzeigen und die Bausteine zu erklären.
Politiker können leider nicht nach den verständlichen, einfachen Lösungen suchen, sondern nach verkomplizierenden Kompromissen, um als Koalition an der Regierung bleiben zu können. Unkluge, vorschnelle Aussagen der Regierungspolitiker müssen dann in der Lösung erkennbar sein.
Es kann schon sein, dass dies in einer Demokratie nichts anderes möglich ist, deshalb darf allerdings der Ruf nach „einfachen Lösungen“ nicht beschimpft werden.
Unser Steuerrecht ist zu kompliziert, unser gesamtes Rechtswesen ist nicht mehr für den Laien zu verstehen, da braucht es Fachanwälte. Es wäre gut vereinfachende Eingriffe vorzunehmen.
Wenn man noch keine Lösung hat, kann man das auch zugeben.
Einfache Lösung bedeutet nicht primitive Lösung, sondern intelligente Lösung.
Ciao
Hobbyradler
Das Problem ist, glaube ich wenigstens, dass es immer mehr Leute gibt, die „einfache Lösungen“ wollen, und die gibt’s nun mal nicht....
Bitte verstehe dich nicht von mir angegriffen, es geht mir nur um den Begriff "einfache Lösungen".
Einfache Lösungen sind natürlich anzustreben. Diese Forderung als negatives Argumentation zu verwenden ist traurig.
Der einfachste Prozess zur Lösung einer Aufgabe wird zumindest in der „Wirtschaft“ immer angestrebt. Warum sollte denn etwas kompliziert gelöst werden?
Selbstverständlich gibt es Probleme deren Lösung nicht von allen verstanden werden kann. Dann ist es die Verpflichtung unserer Politiker die einzelnen Stufen dieser Lösung aufzuzeigen und die Bausteine zu erklären.
Politiker können leider nicht nach den verständlichen, einfachen Lösungen suchen, sondern nach verkomplizierenden Kompromissen, um als Koalition an der Regierung bleiben zu können. Unkluge, vorschnelle Aussagen der Regierungspolitiker müssen dann in der Lösung erkennbar sein.
Es kann schon sein, dass dies in einer Demokratie nichts anderes möglich ist, deshalb darf allerdings der Ruf nach „einfachen Lösungen“ nicht beschimpft werden.
Unser Steuerrecht ist zu kompliziert, unser gesamtes Rechtswesen ist nicht mehr für den Laien zu verstehen, da braucht es Fachanwälte. Es wäre gut vereinfachende Eingriffe vorzunehmen.
Wenn man noch keine Lösung hat, kann man das auch zugeben.
Einfache Lösung bedeutet nicht primitive Lösung, sondern intelligente Lösung.
Ciao
Hobbyradler
OFF TOPIC
Das Problem ist, glaube ich wenigstens, dass es immer mehr Leute gibt, die „einfache Lösungen“ wollen, und die gibt’s nun mal nicht....
Bitte verstehe dich nicht von mir angegriffen, es geht mir nur um den Begriff "einfache Lösungen".
Einfache Lösungen sind natürlich anzustreben. Diese Forderung als negatives Argumentation zu verwenden ist traurig.
Einfache Lösung bedeutet nicht primitive Lösung, sondern intelligente Lösung.
Ciao
Hobbyradler
Dieser Satz wird ja ständig u. immer wieder geäußert, man denkt damit kann man eine Strömung erklären u damit ist es dann gut. Ich glaube nicht, dass das, dass Problem ist, was dieser Satz aussagt. Ich finde den Satz genauso vereinfacht, wie das Erwarten von schnellen Lösungen.
Unabhängig davon, wünscht sich bestimmt jeder, vorallem die, denen es schlecht geht, endlich eine einfache u schnelle Lösung ihrer Probleme. Denn die Menschen haben einfach keine Lust mehr, noch ewig weiter auf Lösungen zu warten, nachdem sie sich schon lange abgehangen fühlen.
Aber sie sind doch nicht dumm u wissen natürlich , dass ihr Wunsch nicht erfüllt werden kann, deshalb ist die Aussage, als Erklärung auch nicht zutreffend, meines Erachtens.
Ich denke, den Menschen ging u. geht es erstmal darum, dass bestimmte Themen überhaupt auf die Agenda kommen. Dass vieles in die Öffentlichkeit kommt u dort auch diskutiert wird. Und damit die Politik gezwungen wird, auf diese Themen zu reagieren, sie die Probleme nicht weiter verschweigen. Und aufhören ständig abzulenken. Sie gezwungen werden auch auf Fragen zu antworten. Man will, dass die Politik den Menschen endlich mal Lösungen anbietet u auch sagt, wie u. wann sie umgesetzt werden.
Und genau das ist nun passiert. Die Diskussionen in den Medien, in der Politik von bestimmten Themen, hat es noch vor kurzen einfach nicht gegeben. Was viele Politiker jetzt äußern, das wäre vor Monaten undenkbar gewesen. Die Angst der Parteien, dass sie immer mehr Wähler verlieren, zwingt sie zu diesen Veränderungen.
Es ist schlimm, dass es erst zu solchen Strömungen kommen musste, damit die Politiker nun endlich auf die Probleme, die viele Menschen belasten, eingehen. Es wäre schlauer gewesen, dass man sich schon eher um die Probleme u. Sorgen vieler Bürger gekümmert hätte, auf sie eingegangen wäre u. alle mit ins Boot genommen hätte. Dann hätte man vieles verhindern können. Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Ich nehme jetzt mal das BEispiel Meck-Pomm, weil dort ja in Kürze gewählt werden wird. Was hat sich dort geändert (zum Wohle der Menschen, die sich als abgehängt oder was weiss ich, fühlen), nachdem seit 5 Jahren die NPD in der Regierung sitzt? Was änderte sich für solche Menschen in den Ländern, wo die AfD bereits Teil der Landtage ist?
Ich glaube nach wie vor, dass es sich bei den Protestwählern, die nun verstärkt solche Parteien wählen werden, um solche handelt, die von "der Politik/dem Staat" vereinfachende Antworten verlangen/erwarten, denen dann keine oder wenige Taten folgen können, weil sich die Mehrheiten dazu nicht finden.
Sollte die AfD wirklich zukünftig viel Power entwickeln können, dürften vermehrt Touristen wegbleiben (und Meck-Pomm lebt ja von diesen); es dürfte dann der Dresdner Weg beschritten werden, die auch seit Pegida unter spürbarem Schwund bei Hotelbuchungen zu leiden haben.
Und gerade eine AfD zeigt im Parteiprogramm nicht unbedingt die fürsorgliche Geste für "abgehängte und hilfesuchende Menschen". Die wollen ja das meiste abschaffen, was diese Menschen benötigen. Aber so weit geht es bei den Protestwählern wohl nicht, dass diese sich vor Abgabe ihres Kreuzchens ein Parteiprogramm ansehen... Olga
Ich glaube nach wie vor, dass es sich bei den Protestwählern, die nun verstärkt solche Parteien wählen werden, um solche handelt, die von "der Politik/dem Staat" vereinfachende Antworten verlangen/erwarten, denen dann keine oder wenige Taten folgen können, weil sich die Mehrheiten dazu nicht finden.
Sollte die AfD wirklich zukünftig viel Power entwickeln können, dürften vermehrt Touristen wegbleiben (und Meck-Pomm lebt ja von diesen); es dürfte dann der Dresdner Weg beschritten werden, die auch seit Pegida unter spürbarem Schwund bei Hotelbuchungen zu leiden haben.
Und gerade eine AfD zeigt im Parteiprogramm nicht unbedingt die fürsorgliche Geste für "abgehängte und hilfesuchende Menschen". Die wollen ja das meiste abschaffen, was diese Menschen benötigen. Aber so weit geht es bei den Protestwählern wohl nicht, dass diese sich vor Abgabe ihres Kreuzchens ein Parteiprogramm ansehen... Olga
Die [... AfD ...] wollen ja das meiste abschaffen, was diese Menschen benötigen. Aber so weit geht es bei den Protestwählern wohl nicht, dass diese sich vor Abgabe ihres Kreuzchens ein Parteiprogramm ansehen... Olga
Die Möglichkeit dazu aber hätten sie ...
Die Band "Jennifer Rostock" dazu:
Mein Thread hieß
"Die AfD aushalten lernen"
"Die AfD aushalten lernen"