Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Der Terroranschlag von Solingen

Innenpolitik Der Terroranschlag von Solingen

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von Elbling
als Antwort auf aixois vom 30.08.2024, 12:29:33
Könnte es also sein, dass er der mutmaßliche Attentäter weiterhin in der Unterkunft wohnte, aus und ein ging, ohne irgendwelche polizeilichen 'Meldeauflagen' ?
Nur mal so zur Information - die Heime sind keine Gefängnisse. Die Bewohner haben volle Bewegungsfreiheit. Das scheint ganz offensichtlich nicht bekannt zu sein.
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 30.08.2024, 13:08:38
Ja, im Radio wurde darüber spekuliert, woher er das Datum
wusste, wann die Beamten kommen, um ihn zu holen.
Es wurde spekuliert, dass irgendjemand etwas " durchgestochen "
hat.
Ich persönlich mag solche Spekulationen überhaupt nicht.
Sie sollten unterlassen werden.

Anna
Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Anna842 vom 30.08.2024, 13:05:51
In den 13.00h Nachrichten WDR5 wurde gesagt, dass heute 38
Afghanen nach Afghanistan abgeschoben worden sind.
Sie galten als potentielle Gefährder, also hatten noch nichts
getan.
Mir ist nicht wohl bei so etwas.

Anna
Nein, liebe Anna, das entspricht wohl so nicht den Tatsachen.

Die abgeschobenen Personen haben sich allesamt wenn auch nicht terroristischer, aber doch schwerster Gewaltverbrechen schuldig gemacht.
Vergewaltigungen / Gruppenvergewaltigungen an Kindern, sexueller Missbrauch von Minderjährigen unter Abgabe von Betäubungsmitteln z.B.
DENEN gegenüber habe ich kein Mitleid.
Ich weiß aber auch, dass jetzt deren Familien ebenfalls in das Fadenkreuz der Taliban geraten und in Kürze ermordet von der Bildflächen verschwunden sein könnten - so wie es nach früheren Abschiebungen nach Afghanistan passiert ist.
Und bei dem Gedanken habe ich es dann schon wieder schwerer mit meiner Zustimmung...😌

Katja

Anzeige

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 30.08.2024, 13:47:01
Ich weiß aber auch, dass jetzt deren Familien ebenfalls in das Fadenkreuz der Taliban geraten und in Kürze ermordet von der Bildflächen verschwunden sein könnten - so wie es nach früheren Abschiebungen nach Afghanistan passiert ist.

Katja
Was hättest Du denn getan..? Sie hier lassen und weiter ihr Unwesen treiben lassen..? Und ist es sicher das die Taliban sich auch an deren Familien vergehen..?

Befürchten kann man viel. Hier in Deutschland hat man ihnen Vertrauen gegeben und sie haben es sehr extrem mißbraucht.
ingo
ingo
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von ingo
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 30.08.2024, 13:47:01
Ich habe schon einige Beiträge vorher geschrieben, dass m.E. Gewaltverbrecher in Afghanistan noch Orden bekommen (und wohl auch in die Miliz eingebunden) werden.
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 30.08.2024, 13:47:01
Ja, Katja, das kam jetzt im WDR Radio, die genaue
Beschreibung, wer da abgeschoben worden ist und
auch, dass Quatar der Vermittler war.
Es wurde auch gesagt, dass einer eine 14jährige
vergewaltigt und ermordet hat.
Vielleicht finden die Angehörigen/Freunde so eine Abschiebung
gut.
Es kann auch sein, dass diese Männer in Afghanistan von
den Taliban geköpft werden, denn was diese Männer hier
gemacht haben, dass wissen die Taliban bestimmt.
Ich bleibe diesbezüglich sehr zwiegespalten.
Abschieben in ein grauenvolles Scharia-Land oder nach
deutschen Recht verurteilen????

Anna

Anzeige

aixois
aixois
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von aixois
als Antwort auf tani50 vom 30.08.2024, 11:24:15

wieso bekommen die noch je 1.000 Euro Geld ?????

Das soll wohl eine Art  Startgeld, Wiedereingliederungshilfe  sein , um sich nach der Ankunft 2 Monate lang um eine 'Bleibe' zu kümmern und sich 'einzurichten'.
Ob die Taliban zulassen, dass sie diese Devisen behalten dürfen --
Wären die Straftäter 2 Monate länger in deutschen Vollzugsanstalten (vulgo : Gefängnis , Knast) verblieben, dann hätte das den Steuerzahler  60 x 200 € )* = rund 12.000 € gekostet.

Ist eine Ersparnis von 11.000 €  "verschwenderisch" ???


)* Kosten je Gefangenen pro Haft-Tag  in 2022 : rund 190 Euro. 2024 im Schnitt über 200 €
aixois
aixois
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elbling vom 30.08.2024, 13:40:00

Was ganz offensichtlich nicht bekannt zu sein scheint,  ist die Tatsache, dass Flüchtlinge in öffentlich-rechtlichen Einrichtungen nicht nur Kost und Logis bekommen, sondern auch 'betreut' werden u.a. durch geschulte Sozialarbeitsfachkräfte.

Dass die Realität eine andere ist ist ein anderes Thema, es liegt auch daran, dass dieses Management vertraglich an Dritte, meist private Firmen, zu hohen Kosten  vergeben wird, deren Dienstleistungen oft zu wünschen übrig lassen.   Pro Bewohner über 700 € monatlich.

Ich habe weder  von Gefängnis noch von Bewegungsfreiheit etwas geschrieben - vielleicht ein Brillenfehler ?

Da diese Dienste nicht erbracht werden können ohne Kontakt mit dem Bewohner selbst,  oder ohne Betreten seines Zimmers (Reinigung, Wäschewechsel usw.) ist es wenig wahrscheinlich, dass eine Abwesenheit sechs Monate lang nicht bemerkt worden wäre.

Die Verwaltung ist der Ansprechpartner für öffentliche Stellen (BAmF, Ordnungsbehörden, Postzustellung, usw.). Sie können folglich auch der Polizei Meldung machen, wenn der 'Gesuchte' sich wieder zeigt bzw.immer noch nicht wieder aufgetaucht ist.
Das tangiert die Bewegungsfreiheit in keinster Weise - ist aber Teil der (nicht selten sehr restiktiven, teils verfassungswidrigen) Regeln der Hausordnung, die die Bewohner zu befolgen haben.

 

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf ingo vom 30.08.2024, 09:41:02
Gerade habe ich an anderer Stelle behauptet, dass wir hier keine Trolle haben. Nunja....aber vielleicht doch welche, die sich diesbezüglich auf einem ganz schmalen Grat bewegen......
geschrieben von ingo
Ingo, das habe ich über die Suchfunktion gefunden:

Foren-Troll | Seite 2 | Forum im Seniorentreff

Jetzt bin ich etwas verblüfft. Es gibt ausreichend Informationen hier. Neu ist also das Thema nicht.

Lenova
aixois
aixois
Mitglied

RE: Der Terroranschlag von Solingen
geschrieben von aixois
als Antwort auf Anna842 vom 30.08.2024, 12:53:10

Er hatte einen Platz, in einem bestimmten Flugzeug, dieser
wurde obsolet, als man ihn nicht fand.
Die nächste Möglichkeit wäre außerhalb der 6 Monatsfrist
gewesen, das bedeutet, er hätte laut Gesetzeslage gar nicht
mehr abgeschoben werden dürfen.

Ein einmaliges Nichtauffinden des Ausreispflichtigen bedeutet nicht, dass die 6 monatige Überstellungsfrist automatisch verfällt. Im Gegenteil, die Behörden sind gehalten, sich zur Fristwahrung aktiv um die Feststellung des Aufenthaltsortes zu kümmern.
Zuständig sind die Bundespolizei und die Ausländerbehörden.

Einmaliges Klopfen an der Tür reicht da wirklich nicht. Wie dieses 'aktive Kümmern' sich gestaltete,  wird man ja noch erfahren. ... Er hätte durchaus zur "Fahndung" ausgeschrieben werden können.

Anzeige