Innenpolitik Der schwarze 4te Advent in Deutschland.
Ich schreibe es noch einmal: Wie hier gestritten und argmentiert wird, ist in keiner Weise dem gerecht, was die Menschen beim Attentat in Magdeburg erlitten haben. Und ja: Es wurde darauf hingewiesen, dass man das ja im Trauerthread hätte tun können. Ja. Den gab es, und dort wurde Anteil genommen und getrauert. Wieso ist der eigentlich so in den Hintergrund ''gerutscht'? Und in diesem Thread hier werden nicht nur scheinbar politische Themen abgehandelt, sondern es wird gestritten und inzwischen fällt, ausser wenigen anderen Beiträgen, kein Wort mehr über das, was den Menschen geschehen ist. Wie wäre es, wenn schon auf den Trauerthread hingewiesen wird, wenn sich die Schreibenden auch mal dort zu Wort melden? -Oder ist das nicht mehr 'interessant genug' ?.
Florentine
OT
Ich behalte mal das Prinzip bei.
Im früher ach so guten ST gibt es jetzt Foristen die das St zumüllen mit Meinungen, Worten , Kopien ,Predigten usw.
Wer das aber ist, sag ich nicht.😂
lupus 😆
Indem Du für Dich festgestellt hast, dass hier im ST AfD- und Putinfreunde, Rechtfertiger von Mauer und Schießbefehl, Ausländerhasser usw. ihr Unwesen treiben, denunziertst Du damit keineswegs, Du gibst lediglich Deine Meinung zum besten, so, wie jeder das hier im Rahmen der Meinungsfreiheit und der Forumsregeln tun kann. Wundern darfst Du Dich allerdings dann darüber nicht, dass mal nachgefragt wird, wen Du eigentlich damit meinst. Daraufhin mal ein paar Namen zu nennen wäre ebenfalls keine Denunziation, sondern eine Form von Offenheit im Sinne von: Wer A sagt, sollte auch den Mut haben, B zu sagen. Ich denke nicht, dass Dein Kneifen mit Deiner von Dir hochgelobten Sozialisierung zusammenhängt, sondern eher mit einer Charakterschwäche. Ich habe seit der Wende auch reichlich Geschäftspartner aus den "Alten Bundesländern" kennen gelernt, und bestens mit ihnen zusammengearbeitet, Aufträge und Abmachungen erfolgen auch mit denen und mir in der Regel per Handschlag, nach dem Motto: Ein Mann - ein Wort. Außer mit Behörden, da hab' ich gern was schriftliches in der Hand. Und das Wort unter Kaufleuten gilt. Bedingungslos. Das aber, was Du hier ablieferst, gänge da gar nicht.
Es waren aber doch nie Leute von Größe oder von besonderem Rückgrat geprägt, die denunzierten!Alkmar, zum Denunzianten wird niemand geboren oder sozialisiert - man machte es entweder aus Überzeugung oder wurde dazu gepreßt.
Daher sollte bekannt sein, dass dies vielmehr in Regimen beliebt ist.
So waren und sind wir jedenfalls nach der Naziherrschaft, in Westdeutschland, nicht geprägt.
Gerade das Erpressen war wohl eine der gängisten Methoden. Ich hab meine Akte mal gelesen und hab erfahren das ich von Menschen beobachtet wurde von denen ich das niemals gedacht hätte. Ein Paar hab ich darauf angesprochen und was sie dazu sagten hat alles in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen - sie standen unter sehr erheblichem Druck.
Man sollte auch eines nicht vergeßen - 'ausweichen' ins Ausland ging nicht, einen "Rechtsstaat" konnten wir nicht anrufen, nicht mal einen vertrauenswürdigen Anwalt hatte man. Wer Repression nicht kennt, wer in Freiheit aufwuchs kann es sich nicht vorstellen.
Die Stasi hatte die Macht einen Menschen einfach so zu zerstören, psychisch, physisch, ihn gesellschaftlich zu isolieren.
Und niemand wird wirklich als Held geboren - auch das sollte man niemals vergessen, bei einer solchen Beurteilung.
Es geht hier um etwas anderes, Elbling, darum nämlich, dass alkmar der irrigen Ansicht ist, dass die Bitte, mal offen die Namen derjenigen zu nennen, denen er hier unterstellte, Befürworter von Mauer und Schießbefehl, Freunde der AfD und Putins zu sein, als Denunziation auffasst, zu der er genötigt werden solle. Dass dem nicht so ist, dass alkmar aber nicht das Kreuz hat, zu seinem Gesagten zu stehen, kann man im Verlauf dieses Disputs hier nachlesen.
Friedensfreund, so lange Du mir nicht das Wasser reichen kannst - bleib ich lieber beim Wein.
Der schmeckt auch besser.
Aha Alkmar! So ist ein BRD-Bürger nicht geprägt. Und wie kommt es, dass Im Laufe von 40 Jahren deutscher Teilung insgesamt schätzungsweise 12.000 Bundesbürger aus und über die Bundesrepublik Informationen lieferten? Sich von der Staatssicherheit im Osten anwerben ließen? Ende der 80er Jahre waren es immer noch 3000 Personen.Es waren aber doch nie Leute von Größe oder von besonderem Rückgrat geprägt, die denunzierten! Daher sollte bekannt sein, dass dies vielmehr in Regimen beliebt ist.
So waren und sind wir jedenfalls nach der Naziherrschaft, in Westdeutschland, nicht geprägt.
Erpressung und unter Druck setzen kann es nicht gewesen sein in Eurem schönen Ländle, war es der schnöde Mammon? Kommt wohl eher hin und sagt auch was über Menschen aus.
Na aber so was!😁
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt,......
Matthäus 23
😁😉
Aber achte auf deine Gesundheit!
lupus
Wieviel IM gab es in der DDR?Nicht alle wurden unter .Druck gesetzt, viele waren aus Überzeugung bei den staatlichen Schnüffler und von den Mauerschützen gar nicht zu reden. Am Sonntag gab es bei Phönix eine Gegenüberstellung vom Sänger "Der toten Hosen" Campino mit einem damaligen Beamten der Staatsicherheit, der einer DDR Punkband, die mit den Toten Hosen in fen 80ziger spielen wollten, zuerst den Lebenstraum und dann die Band zerstörte.Der wand sich wie ein Aal.Es waren aber doch nie Leute von Größe oder von besonderem Rückgrat geprägt, die denunzierten! Daher sollte bekannt sein, dass dies vielmehr in Regimen beliebt ist.Aha Alkmar! So ist ein BRD-Bürger nicht geprägt. Und wie kommt es, dass Im Laufe von 40 Jahren deutscher Teilung insgesamt schätzungsweise 12.000 Bundesbürger aus und über die Bundesrepublik Informationen lieferten? Sich von der Staatssicherheit im Osten anwerben ließen? Ende der 80er Jahre waren es immer noch 3000 Personen.
So waren und sind wir jedenfalls nach der Naziherrschaft, in Westdeutschland, nicht geprägt.
Erpressung und unter Druck setzen kann es nicht gewesen sein in Eurem schönen Ländle, war es der schnöde Mammon? Kommt wohl eher hin und sagt auch was über Menschen aus.
Wenn du mit dem Finger auf BRD Bürger zeigst, zeigen 3 zurück.
Granka
Es waren aber doch nie Leute von Größe oder von besonderem Rückgrat geprägt, die denunzierten! Daher sollte bekannt sein, dass dies vielmehr in Regimen beliebt ist.
Michiko - hatten wir dieses Thema nicht schon mal? Als sich einige deutsche Menschen auf die Suche begaben, was man denn BRD-Bürgern noch alles vorwerfen könnte bis zu dem Zeitpunkt, wo "man" dann selbst BRD-Bürger aufgrund einer unblutigen Revolution, ausgelöst durch sehr mutige Menschen, wurde?So waren und sind wir jedenfalls nach der Naziherrschaft, in Westdeutschland, nicht geprägt.Aha Alkmar! So ist ein BRD-Bürger nicht geprägt. Und wie kommt es, dass Im Laufe von 40 Jahren deutscher Teilung insgesamt schätzungsweise 12.000 Bundesbürger aus und über die Bundesrepublik Informationen lieferten? Sich von der Staatssicherheit im Osten anwerben ließen? Ende der 80er Jahre waren es immer noch 3000 Personen.
Erpressung und unter Druck setzen kann es nicht gewesen sein in Eurem schönen Ländle, war es der schnöde Mammon? Kommt wohl eher hin und sagt auch was über Menschen aus.
Ja, es stimmt - beim Volk der Westdeutschen (das waren bis zur Wende ca 62 Mio) gab es auch solche, die für Geld (schnöder Mammon) sich auch als Stasi-Informanten verdingten. Auch wenn die von Ihnen genannten Zahlen richtig sein sollten - prozentual ist das fast nicht auszurechnen, so promillehaft stellt sich dies dar. Aber es erfüllt natürlich das Bild des Kapitalisten, faschistoider Prägung jenseits der Mauer - zusammengefasst: der Klassenfeind.
In der früheren DDR mit seinen ca 16 Mio Einwohnern waren es aber bei aktiven und informellen fast 300.000, die für die Stasi arbeiteten. Sei es für Geld oder für sonstige Vergünstigungen.
Ich frage mich aber oft, wo diese vielen Leute eigentlich alle geblieben sind? Schafften die es wirklich, sofort nach der Wende sich in zivilen Berufen, wo keine Nachprüfungen auf diesen Punkt stattfinden, unterzubringen und teilweise immer noch ein wenig traurig auf die Phase zurückblicken, wo sie eine Art zweifelhafter Macht hatten.
Es muss ein schwarzer Moment für diese Leute gewesen sein, als sie noch versuchten Dokumente in der Normannenstrasse vor dem Zugriff des einstürmenden Volkes zu verbrennen und zu vernichten und so ihr Lebenswerk stark gefährdet sahen und sicher auch Angst vor physischen Angriffen haben mussten.
Aber das alles ist fast 40 Jahre vorbei - warum ist das eigentlich für manche immer noch so immens wichtig? Olga