Innenpolitik "der nächste bitte ..."
Ein Sozialstaat muss einfach auch für die Menschen da sein die arbeiten wollen aber keine Arbeit bekommen.
Tina - würden Sie sagen, dass ein STaat (also wir alle),der die Hälfte seiner (STeuer)-Einnahmen für soziale Zwecke ausgibt, ein Sozialstaat ist? Olga
Re: "der nächste bitte ..."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, der Text ist widerwärtig.
Es wird auch auf anderen Ablegern dieser Website (unter anderen Namen) der Text zum Video als "nicht so wichtig" bezeichnet.
Dabei ist gerade er es, der transportiert werden soll.
Zur Person des Autors dieser "unwichtigen" Worte und der Website, die unter dem Motto läuft "Man wird doch darüber reden dürfen", gibt es hier Hintergrundinformationen.
Wie soll ich da glauben können, dass silhouette nur eine Diskussion über einen "Mißstand" anregen wollte?
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Die besagte Website hat inzwischen - da vom Verfassungsschutz beobachet - best. Strategien zur Verbreitung ihrer Ansichten ausgearbeitet (siehe Wikipedia).
Ein hiesiger Ableger dieser Organisation hat inzwischen tatkräftig mitgewirkt einen Gastwirt zum Aufgeben zu bringen!
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Eine Methode der Islamophobiker, die sich ja ganz stolz dazu bekennen, ist das Anhängen an renommierten Leuten. So wie hier geschehen an Joachim Wagner und dessen Buch, in dem er die "die rätselhaften Rituale von Familien- und Stammesfehden und die Machtkämpfe von kriminellen arabischen und türkischen Clans" analysiert. Am Schluss zeigt er die Möglichkeiten auf, wie die Justiz hier handeln muß: die vorhandenen Rechtsmittel reichen aus, sie müssen nur angewandt werden.
Ich sah allerdings nicht den Film über Polygamie von Joachim Wagner auf RTL. Kann mir allerdings sehr schwer vorstellen, dass der Tenor eine derartige Hetze war, wie Silhouette sie hier verlinkt hat.
Ja, derartige im Film angesprochene Probleme gibt es. ... auch bei Mormonengruppen in den USA.
Aber ist nicht gerade eine sachgerechte Diskussion das, was durch gezielte Provokation verhindert werden soll? Das gehört doch zu den Strategien der Hetzer.
Mart
Es wird auch auf anderen Ablegern dieser Website (unter anderen Namen) der Text zum Video als "nicht so wichtig" bezeichnet.
Dabei ist gerade er es, der transportiert werden soll.
Zur Person des Autors dieser "unwichtigen" Worte und der Website, die unter dem Motto läuft "Man wird doch darüber reden dürfen", gibt es hier Hintergrundinformationen.
Wie soll ich da glauben können, dass silhouette nur eine Diskussion über einen "Mißstand" anregen wollte?
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Die besagte Website hat inzwischen - da vom Verfassungsschutz beobachet - best. Strategien zur Verbreitung ihrer Ansichten ausgearbeitet (siehe Wikipedia).
Ein hiesiger Ableger dieser Organisation hat inzwischen tatkräftig mitgewirkt einen Gastwirt zum Aufgeben zu bringen!
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Eine Methode der Islamophobiker, die sich ja ganz stolz dazu bekennen, ist das Anhängen an renommierten Leuten. So wie hier geschehen an Joachim Wagner und dessen Buch, in dem er die "die rätselhaften Rituale von Familien- und Stammesfehden und die Machtkämpfe von kriminellen arabischen und türkischen Clans" analysiert. Am Schluss zeigt er die Möglichkeiten auf, wie die Justiz hier handeln muß: die vorhandenen Rechtsmittel reichen aus, sie müssen nur angewandt werden.
Ich sah allerdings nicht den Film über Polygamie von Joachim Wagner auf RTL. Kann mir allerdings sehr schwer vorstellen, dass der Tenor eine derartige Hetze war, wie Silhouette sie hier verlinkt hat.
Ja, derartige im Film angesprochene Probleme gibt es. ... auch bei Mormonengruppen in den USA.
Aber ist nicht gerade eine sachgerechte Diskussion das, was durch gezielte Provokation verhindert werden soll? Das gehört doch zu den Strategien der Hetzer.
Mart
Re: "der nächste bitte ..."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
tut mir leid ali .
möglicherweise unterschätze ich deine naivität ...
allerdings glaube ich aus deinen zeilen , eher die neue strategie der rechten rauszulesen :
eine , über zweckentfremdete begriffe begründete akzeptanz zusammenzuquatschen .
darauf werde ich mich nicht einlassen .
"faschismus ist keine meinung , sondern ein verbrechen ! "
sitting bull
Der Unterschied liegt darin, dass ich Deine Meinung akzeptiere und toleriere.
Der Eine kann es, der Andere nicht.
Das was ich gesagt habe, trifft bei Dir leider haargenau zu, Du kannst auf eine Meinung nicht souverän reagieren, wirst beleidigend und wenn Du nicht weiter weiß, ist ja ganz einfach:
darauf werde ich mich nicht einlassen
sitting bull
Das war es dann! Zunächst mal dem Anderen Naivität unterstellen, dann kräftig drauf kloppen und dann einfach eine persönliche Ansicht ("Faschismus ist keine Meinung , sondern ein Verbrechen !) als allgemeine Behauptung zu deklarieren. Ich bin übrigens diesbezüglich Deiner Meinung, halte diese aber für eine persönliche, nicht übertragbare Auffassung! Zumal unter dem Namen "Faschismus" sich viele Fassungen verbergen. Aber wir meinen dasselbe, davon bin ich überzeugt, nur bitte ich Dich, zukünftig von Beleidigungen abzusehen und seriös, sachlich zu diskutieren. Ein anderer Standpunkt ist wichtig, harte Diskussionen sind sehr hilfreich, man muss halt die Dialektik zu nutzen wissen. Aber wer ausbricht und andere, ohne dass er sie kennt, beleidigt, hat sich weit von der guten Diskussionskultur entfernt. Das macht ein großer Häuptling nicht, oder?
Nicht die Höhe der Ausgaben ist entscheidend, sondern die Zielsetzungen.
"Die sozialstaatliche Entwicklung hält mit der Entwicklung der Lebensbedingungen nicht Schritt. Das sozial-politische Regelwerk verfestigt sich,während die Lebensläufe der auf soziale Sicherung angewiesenen Menschen immer unsteter und flexibler werden.
Das Konzept des Vorsorgenden Sozialstaates sieht diese sich öffnende Schere, kann sie aber nicht schließen.
Er bezieht sich weiter überwiegend auf die Erwerbstätigkeit und verfehlt so die Chance, den Sozialstaat normativ wie instrumentell zu erneuern und an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten.
Eine diesbezüglich angemessene Sozialpolitik müsste die Fixierung auf Erwerbsarbeit überwinden, lebenslauforientiert und
gegenüber den Lebensentwürfen der Menschen möglichst offen sein."
Vorsorgender Sozialstaat – Zukunft des Sozialstaates? Thilo Fehmel
"Die sozialstaatliche Entwicklung hält mit der Entwicklung der Lebensbedingungen nicht Schritt. Das sozial-politische Regelwerk verfestigt sich,während die Lebensläufe der auf soziale Sicherung angewiesenen Menschen immer unsteter und flexibler werden.
Das Konzept des Vorsorgenden Sozialstaates sieht diese sich öffnende Schere, kann sie aber nicht schließen.
Er bezieht sich weiter überwiegend auf die Erwerbstätigkeit und verfehlt so die Chance, den Sozialstaat normativ wie instrumentell zu erneuern und an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten.
Eine diesbezüglich angemessene Sozialpolitik müsste die Fixierung auf Erwerbsarbeit überwinden, lebenslauforientiert und
gegenüber den Lebensentwürfen der Menschen möglichst offen sein."
Vorsorgender Sozialstaat – Zukunft des Sozialstaates? Thilo Fehmel
Einen Sozialstaat z.B. der früheren DDR-Prägung möchte ich nie erleben müssen; den Preis zahlen die Bürger dann dafür, in dem sie in einem Staats-Knast leben müssen. Um dann marode niederzugehen und die Rettung durch den kapitalistischen Feind zu akzeptieren.
Nicht nur der Sozialstaat muss vom deutschen Steuerzahler, der übrigens durch ERwerbsarbeit in die Lage versetzt wird, um Steuern bezahlen zu können, finanziert werden. Noch viel wichtiger ist ein hoher Bildungsetat,damit Menschen nicht in die Lage versetzt werden, sich vom Staat (also vom Steuerzahler) alimentieren zu müssen, sondern es selbst machen können, da jeder für sein Leben verantwortlich ist.
Ausserdem ist Deutschland hochverschuldet und auch andere Projekte müssen finanziert werden.
Wenn immer weniger junge Menschen für diese Finanzierung sorgen können, wird der Sozialstaat in einigen Jahren nicht mehr in diesem Umfange präsent sein - da schlicht die Bezahler fehlen werden. Olga
Nicht nur der Sozialstaat muss vom deutschen Steuerzahler, der übrigens durch ERwerbsarbeit in die Lage versetzt wird, um Steuern bezahlen zu können, finanziert werden. Noch viel wichtiger ist ein hoher Bildungsetat,damit Menschen nicht in die Lage versetzt werden, sich vom Staat (also vom Steuerzahler) alimentieren zu müssen, sondern es selbst machen können, da jeder für sein Leben verantwortlich ist.
Ausserdem ist Deutschland hochverschuldet und auch andere Projekte müssen finanziert werden.
Wenn immer weniger junge Menschen für diese Finanzierung sorgen können, wird der Sozialstaat in einigen Jahren nicht mehr in diesem Umfange präsent sein - da schlicht die Bezahler fehlen werden. Olga
Wir haben andere Zeiten Frau Olga.
Die Denkmodelle der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, auch die des Westens, greifen nicht mehr.
Mareike
Die Denkmodelle der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, auch die des Westens, greifen nicht mehr.
Mareike
Re: "der nächste bitte ..."
Wie soll ich da glauben können, dass silhouette nur eine Diskussion über einen "Mißstand" anregen wollte?
Ich sah allerdings nicht den Film über Polygamie von Joachim Wagner auf RTL. Kann mir allerdings sehr schwer vorstellen, dass der Tenor eine derartige Hetze war, wie Silhouette sie hier verlinkt hat.
Aber ist nicht gerade eine sachgerechte Diskussion das, was durch gezielte Provokation verhindert werden soll? Das gehört doch zu den Strategien der Hetzer.
Mart
Eine sachgerechte Diskussion wird dadurch verhindert, dass der webmaster die eigentliche Botschaft löscht und über Inhalte gar nicht mehr diskutiert werden kann. Und das ist dann Niveau.
Dass du da in mitmachen musst, war doch klar. Dummerweise IST Joachim Wagner der Autor dieses Films, den du nicht gesehen hast. Man kann ihn jederzeit bei politically incorrect abrufen - so man ihn wirklich sehen will.
Aber ich danke dir. Du hast mich in meiner Ungeduld endlich erlöst. Ich habe schon die ganze Zeit auf deinen dramatischen Mezzosopran gewartet, er hat einfach noch zur Vervollständigung der Runde gefehlt.
Ich muss dir allerdings sagen, Agnes Baltsa als Klytemnästra ist besser.
So, das war's.
Aber ist nicht gerade eine sachgerechte Diskussion das, was durch gezielte Provokation verhindert werden soll? Das gehört doch zu den Strategien der Hetzer.
Wie wäre es, wenn man(n)/frau mal diese unseligen Bezeichnungen "Gutmensch" bzw. "Hetzer" aus dem Meinungsbild verbannen würden, um so vielleicht auf eine etwas bessere sachliche Diskussionsbasis zu kommen?
sammy
Re: "der nächste bitte ..."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sammy,
es stimmt, dass "Gutmensch" schwierig definiert werden kann, aber heute (und früher) in verächtlichmachender Absicht verwendet wird.
Was "Hetzer" bedeutet, kann man hier in den Zitaten des Schreibers des von Silhouette verlinkten Artikel nachlesen.
Wenn nun jemand nur allerkleinste Zweifel daran hat, was "Hetze" bedeutet, er diesen Artikel liest und immer noch die Meinung hat, das fiele unter "Meinungsfreiheit", dem kann nicht geholfen werden.
Der Autor wurde deswegen bereits angeklagt.
Mart
es stimmt, dass "Gutmensch" schwierig definiert werden kann, aber heute (und früher) in verächtlichmachender Absicht verwendet wird.
Was "Hetzer" bedeutet, kann man hier in den Zitaten des Schreibers des von Silhouette verlinkten Artikel nachlesen.
Wenn nun jemand nur allerkleinste Zweifel daran hat, was "Hetze" bedeutet, er diesen Artikel liest und immer noch die Meinung hat, das fiele unter "Meinungsfreiheit", dem kann nicht geholfen werden.
Der Autor wurde deswegen bereits angeklagt.
Mart
Re: "der nächste bitte ..."
Was ist das denn für eine Verlogenheit? Wo bitte habe ich einen "Artikel" verlinkt?
Ich habe eine Website verlinkt, auf der ein Film verlinkt war, der an der ursprünglichen Stelle, nämlich bei RTL Mediathek, auf Druck von wem wohl? aus dem Netz genommen worden war, und ich habe klar zum Ausdruck gebracht, was mein Diskussionsgegenstand war und was nicht.
Dein Niveau? Toll, gratuliere!
Solche Scheinheiligkeit stellt jede Operette in den Schatten.
Ich habe eine Website verlinkt, auf der ein Film verlinkt war, der an der ursprünglichen Stelle, nämlich bei RTL Mediathek, auf Druck von wem wohl? aus dem Netz genommen worden war, und ich habe klar zum Ausdruck gebracht, was mein Diskussionsgegenstand war und was nicht.
Dein Niveau? Toll, gratuliere!
Solche Scheinheiligkeit stellt jede Operette in den Schatten.