Innenpolitik Deutschen Steuersündern droht Enttarnung

Habe in den Abendnachrichten erfahren, dass unser jüngster Bundesrat Herr Burkhalter, dafür wäre, dass das Bankgeheimnis für Ausländer aufgehoben werden sollte.
Deutschland ist unser wichtigster Handelspartner, bei dem sollten wir es nicht verderben, bin auch der gleichen Meinung.
Eine andere Möglichkeit wäre, wenn Vermögende einen Wohnsitz in der Schweiz haben, somit würden sie Pauschal verteuert!

Hallo Lars,
das wäre eine schöne Nachricht. Hoffentlich sind nicht nur die Deutschen als Ausländer gemeint, sondern auch alle anderen Ausländer.
Diese Pauschalversteuerung ist ja auch wirklich nichts. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird die Steuer nach dem Wert des Hauses, in dem die Ausländer wohnen, berechnet. Da haben auch schon viele Schweizer Anstoß dran genommen.
Aber wahrscheinlich bleibt alles beim alten.

Viele Grüße,
Fritz
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Meine Regierung hat alle Verantwortlichen im - im Nahen Osten aufgerufen, ihr Möglichstes zu tun, um der Gewalt ein Ende zu bereiten und den beteiligten Parteien mitzuteilen, dass es niemals Frieden geben wird.
George W. Bush, 13.8.2001

@: "...Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird die Steuer nach dem Wert des Hauses, in dem die Ausländer wohnen, berechnet..."

Stimmt nicht so ganz: Es wird nach dem "Lebensaufwand" besteuert - was immer das sein könnte. Der Normalschweizer kann jedenfalls mit diesem Begriff nix anfangen.

Stimmt nicht so ganz: Es wird nach dem "Lebensaufwand" besteuert - was immer das sein könnte. Der Normalschweizer kann jedenfalls mit diesem Begriff nix anfangen.

Das ist wirklich schlimm. Da muß der Schuhmacher seinen Einkaufsbon von der Migros über 300 Fränkli im Monat dem Finanzamt vorlegen, das ist sein "Lebensaufwand", und danach wird er besteuert? Den Kaviar läßt er sich natürlich mit dem Heli von der Krim schicken.

Viele Grüße,
Fritz
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Für jede Schießerei mit tödlichem Ausgang gibt es etwa drei Schießereien ohne tödlichen Ausgang. Und das geht in Amerika nicht. Das können wir einfach nicht hinnehmen. und wir werden etwas dagegen tun.
George W. Bush, 14.5.2001

Stimmt nicht so ganz: Es wird nach dem "Lebensaufwand" besteuert - was immer das sein könnte. Der Normalschweizer kann jedenfalls mit diesem Begriff nix anfangen.

Das ist wirklich schlimm. Da muß der Schuhmacher seinen Einkaufsbon von der Migros über 300 Fränkli im Monat dem Finanzamt vorlegen, das ist sein "Lebensaufwand", und danach wird er besteuert? Den Kaviar läßt er sich natürlich mit dem Heli von der Krim schicken.

Muss er nicht, in Davos gibt es ein Delikatessengeschäft was wöchentlich neu beliefert wird.

Ich weiß nicht, über was ihr euch überhaupt unterhaltet. Schuhmacher hat zwar einen festen Wohnsitz in der Schweiz, ist aber so viel ich weiß (ich kann mich auch irren), noch immer deutscher Bundesbürger. Er muss also nach wie vor eine Steuererklärung in Deutschland abgeben. Für solche Zwecke hat diese eine spezielle Seite. Für ihn trifft also die gleiche Regelung zu, wie noch vor einem Jahr für die ärmste Madeleine Schickedanz.

Nun aber im Ernst: In der Schweiz ist der Ankauf von gestohlenen Steuerdaten durch den Staat auch gängige Praxis, zum Beweismittel zugelassen und damit Rechtens. So konnte ich es zumindest heute morgen in der SZ-Online lesen. Sturm im Wasserglas. Es geht doch eher um die Leute, die sich in den nächsten Tagen vor Angst selbst anzeigen und dann in der Datei nicht drin stehen. Das ist ja erst peinlich. So war es ja auch das letzte mal bei der Steinbrückchen Aktion. Immerhin waren rund 50 unberechtigte Selbstbezichtigungen dabei.

na und ? so lange ein fester Wohnsitz in der Schweiz zu nichts verpflichtet ? ja die deutschen Schumifans noch nicht mal auf die Deutsche Nationalhymne verzichten müssen, falls er mal einen Grand Prix (auch in einem italienischem Auto in China oder wo auch immer)gewinnt,,

was mich stört ist die Vermutung das mal eine einzelne Bank in Liechtenstein und jetzt eine kleine Tochterbank in der Schweiz für Schlagzeilen sorgen und dabei schon von tausenden deutschen "Zechprellern" die Rede ist, also schon von tausenden mysteriösen Kontoinhabern Daten auftauchen,
Wie viele sind es dann wohl hochgerechnet ?
Wie viele Banken gibt es wohl in der Schweiz und in Liechtenstein insgesamt ??

da könnte man doch glatt denken das (Luxemburg und andere Paradiese dieser Art noch gar nicht mitgerechnet) es sich um Millionen Kunden handelt und davon hunderttausende die nicht so ganz sauber bezüglich Ihrer Einlagen sind.

zumindest schätzt die deutsche Steuergewerkschaft vorsichtig auf 300 Milliarden Euro, die allein in der Schweiz von deutschen Kunden angelegt sind.(so bei Reuters gefunden)
das wären ca 300.000 mal eine Millionen,,gar nicht mal zu verachten oder ?

da finde ich den Versuch vom Vater Staat, sich mal einen kleinen "Kavaliersdelikt" zu leisten und eine etwas fragwürdige Einkaufsaktion zu starten, gar nicht mal so abwegig.

ich frag mich nur warum die Schweizer Bank sich nicht diese Daten für, na sagen wir mal 3 Millionen Euro zurückkauft ?? hä ??

käm doch auf einen Versuch an,,oder traut der kleine Betrüger den Banken -also den großen Betrügern- nicht übern Weg ?? zumindest hat er ja wohl einschlägige Insiderkenntnisse in dieser Richtung

hugo

Das schafft wohl nur Hugo: von jemandem etwas kaufen, den er nicht kennt und der ihm nix angeboten hat.
Der "Datenhändler" bot diese CD inkl. Probe-CD der Deutschland an. Da der letzte Deal ja gut ablief (4.5 Mio Euro abzüglich pauschaler Versteuerung und neuer Identität für den Verkäufer) ist er auch zu verstehen.
Wäre schön, wenn auch Diskutant Hugo realistische Fakten und nicht Nonsens darstellen würde. Danke . Olga

Das schafft wohl nur Hugo: von jemandem etwas kaufen, den er nicht kennt und der ihm nix angeboten hat.
Wäre schön, wenn auch Diskutant Hugo realistische Fakten und nicht Nonsens darstellen würde. Danke . Olga

musst Du gleich wieder persönlich werden, kannst Du Dich nicht einmal beherrschen, bei der Sache bleiben und auf diese dämlich anmachende -auf Beleidigung angelegte- Masche verzichten ??

Woher willst Du wissen das sich die Banken nicht selber um diese CD-Rom bemühen?
Woher willst Du wissen das solches Tun und Denken den Banken fern liegt und sie nicht durchaus selber bemüht sind zu tun was sie dem Staat gerne als Hehlerei ankreiden?

Soweit ich informiert bin hat vor nicht all zu langer Zeit die LBB ca 9 Millionen € für einige Datensätze gezahlt.

Auch Frankreich, die USA, Österreich und andere Staaten interessieren sich anscheinend sehr für solche Datensätze

und nach meinem Wissensstand ist es einer beklauten Bank durchaus möglich heraus zu bekommen, welcher ihrer Mitarbeiter diese Daten entnahm und nicht wie Du behauptest: von jemandem etwas kaufen, den er nicht kennt

ich möcht mal wiederholt behaupten,,es geht hier auch um ein Geschäft und Geschäfte macht man in dem man zahlt bzw bezahlt wird, und welche Bank sollte das nicht wissen,,,,ich denke schon das der Datendieb gerne bereit ist auch der Bank seine Daten anzubieten,,,so sie denn (was sie wohl auch tun würde)den Mantel des Schweigens über solche Geschäfte breitet und andere Bieter überbietet.

hugo

Was mich bei solcherlei Datenabied(t)erei immer wieder stört, ist die Tatsache, dass man ganz offensichtlich glaubt, oder glauben will, dass die angebotenen Daten auch tatsächlich 100% der Wahrheit entsprechen. Was soll uns diesbezüglich eigentlich so sicher machen?

Die Vorgehensweise erinnert in peinlicher Weise an den Umgang mit den sog. Stasiakten. Bei denen wird auch immer unterstellt, dass sie das das non plus ultra sind, was die Wahrheit betrifft, gleichzeitig aber werden die Verfasser als Kriminelle behandelt und auch bestraft.

Wer sagt denn, dass nicht bspw. 90% dieser Daten gefakt sind, und nur irgendein windiger Zeitgenosse, der meint, eine Marktlücke entdeckt zu haben, mal schnell Kasse machen will?

" erinnert in peinlicher Weise an den Umgang mit den sog. Stasiakten" hm miezekater,,,

das ist nun mal so wie es immer ist wenn es Sieger und Besiegte gibt und die Stasi, die SED das DDR-Regime ja das gesamte System wurde besiegt
und muss sich nun alles, aber auch alles gefallen lassen ohne die geringsten Chance auf einen Ihr genehmeren Umgang.

das spielt doch nun eh keine Rolle mehr, außer das Wir Sieger nun fleddern dürfen auf Teufel komm raus, die Geschichte nach unserem Gusto hindrehen können (auch im Nachhinein)

ausschließlich unsere jetzige Betrachtungsweise ist wahr und richtig und gut und rechtens, auch wenn dabei ab und zu mal etwas anrüchige Methoden zur Anwendung kommen, aber wo der Hahn erschlagen wurde kräht nix mehr, wo kein Kläger da kein Richter.

zu2. "Wer sagt denn, dass nicht bspw. 90% dieser Daten gefakt sind,,"
ok das könnt rein theoretisch auch möglich sein,,,es wär nicht das erste mal das die Medien oder die Politik oder die Regierung irgendwelchen Betrügern aufgesessen sind.

Aber ich denke das gegenwärtig schon so viel Erfahrung dahingehend gesammelt wurden das dies kaum zum Problem werden wird.

Den zuständigen Ermittlern trau ich schon zu das sie sich nicht ständig über den Löffel balbieren lassen,, naja und wenn, dann hätte die Nation mal wieder was zu lachen und die Schweizer wären obenauf *g*

aber eher bin ich er Meinung das da noch viel viel mehr zu holen ist, das dies nur die Eisbergspitze ist,,,und wenn das erst mal Schule macht (nachdem das auch bei der LLB Liechtenstein recht gut funktionierte, bis auf die paar Jährchen wegen Erpressung ) sollte es nicht die letzte "Veröffentlichung" solcher Bad-Konten sein,,falls die Schweiz nicht schnell genug die Kurve bekommt und sich auf eine für die EU und die Schweiz brauchbare und beiderseits nützende Lösung einlässt.

hugo

Na wer sagts denn, selbst das thema über deutsches geld auf schweizer banken eignet sich, wenn man nur eine kleine vorlage erhält, prima dazu die arme geschundene STASI zu beweinen und zu bedauern.
Ach Hugo, wie sehr mußt du doch unter dem verlust der DDR und der STASI leiden, daß du keine gelegenheit ausläßt immer und immer wieder das hohelied ihrer schönheit anzustimmen und wie sie doch von den bösen menschen verkannt wird.