Innenpolitik "der nächste bitte ..."
Diese Politik der Zeitarbeit und Werksverträgen führt wiederum zu ANs, die mit HIV aufstocken müssen!
Erkennt endlich, dass ihr eure Steuern nicht an die HIV-Beziehern verschwendet, sondern dass ihr mit euren Steuergeldern Arbeitgeber und die Wirtschaft unterstützt, die sich nur mit eurer steuerlichen Hilfe so billige Arbeitskräfte leisten können!
Ihr bezahlt die Arbeitnehmer, die zum Aufstocken mit HIV gezwungen sind!
Und "der Michel" schläft seelig weiter...
und wacht nur einäugig auf, wenn es darum geht auf die HIV-Bezieher im allgemeinen und besonderen zu schimpfen...
Du hast nun schon viel in dem Thread geschrieben und ich kann dir nur zustimmen. Aber das wollen sehr viele Leute weder hören, noch lesen, vorallem nicht begreifen. Ich habe die Erfahrung gemacht das viele Leute die so falsch urteilen/ verurteilen erst selber in der Situation sein müssen um dann ihre Meinung zu überdenken! Dann reden sie plötzlich das ganze Gegenteil! Dann sind sie plötzlich die "Armen" die bedauert werden wollen. Sie sind ja dann "schuldlos",
aber die anderen hatten alle selber Schuld.
Sie können sich nicht, ohne es selber zu erleben, in solche Lebenssituationen reinversetzen, sie wollen es gar nicht. Sie urteilen vorallem nur nach dem "Gehörten" oder "Gelesenen", sie sind kein bissel Praxisorientiert. Die meisten die so urteilen sind nicht mehr im Arbeitsleben.
Ich denke wenn man noch seiner Arbeit nach geht und das schon sehr, sehr lange und auch ein Umfeld hat wo alle arbeiten gehen dann kann man schon bissel mehr erzählen. Wir sehen tagtäglich was in den Firmen so abgeht. Es wird niemand eingestellt obwohl es Arbeit genug gäbe, "Einstellungsstopp" schon Jahre!
Es werden lieber Praktikanten eingearbeitet die nichts kosten und so hält man sich dann gut über Wasser.
Viele holen sich über Leihfirmen Arbeitskräfte die nur die Hälfte verdienen. Und die kann man dann rausschmeißen wenn man es will. Es gibt also keine neuen "Vollzeitarbeitsplätze" mehr, die alten werden gestrichen wenn einer geht. Und damit hat der der arbeitslos geworden ist kaum noch Chancen in Arbeit zu kommen, ältere sowieso nicht.
Und das sind dann die Menschen die irgendwann Hartz4 Bezieher werden, so einfach ist das.
Und trotzdem spricht man davon das es alles "Schmarotzer" sind oder Leute die nicht arbeiten wollen und fertig.
Es ist schlimm das Menschen alles nur über wenigen Ausnahmen, die es überall gibt, beurteilen und das dann auf die Masse schließen.
Sie wollen nicht begreifen das die Arbeit bei weitem nicht mehr reicht und deshalb viele durch's Rost fallen.
Genauso ist es, Tina.
Ich möchte hinzufügen: leider.
Mal zu der hier fehlenden Kultur einer Diskussion:
„Die Sprache und das Diskussionsverhalten der Deutschen ist zu einer Scheibe verkommen!“
Sagte einst unser Deutschlehrer vor ca. 40 Jahren und erntete bei uns Schüler/innen Gelächter.
Heute, um viele Gespräche und Diskussionen reicher, verstehe ich, was er ausgedrückt hat.
Er wies uns vehement immer wieder auf den Gebrauch der deutschen Sprache hin und auf den Inhalt einzelner Worte.
So mahnte er uns Schüler/innen energisch wenn wir nach einem vorgegebenen Thema allzu hitzig wurden:
„Was willst du? Dich mit einem Thema auseinander setzten, oder einfach nur streiten und deinen Diskussionspartner persönlich angreifen und entwürdigen? Ist das hilfreich für das Thema?“
Er gab uns einen Schlüssel für eine sinnvolle Diskussion:
1. Informationen sammeln und zwar
1.1 bei den unterschiedlichsten Medien,
dazu gehören sowohl Zeitungen, TV, Radio, I-Net und Gespräche mit Betroffenen
2. Auswertung der Informationen und zwar
2.2 neutral, ohne Gefühle einfließen zu lassen
3. eigenes Fazit schließen
3.3 unter Einbehaltung der Neutralität
4. die Diskussion mit einer These eröffnen
5. Gegenüberstellungen der verschiedenen Fazite der Diskussionspartner um eine neue These zu finden
6. diese These erneut neutral diskutieren
7. beim Thema bleiben
Was hier abläuft ist das Unverständnis wie eine Diskussion für alle gewinnbringend und aufbauend zu gestalten ist.
Es werden nur von wenigen ernsthaft Informationen gesammelt, von etlichen nur einseitige. Diese Informationen werden nicht neutral zusammen gestellt und ausgewertet.
Wem ist schon bewusst, dass eine Auseinandersetzung mit einem Thema nichts mit der Person des Diskussionspartner zu tun hat, der einen anderen Standpunkt einnimmt?
Doch:
um zu einem Standpunkt zu kommen, also den Punkt, den man einnimmt, wenn man möglichst breit gefächerte Informationen gesammelt hat, braucht es Interesse an dem Thema.
Fehlt dieses Interesse läuft man einfach Meinungen hinter her, die man nicht hinterfragt hat und vertritt diese, da breitgefächerte Informationen fehlen, meist vehement gefühlsbetont. Dazu gehören, wie auch hier gelesen, persönliche Angriffe, Beleidigungen, Themaflüchtlinge und Entwürdigungen der Diskussionspartner.
Es scheint nur wenigen bewusst zu sein, dass ein Diskussionspartner kein Feind ist, dessen Meinung man voller Emotionen nieder knüppeln muss.
Ich höre unseren Lehrer heute wieder sagen:
„Was willst du? Dich mit einem Thema auseinander setzten, oder einfach nur streiten und deinen Diskussionspartner persönlich angreifen und entwürdigen? Ist das hilfreich für das Thema?“
In einer Diskussion gibt es keine Gewinner oder Verlierer.
Es gibt nur Thesen, Fazite die gegeneinander gestellt werden, die man neutral auswerten könnte um zu einer neuen These zu finden.
In einer Diskussion geht es auch nicht darum recht oder unrecht zu haben.
Es werden ausschließlich Fakten gegenüber gestellt, je breiter gefächert, desto besser.
Bei gutem Willen könnte man aus den gesammelten Fakten zu neuen Thesen finden.
In einer Diskussion haben persönliche Angriffe auf Diskussionspartner nichts zu suchen! Wer streiten will kann das in einem anderem Thread machen!
Es wäre zu überlegen, ob es nicht einen neuen Thread geben könnte, genannt:
Kultur des Streitens, Karl ?
Haben hier nicht alle diese Kultur um Diskussionen während ihrer Schulzeit bei ihren Deutschlehrern gelernt?
Ich möchte hinzufügen: leider.
Mal zu der hier fehlenden Kultur einer Diskussion:
„Die Sprache und das Diskussionsverhalten der Deutschen ist zu einer Scheibe verkommen!“
Sagte einst unser Deutschlehrer vor ca. 40 Jahren und erntete bei uns Schüler/innen Gelächter.
Heute, um viele Gespräche und Diskussionen reicher, verstehe ich, was er ausgedrückt hat.
Er wies uns vehement immer wieder auf den Gebrauch der deutschen Sprache hin und auf den Inhalt einzelner Worte.
So mahnte er uns Schüler/innen energisch wenn wir nach einem vorgegebenen Thema allzu hitzig wurden:
„Was willst du? Dich mit einem Thema auseinander setzten, oder einfach nur streiten und deinen Diskussionspartner persönlich angreifen und entwürdigen? Ist das hilfreich für das Thema?“
Er gab uns einen Schlüssel für eine sinnvolle Diskussion:
1. Informationen sammeln und zwar
1.1 bei den unterschiedlichsten Medien,
dazu gehören sowohl Zeitungen, TV, Radio, I-Net und Gespräche mit Betroffenen
2. Auswertung der Informationen und zwar
2.2 neutral, ohne Gefühle einfließen zu lassen
3. eigenes Fazit schließen
3.3 unter Einbehaltung der Neutralität
4. die Diskussion mit einer These eröffnen
5. Gegenüberstellungen der verschiedenen Fazite der Diskussionspartner um eine neue These zu finden
6. diese These erneut neutral diskutieren
7. beim Thema bleiben
Was hier abläuft ist das Unverständnis wie eine Diskussion für alle gewinnbringend und aufbauend zu gestalten ist.
Es werden nur von wenigen ernsthaft Informationen gesammelt, von etlichen nur einseitige. Diese Informationen werden nicht neutral zusammen gestellt und ausgewertet.
Wem ist schon bewusst, dass eine Auseinandersetzung mit einem Thema nichts mit der Person des Diskussionspartner zu tun hat, der einen anderen Standpunkt einnimmt?
Doch:
um zu einem Standpunkt zu kommen, also den Punkt, den man einnimmt, wenn man möglichst breit gefächerte Informationen gesammelt hat, braucht es Interesse an dem Thema.
Fehlt dieses Interesse läuft man einfach Meinungen hinter her, die man nicht hinterfragt hat und vertritt diese, da breitgefächerte Informationen fehlen, meist vehement gefühlsbetont. Dazu gehören, wie auch hier gelesen, persönliche Angriffe, Beleidigungen, Themaflüchtlinge und Entwürdigungen der Diskussionspartner.
Es scheint nur wenigen bewusst zu sein, dass ein Diskussionspartner kein Feind ist, dessen Meinung man voller Emotionen nieder knüppeln muss.
Ich höre unseren Lehrer heute wieder sagen:
„Was willst du? Dich mit einem Thema auseinander setzten, oder einfach nur streiten und deinen Diskussionspartner persönlich angreifen und entwürdigen? Ist das hilfreich für das Thema?“
In einer Diskussion gibt es keine Gewinner oder Verlierer.
Es gibt nur Thesen, Fazite die gegeneinander gestellt werden, die man neutral auswerten könnte um zu einer neuen These zu finden.
In einer Diskussion geht es auch nicht darum recht oder unrecht zu haben.
Es werden ausschließlich Fakten gegenüber gestellt, je breiter gefächert, desto besser.
Bei gutem Willen könnte man aus den gesammelten Fakten zu neuen Thesen finden.
In einer Diskussion haben persönliche Angriffe auf Diskussionspartner nichts zu suchen! Wer streiten will kann das in einem anderem Thread machen!
Es wäre zu überlegen, ob es nicht einen neuen Thread geben könnte, genannt:
Kultur des Streitens, Karl ?
Haben hier nicht alle diese Kultur um Diskussionen während ihrer Schulzeit bei ihren Deutschlehrern gelernt?
Re: "der nächste bitte ..."
Es ist schlimm das Menschen alles nur über wenigen Ausnahmen, die es überall gibt, beurteilen und das dann auf die Masse schließen.
…. und genau das, Tina, hast du hier hinreichend getan. Verallgemeinerungen, was die Einstellungen sowie Personalpolitik von Firmen derzeit anbelangt, en masse.
Nur ein Beispiel, in der Firma/Niederlassung, in der ich arbeite, wurde in den letzten 5 Jahren die Mitarbeiterzahl von ca. 180 auf 240 aufgestockt. Daneben werden noch Leute via Zeitarbeitsfirmen bei uns beschäftigt, aber nicht aus den von dir angeführten Gründen, sondern weil kein geeignetes Personal trotz intensiver Suche und Annoncen gefunden werden konnte.
Wiederholt kommt es vor, dass auch unter den Zeitarbeitern gute Leute gefunden und fest übernommen werden.
Ich schreibe das, damit auch mal die positive Seite erwähnt und betrachtet wird und nicht immer nur das übliche negative Blabla runtergebetet wird.
Die Wirtschaft hat sich erholt. Die Firmen haben volle Auftragsbücher und benötigen zur Realisierung gute Leute.
Machen wir uns doch nix vor. Es gibt Faule und Fleißige, Begabte und Unbegabte, Intelligente und Dumme sowie Arme und Reiche. Derlei Begriffspaare werden Gegensätze genannt, was auch das Polaritätsgesetz beinhaltet, welches den Lauf der Dinge, unser ganzen Leben und die gesamte Welt, steuert, wenn du verstehst, was ich damit sagen will.
loretta
Dreierlei3, ich hatte mit meiner Deutschlehrerin auch so ein Glück. Eine sehr gebildete, außergewöhnlich intelligente Frau die ebenso unterschied zwischen der Diskussion an sich und jenen, die diskutierten.
Wenn einem der Unterschied klar ist und einem bewusst ist, dass über Empfindungen nicht diskutiert werden kann (es folglich auch Zeitverschwendung ist, es zu versuchen) bleiben nur noch zwei Möglichkeiten: a) man diskutiert sachlich, b) man möchte gar nicht diskutieren und haut lieber weiter feste druff.
Manchmal wünsche ich mir einen Bereich hier, in dem gelernt werden kann, sachlich zu bleiben. Es wird eine Diskussion gestartet und anschließend erörtert, an welchen Stellen Teilnehmer unsachlich geworden sind.
Vielleicht ist einigen der Unterschied ja wirklich nicht klar.
Gleichzeitig befürchte ich, ist das Interesse hier vergleichsweise gering - aus unerfindlichen Gründen haben sachliche Diskussionen den Ruf uninteressant, gar langweilig zu sein.
Wobei ich denke, dass diese Aussagen nur dann zustande kommen können, wenn ein Teilnehmer/Leser an dem Thema selbst gar nicht interessiert ist, sondern nur darauf wartet in eigenen Empfindlichkeiten verletzt zu werden oder andere in ihren Empfindungen zu verletzen, damit er sich - aus welchen Gründen auch immer - verbal austoben kann.
Es gibt Menschen, die präsentieren ihre Meinung als endgültigen Fakt - da brauche ich gar nicht erst anfangen zu diskutieren, die haben völlig andere Ziele bzw eine völlig andere Motivation an einer Diskussion teilzunehmen - die Selbstdarstellung. Da sie sich somit also schon "persönlich" mit einbringen, ist klar, dass sie auch alles persönlich nehmen, was ihnen an Gegenargumenten geliefert wird - das kann gar nicht mehr auf sachlicher Ebene funktionieren, weil sie sich von Anfang an schon auf der emotionalen Ebene befunden haben und idR auch gar kein Interesse haben, auf die sachliche Ebene zu wechseln, denn an ihrer Meinung gibt es ja nichts zu rütteln.
Das ist insgesamt sehr schade, weil sie auf diese Weise oft auch andere Teilnehmer, die bis dahin sachlich waren, schnell mitreißen und die Diskussion so nach und nach zerstören.
Ich habe beim Thema Diskussion oft die Sengoku-Zeit im Kopf. Trafen sich zwei Lokalherren in einer Schlacht, kämpften sie erbittert um die Erweiterung ihres Territoriums. Sobald sie aber zusammen ein Teehaus betraten, galt ihre Aufmerksamkeit dem Tee. Sie waren einfach zwei Menschen, die zusammen Tee tranken. Alles andere, was außerhalb des Teehauses passiert war und noch geschehen würde, spielte für diese Zeit keine Rolle.
Eine Diskussion sollte wie ein Treffen in einem Teehaus sein: Entscheidend ist das Thema (der Tee) und wie man es diskutiert, nicht wer es diskutiert (trinkt).
Wenn einem der Unterschied klar ist und einem bewusst ist, dass über Empfindungen nicht diskutiert werden kann (es folglich auch Zeitverschwendung ist, es zu versuchen) bleiben nur noch zwei Möglichkeiten: a) man diskutiert sachlich, b) man möchte gar nicht diskutieren und haut lieber weiter feste druff.
Manchmal wünsche ich mir einen Bereich hier, in dem gelernt werden kann, sachlich zu bleiben. Es wird eine Diskussion gestartet und anschließend erörtert, an welchen Stellen Teilnehmer unsachlich geworden sind.
Vielleicht ist einigen der Unterschied ja wirklich nicht klar.
Gleichzeitig befürchte ich, ist das Interesse hier vergleichsweise gering - aus unerfindlichen Gründen haben sachliche Diskussionen den Ruf uninteressant, gar langweilig zu sein.
Wobei ich denke, dass diese Aussagen nur dann zustande kommen können, wenn ein Teilnehmer/Leser an dem Thema selbst gar nicht interessiert ist, sondern nur darauf wartet in eigenen Empfindlichkeiten verletzt zu werden oder andere in ihren Empfindungen zu verletzen, damit er sich - aus welchen Gründen auch immer - verbal austoben kann.
Es gibt Menschen, die präsentieren ihre Meinung als endgültigen Fakt - da brauche ich gar nicht erst anfangen zu diskutieren, die haben völlig andere Ziele bzw eine völlig andere Motivation an einer Diskussion teilzunehmen - die Selbstdarstellung. Da sie sich somit also schon "persönlich" mit einbringen, ist klar, dass sie auch alles persönlich nehmen, was ihnen an Gegenargumenten geliefert wird - das kann gar nicht mehr auf sachlicher Ebene funktionieren, weil sie sich von Anfang an schon auf der emotionalen Ebene befunden haben und idR auch gar kein Interesse haben, auf die sachliche Ebene zu wechseln, denn an ihrer Meinung gibt es ja nichts zu rütteln.
Das ist insgesamt sehr schade, weil sie auf diese Weise oft auch andere Teilnehmer, die bis dahin sachlich waren, schnell mitreißen und die Diskussion so nach und nach zerstören.
Ich habe beim Thema Diskussion oft die Sengoku-Zeit im Kopf. Trafen sich zwei Lokalherren in einer Schlacht, kämpften sie erbittert um die Erweiterung ihres Territoriums. Sobald sie aber zusammen ein Teehaus betraten, galt ihre Aufmerksamkeit dem Tee. Sie waren einfach zwei Menschen, die zusammen Tee tranken. Alles andere, was außerhalb des Teehauses passiert war und noch geschehen würde, spielte für diese Zeit keine Rolle.
Eine Diskussion sollte wie ein Treffen in einem Teehaus sein: Entscheidend ist das Thema (der Tee) und wie man es diskutiert, nicht wer es diskutiert (trinkt).
Für mich ist weder das Sachliche noch das Emotionale ausschlaggebend, denn beides gehört dazu.
User, welche aus Prinzip gerne provozieren und/oder beleidigen negiere ich möglichst, weil es für mich keine ernstzunehmende Gesprächspartner sind.
Ob ich mich an einer Diskussion beteilige auch über einer längeren Strecke, wird maßgeblich davon bestimmt, ob ich den Eindruck habe, dass etwas in Bewegung kommt.
In diesem Thread bewegt sich nichts.
Der Satz: "Das Recht auf Arbeit ist das höchste Gut" muss hinterfragt werden angesichts der Tatsache, dass es nicht mehr für alle Menschen Arbeit gibt.
Ein unabdingbares Recht auf ein Grundeinkommen könnte in den Fokus der Diskussion gerückt werden.
https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Lebenszeitmodelle wären zu erörtern.
http://www.seniorweb.ch/files/old/joomla/images/stories/Themen/Alter/ter_43_s04-05.pdf
LG
Mareike
User, welche aus Prinzip gerne provozieren und/oder beleidigen negiere ich möglichst, weil es für mich keine ernstzunehmende Gesprächspartner sind.
Ob ich mich an einer Diskussion beteilige auch über einer längeren Strecke, wird maßgeblich davon bestimmt, ob ich den Eindruck habe, dass etwas in Bewegung kommt.
In diesem Thread bewegt sich nichts.
Der Satz: "Das Recht auf Arbeit ist das höchste Gut" muss hinterfragt werden angesichts der Tatsache, dass es nicht mehr für alle Menschen Arbeit gibt.
Ein unabdingbares Recht auf ein Grundeinkommen könnte in den Fokus der Diskussion gerückt werden.
https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Lebenszeitmodelle wären zu erörtern.
http://www.seniorweb.ch/files/old/joomla/images/stories/Themen/Alter/ter_43_s04-05.pdf
LG
Mareike
…. und genau das, Tina, hast du hier hinreichend getan. Verallgemeinerungen, was die Einstellungen sowie Personalpolitik von Firmen derzeit anbelangt, en masse.
Nur ein Beispiel, in der Firma/Niederlassung, in der ich arbeite, wurde in den letzten 5 Jahren die Mitarbeiterzahl von ca. 180 auf 240 aufgestockt. Daneben werden noch Leute via Zeitarbeitsfirmen bei uns beschäftigt, aber nicht aus den von dir angeführten Gründen, sondern weil kein geeignetes Personal trotz intensiver Suche und Annoncen gefunden werden konnte.
Wiederholt kommt es vor, dass auch unter den Zeitarbeitern gute Leute gefunden und fest übernommen werden.
Ich schreibe das, damit auch mal die positive Seite erwähnt und betrachtet wird und nicht immer nur das übliche negative Blabla runtergebetet wird.
Die Wirtschaft hat sich erholt. Die Firmen haben volle Auftragsbücher und benötigen zur Realisierung gute Leute.
Machen wir uns doch nix vor. Es gibt Faule und Fleißige, Begabte und Unbegabte, Intelligente und Dumme sowie Arme und Reiche. Derlei Begriffspaare werden Gegensätze genannt, was auch das Polaritätsgesetz beinhaltet, welches den Lauf der Dinge, unser ganzen Leben und die gesamte Welt, steuert, wenn du verstehst, was ich damit sagen will.
loretta
Loretta ich glaube wir reden aneinander vorbei, natürlich sollen auch positive Seiten erwähnt werden. Warum denn nicht? Aber das heißt doch nicht das man das "Negative" was auch bekannt ist nicht einfach als falsch hinstellen muss...oder? Warum kann man nicht sagen ja auch das gibt es und das ist einfach nicht gut so. So wie auch gesagt wird, wie jetzt auch von mir, ja das stimmt es gibt auch positive Seiten wie du berichtest?
Ich stimme dir doch zu das es immer zwei Seiten gibt, es wird auch so sein das Firmen Leute eingestellt haben u auch einstellen, wie du es erlebst, was ja sehr gut ist.
Ich kann aber nur von den Firmen reden dich ich kenne also wo ich, mein Mann und die Kinder arbeiten und dann von denen wo all unsere Bekannten usw schaffen. Dort ist es leider so das eben niemand mehr eingestellt wurde in den letzten Jahren und auch nicht wird. Vor vielen Jahren wurden auch bei uns einige von den Zeitfirmen fest übernommen. Das war ja auch das Ziel dieser Firmen. Aber das ist alles schon lange vorbei! Jeder Arbeitgeber will an den Lohnkosten sparen, weil er es nicht anders kann oder will, die Arbeit schaffen auch die die Leute die da sind oder es von den Führungskräften abgelehnt wird weil es eine Vorgabe an Anzahl von Mitarbeitern gibt, die sehr gedrosselt wurde. Also es werden alle Plätze beim ausscheiden von Leuten nicht mehr besetzt. Das ist meine Erfahrung..
Du hast vollkommen recht die Firmen haben volle Auftragsbücher was ich von Freunden auch weiß. Das lösen aber sehr viele Firmen mit vielen Überstunden der Mitarbeiter, nicht mit einstellen. Ich weiß das unsere Freunde ganz viele Überstunden machen müssen, was sie aber nicht mehr wollen. Also viel zu wenige Firmen stellen ein obwohl genug Arbeit da wäre, was man ja an der hohen Arbeitslosenzahlen sieht.
Genauso ist es mit den Harz4 Bezieher, auch da wird es Leute geben die Schmarotzer sind die nicht arbeiten wollen, aber das sind doch
nicht die große Masse?
Tina
warst du mal Lehrerin? Ich finde, wenn du dir zu gebildet für uns vorkommst musst du hier nicht sein! Wir sind alle Erwachsen, nehmen gerne Neues an, aber für BLÖDE musst du uns nicht erklären! Das haben wir nicht nötig!
Für mich ist weder das Sachliche noch das Emotionale ausschlaggebend, denn beides gehört dazu.
:)
User, welche aus Prinzip gerne provozieren und/oder beleidigen negiere ich möglichst, weil es für mich keine ernstzunehmende Gesprächspartner sind.
Eine Möglichkeit zu reagieren. Ich halte das ähnlich.
(...) In diesem Thread bewegt sich nichts.
Leider. Weshalb hier auch mitunter immer wieder Parallelthemen/-diskussionen aufkommen - erst die Vielweiberei an sich und jetzt die grundsätzliche Problematik einer anständigen Diskussionsführung.
Der Satz: "Das Recht auf Arbeit ist das höchste Gut" muss hinterfragt werden angesichts der Tatsache, dass es nicht mehr für alle Menschen Arbeit gibt.
Ein unabdingbares Recht auf ein Grundeinkommen könnte in den Fokus der Diskussion gerückt werden.
https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Lebenszeitmodelle wären zu erörtern.
http://www.seniorweb.ch/files/old/joomla/images/stories/Themen/Alter/ter_43_s04-05.pdf
Das lasse ich so stehen und unterschreibe es.
Wobei das schon ein neues Thema wäre.
Der Umgang mit H4-Empfängern durch die Regierung, die Ämter und die lieben Mitmenschen wurde ja, denke ich, hier ausreichend beleuchtet.
Dass es sich dabei weiterhin nicht um den absoluten Tiefpunkt handelt, sollte inzwischen auch klar sein.
Re: "der nächste bitte ..."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
warst du mal Lehrerin? Ich finde, wenn du dir zu gebildet für uns vorkommst musst du hier nicht sein! Wir sind alle Erwachsen, nehmen gerne Neues an, aber für BLÖDE musst du uns nicht erklären! Das haben wir nicht nötig!
Ich finde es bedauerlich, wie du den sinnvollen und aufwändigen Beitrag von Dreierlei für einen persönlichen Angriff nutzt. Genau das soll doch nicht sein. Wenn du dich auf unangemessene Weise belehrt fühlst, so kannst du dies doch sachlich kund tun.
Wenn ich in eine Diskussion gehe, habe ich meistens eine Überzeugung, mindestens aber eine Meinung von oder über etwas. Wichtig ist aber, dass ich nicht aus Gründen der Rechthaberei auf Positionen beharre. Es muss im Sinne der Sache der offene Sinn vorhanden sein, ein Einerseits und ein Andererseits und neue Argumente und/oder Informationen aufzunehmen, um die eigene evtl. falsche Sichtweise verlassen zu können.
in fast all ihren Beiträgen zitiert sie oder belehrt, irgendwann platzt einem der Kragen!!