Innenpolitik Der Terroranschlag von Solingen

Für keine Eltern, auch nicht Deutsche oder Schweizer, gibt es eine Garantie, dass nicht eines ihrer Kinder auf die Schiefe Bahn rutscht. Und so gibt es auch keine Garantie, dass eines der Kinder in die Fänge von Terroristen fällt.

Die Älteren unter uns werden sich bestimmt noch an den unheilvollen Einfluss der Hitlerjugend erinnern. 

Wieder ein Anschlag und alle sind wieder (!!!) ratlos - was tun, um dem "Herr" zu werden. Das Zeichen nach außen ist verheerend, lädt geradezu Terroristen ein, ihr furchtbares Tun "auszuleben".
 

Vieleicht ein Gegenzeichen setzen..? Z. Bleistift das jeder der sich nicht an Gesetze in Deutschland hält als Migrant in genau das Land abgeschoben wird das er bei Einreise angegeben hat - auch gegen den Willen der Person oder des betreffenden Landes. Und wenn garnichts anderes geht - absetzen im Gebiet des IS (damit der postwendend Kanonenfutter bekommt und weiß das er hier nicht erwünscht ist.
Und diese Praxis bereits ausführen wenn die Person nicht schlüssig nachweist wo seine Papiere sich befinden. Verloren ist eine unglaubwürdige Ausrede. Das muß jedem der sich auf den Weg nach Europa klar gemacht werden.

Frei nach Gutsherrenart wird hier gefordert.

Über den Willen von Personen oder Länder kann sich nicht so ohne Weiteres hinweggesetzt werden. 

Du weißt selbst, dass deine Vorschläge polemisch sind und sonst nichts.

Lenova

Die Ampel muss knallharte Signale setzen und nicht rum schwafeln.

Die immer selben Sätze, Beteuerungen und ins Leere laufenden Wunschvorstellungen sind nicht mehr hinnehmbar. 

Kristine 

Zur Migrationspolitik gehört!!!die kontrollierte Einreise,alles was 
du anführst ist der unkontrollierten Einreise zu verdanken und die begann 2015

 

Granka, mit der Reisefreiheit innerhalb der EU begann es, nicht erst 2015. Nur weil Frau Merkel der damaligen katastrophalen Situation eine Ventil verschaft hat, was durchaus menschlich zu sehen ist, so hat sie die Situation nicht "verbockt". Verbockt haben es die 'Außengrenzen', die sollten nämlich die Kontrolle übernehmen wer in die EU kommt. Und sie haben es ja auch nicht 'für lau' gemacht - die EU hat dafür entsprechende Gelder gezahlt.

„Normale“ Menschen sind auch auch nicht der Gefahr ausgesetzt, radikalisiert zu werden, es sind immer Menschen, die sich in „krisenhaften“, aus eigener Kraft nicht zu bewältigenden 
Lebensumständen befinden!  
Terroristen durchlaufen meistens einen Prozess, der sie mehr und mehr zu extremen Taten bis hin zum Mord treibt, wobei nicht jede Radikalisierung zwingend in Terrorismus enden muß und nicht jeder Terrorist zwingend radikalisiert wurde, daß dieser Mann sich selber der Polizei ausgeliefert hat, spricht für ihn und eine Art von psychischer Ausbahmesituation während der Tat! 

Diese Erklärungen sind weder Verharmlosung noch Relativierung dieser schrecklichen Tat, dieser Mann ist zum Mörder geworden, ganz klar, aber Politik und Gesellschaft kommen nicht umhin, sich mit dem Thema Rafikalisierung samt gegebener Voraussetzungen und deren mögliche Folgen,zu befassen! 


Edita

Frei nach Gutsherrenart wird hier gefordert.

Über den Willen von Personen oder Länder kann sich nicht so ohne Weiteres hinweggesetzt werden. 

Du weißt selbst, dass deine Vorschläge polemisch sind und sonst nichts.

Lenova

Entschuldige das ich nicht vorher gefragt habe ob ich auch eine Meinung dazu haben darf.

Dann äußere Du doch mal Deine 'Weißheiten' - aber nicht polemisch werden. (Weil fies sein kann ich durchaus auch)

Ich sehe eher die Migrationspolitik als Ursache. Wenn die Staatsbürgerschaft wie auf dem 'Jahrmarkt vom Marktschreier' wohlfeil angeboten wird - dann ist sie auch nichts wert. Wichtigste Überprüfungsfrage: ist der Bundesvogel im Wappen ein 'Adler' oder ein 'Hahn'.....
Und darüber hinaus ist sie 'dauerhaft', sie kann auch nicht mehr entzogen werden.
Wer anderswo eine Staatsbürgerschaft "erwerben" will hat da ganz schöne Hürden zu bewältigen - außer in Deutschland.
Dazu kommt noch der bereits angesprochene Datenschutz. Er macht mehr Probleme wie Nutzen. Nur weil gewisse Leute sich schämen bereits 10 mal wegen Falschparken in irgendeiner Datei zu stehen und das "unbedingt" vor der Welt geheim halten müssen.......

Das ist ja nun Quatsch, mit Verlaub!
Gerade dann, wenn Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft anstreben und auch erhalten, trägt das zur Integration bei. Und so einfach, wie du es hier darstellst, ist es ja auch nicht, lies mal, welche Voraussetzungen man dafür erfüllen muss: Einbürgerung

Es ist immer dasselbe: Wenn ein Anschlag von einem Migranten oder Geflüchteten oder einem nicht „Bio- Deutschen“ erfolgt, werden sofort alle in einen Sack gesteckt und sämtliche Menschen dieser Spezies abgeurteilt als potentielle Kriminelle, die nicht nach Deutschland gehören.
Die allermeisten Geflüchteten kommen aus Kriegs-, Krisen- und Hungerländern und aus Ländern mit Bedingungen, unter denen niemand von den Besserwissern hier leben wollte, das sind nicht alles IS-Anhänger.
Wenn jemand allerdings jahrelang in einem Flüchtlingsheim leben muss wie viele Syrer, die seit 2015 in solchen Heimen leben müssen, dann ist es manchmal auch einfach der Frust, der diese Menschen zu solchen Taten treibt. Und manche kommen schwer traumatisiert aus ihren Ländern und würden zuallererst einmal eine Traumatherapie benötigen, um nicht zu Verbrechern zu werden.
Und wie soll man eigentlich solche Anschläge verhindern, wenn jemand sich vorher unauffällig verhalten hat und nicht straffällig wurde? Alle Ausländer abschieben, damit so etwas nicht mehr passieren kann?
Das alles sind Dinge, die man bedenken muss, bevor man wieder stammtischmäßig herumposaunt. deine Domäne!

Täglich gibt es Verbrechen auch von Deutschen, spielen die eigentlich keine Rolle? Ich denke nur an die vielen Femizide und geschlagene Frauen, auch von deutschen Männern. Aber darüber wird hier und insgesamt in der Gesellschaft viel weniger debattiert, wie kommt das?

Für die AFD ist das alles wieder ein gefundenes Fressen, die freut sich über möglichst viele Pauschalisierungen und Abschiebeforderungen, sie profitiert davon ungemein.

PS:
Gleich gibt es eine Diskussion darüber im WDR beim Tagesgespräch. Das ist im Rundfunk, nicht im Fernsehen. WDR 5!
Hier kann jeder anrufen und sich beteiligen, und erfahrungsgemäß finden diese Diskussionen immer auf einem relativ hohen Niveau und weniger stammtischmäßig statt. Ich werde es mir anhören.

Ich bin der Meinung, dass die Behörden nicht genug getan haben, diesen Anschlag zu verhindern. Mir ist natürlich bewusst: man kann in keinen Kopf hinein sehen!

So lange ein Asylverfahren läuft, der Bewerber eine Möglichkeit sieht, einen positiven Bescheid zu erhalten, ist die Gefahr einer Radikalisierung geringer. In diesem Fall gab es einen ablehnenden Bescheid für den Syrer, er sollte nach Bulgarien abgeschoben werden. Die Frist von 6 Monaten war ihm wahrscheinlich bekannt, ebenso, dass nach Syrien nicht abgeschoben wird, es danach mit hoher W! zu einer Duldung kommen würde.

Damit hat er den Abschiebebeschluss schon einmal umgangen. In diesem halben Jahr hat er wohl keine Leistungen bezogen ... irgendjemand muss ihn aber dennoch unterstützt haben. Wir wissen es  ( noch ) nicht. Für mich hat er damit den Deutschen Gesetzgeber ganz einfach vorgeführt!

In dem Moment, wo die Abschiebung verkündet wird, bedarf es einer Überwachung, sei es Abschiebehaft, Fußfessel o.ä. ... denn das viele versuchen würden, sich dieser Maßnahme zu entziehen, liegt nahe.

Nach den 6 Monaten taucht er wieder auf, kommt in eine Flüchtlingsunterkunft und, so vermute ich, bezieht auch wieder Leistungen. Ich diese Vermeidung polizeilicher Maßnahmen eigentlich irgendwie geahndet worden?

Man kann dann ( mit den entsprechenden Fristen ) erneut einen Anlauf zur Abschiebung unternehmen. Ohne Überwachung hätte sich der Vorgang dann wohl so oder ähnlich wiederholt ... aber dazu ist es ja nicht gekommen.

Da tun sich für gewaltige Lücken auf, wohl auch in der Gesetzgebung und im Datenschutz ...
MarkusXP

 

Zur Migrationspolitik gehört!!!die kontrollierte Einreise,alles was 
du anführst ist der unkontrollierten Einreise zu verdanken und die begann 2015

 

Granka, mit der Reisefreiheit innerhalb der EU begann es, nicht erst 2015. Nur weil Frau Merkel der damaligen katastrophalen Situation eine Ventil verschaft hat, was durchaus menschlich zu sehen ist, so hat sie die Situation nicht "verbockt". Verbockt haben es die 'Außengrenzen', die sollten nämlich8p die Kontrolle übernehmen wer in die EU kommt. Und sie haben es ja auch nicht 'für lau' gemacht - die EU hat dafür entsprechende Gelder gezahlt.

Weder das Dublin-Schengen Abkommen hat je richtig funktioniert, noch das Schlagwort "wir müssen die Aussengrenzen schützen" , die kann man nicht in dem Sinn schützen, dass kein Migrant mehr europäisches Festland betritt. Viele kommen  und kamen ohne Papiere und was dann? Es ist ein mühsamer Prozess, die Herkunftsländer zu bewegen ihre Leute zurück zu nehmen und die jetzigen Versuche, Abkommen mit den Herkunftsländer zu vereinbaren, ähnlich wie in der Türkei, fruchten nicht so, dass es sich  in schnell zurück gehenden Migrationszahlen nieder schlägt. Sollen die Migranten an den Aussengrenzen wie lange festgehalten werden? Also?
Natürlich hat es mit Merkels unvernünftiger Flüchtlingspolitik begonnen und die hat sich mit der Ampel fortgesetzt, weder das 
​​​​Chancenaufenthaltsgesetz, Wirtschaftsflüchlinge in den Arbeitsmarkt zu bekommen, hat viel geändert, noch die Abkommen mit Fluchtländer hat durchschlagende Wirkung gezeigt, es sind einzelne Instrumente. Es braucht mehr, damit die Länder vernünftige Integrationspolitik leisten können.
​​Bitte nicht mit etwas von Mitleid mit diesen damaligen Flüchtlingen, hier äussern, ich war und bin nie gegen die Aufnahme dieser Flüchtlinge gewesen, aber bitte mit Verstand und auch nicht deswegen, weil man "unschöne Bilder" an Deutschlands Grenzen vermeiden wollte. Die unschönen Bilder sind da, wir sehen sie nur nicht mehr, in den Lagern der EU Aussengrenzen, wo es die gesamte EU nicht schafft, gute Bedingungen für einen längeren Aufenthalt zu schaffen und was ist mit den Bildern oder Berichten von den Toten im Mittelmeer?

So, Elbling, ich ziehe mich aus diesem Thema zurück.
 
Granka
 

Mir steht es bis zum Hals!
MarkusXP

Genauso sehe ich das auch, und es muss endlich erlaubt sein zu kritisieren, ohne hier im Forum sofort in die rechte Ecke geschoben zu werden. Ich wähle weder die AFD noch bin ich Nazi.

LG globetrotter

Ich denke, dies hat sich schon geändert ... aber "Gutmenschen" neigen zuweilen noch dazu, da stimme ich dir zu.

Ich würde mich in meinem Denken eher als "links-liberal" bezeichnen, weit von radikalen Parteien beider Richtungen entfernt. Nach meiner Beobachtung kann man durchaus auf solche Zustände kritisch hinweisen, ohne in die rechte und ultra-rechte Ecke gedrängt zu werden.

Es darf ja nicht so weit kommen das Kritik, ohne Polemik vorgetragen, dabei ausbleibt.
MarkusXP