Innenpolitik "der nächste bitte ..."
die "bundesagentur für arbeit" möchte ihr "arbeitsscheues klientel" und deren behandelnde ärzte , im krankheitsfall fortan unter generalverdacht stellen und vom "medizinischen dienst der krankenkassen" überprüfen lassen .
eine entsprechende dienstanweisung , liegt den sachbearbeitern der "jobcenter" offenbar vor .
die welt
bleibt abzuwarten wann man von interessierter seite "fussfesseln" ins gespräch bringt .
sitting bull
eine entsprechende dienstanweisung , liegt den sachbearbeitern der "jobcenter" offenbar vor .
die welt
bleibt abzuwarten wann man von interessierter seite "fussfesseln" ins gespräch bringt .
sitting bull
Und ein Sachbearbeiter des MD soll ohne medizinischen Sachverstand feststellen, ob ein Hartzer wirklich krank ist und der Arzt geholfen hat?, unter dem Vermerk: Sachlich richtig und festgestellt?
Jo mei.
...
slash
Jo mei.
...
slash
Für mich ist die Bundesagentur für Arbeit eine moderne Sklavenhalteragentur, und die Hartz-IV-Empfänger die Sklaven der Neuzeit.
2004 gingen in Magdeburg ein einem Tag 20 000 Demonstranten gegen die Hartz-IV-Gesetzgebung auf die Straße, heute wären solche Aktionen mal wieder erforderlich.
2004 gingen in Magdeburg ein einem Tag 20 000 Demonstranten gegen die Hartz-IV-Gesetzgebung auf die Straße, heute wären solche Aktionen mal wieder erforderlich.
Warum sollen H 4-Empfänger, die ja immerhin vom arbeitenden, deutschen Steuerzahler alimentiert werden, anders behandelt werden als die Geldgeber? Jeder ARbeitnehmer kann überprüft werden, wenn er sich krank meldet oder krank wird, z.B. weil ihm der Urlaub gestrichen wird. Warum regt sich darüber niemand auf? Wenn man einige dieser H 4-Empfänger so betrachtet, die dann laut tösend auch im TV auftreten und jeden für blöd ansehen, der arbeitet (auch für niedrige Löhne), seine Steuern und Sozialabgaben bezahlt - dann sollen und müssen härtere Bandagen angelegt werden. H 4 ist eine Übergangslösung - der beste WEg, um solche "Fussfesseln" nicht tragen zu müssen, ist der Aufbruch zu einer Reise zum Planeten "Arbeit", den ich allen mehr empfehle als ein Wiedererstarken von Demos, die ja nicht ohne Grund vor fast 10 Jahren eingestellt wurden. Olga
Was bist denn du für eine? Von wegen Hartz 4 ist eine Übergangslösung?
Warst du schon mal auf Hartz IV? Das ist die größte Schande dieses Staates! Die meisten kommen da nicht mehr raus, nur einige wenige?
Und natürlich sind Hartz-IV-Empfänger auch mehr krank als andere, weil sie sich Gesundheit nicht leisten können und weil sie psychisch stärker belastet sein.
Schau dir mal an, was Dirk Müller dazu sagt!
Warst du schon mal auf Hartz IV? Das ist die größte Schande dieses Staates! Die meisten kommen da nicht mehr raus, nur einige wenige?
Und natürlich sind Hartz-IV-Empfänger auch mehr krank als andere, weil sie sich Gesundheit nicht leisten können und weil sie psychisch stärker belastet sein.
Schau dir mal an, was Dirk Müller dazu sagt!
Dafür ist die Youtube-Funktion doch da, Karl
Re: "der nächste bitte ..."
Gleich zu Anfang ist m.E. Dirk Müller nicht seriös, weshalb ich auch nicht weiter zugeschaut habe: Er behauptet, durch die Verlagerung der Arbeitsplätze nach China wären die H4-Empfänger erzeugt worden, die diese Leute ebendiese Arbeitsplätze verloren hätten. Man solle einfach diese Arbeitsplätze wieder hier ansiedeln.
Es geht aber um die Arbeit, die anderswo gemacht wird. Und zwar eine Arbeit, für die ein Unternehmer in China deutlich weniger zahlt als den H4-Satz. Soll ein Arbeiter vielleicht mit 200 Euro im Monat angelockt werden, eine Arbeit aufzunehmen? Der kann sich doch gleich die Kugel geben.
Das System implodiert erst, wenn der Lebensstandard (nach der Auslagerung der Arbeit in die ehemaligen Billiglohnländer wie Polen oder Rumänien) auch in China so hoch ist, dass dort auch keine Niedriglöhne mehr akzeptiert werden und wenn die Masse der Ottonormalverbraucher in den Konsumländern über so wenig Kaufkraft verdient, dass sie den ganzen Kram zu diesen Preisen nicht mehr kaufen kann.
Es geht aber um die Arbeit, die anderswo gemacht wird. Und zwar eine Arbeit, für die ein Unternehmer in China deutlich weniger zahlt als den H4-Satz. Soll ein Arbeiter vielleicht mit 200 Euro im Monat angelockt werden, eine Arbeit aufzunehmen? Der kann sich doch gleich die Kugel geben.
Das System implodiert erst, wenn der Lebensstandard (nach der Auslagerung der Arbeit in die ehemaligen Billiglohnländer wie Polen oder Rumänien) auch in China so hoch ist, dass dort auch keine Niedriglöhne mehr akzeptiert werden und wenn die Masse der Ottonormalverbraucher in den Konsumländern über so wenig Kaufkraft verdient, dass sie den ganzen Kram zu diesen Preisen nicht mehr kaufen kann.
Re: "der nächste bitte ..."
Übrigens, Dirk Müller redet von den 15 Minuten keine 2. Der Rest sind so allerlei Aussagenschnipsel, aus ARD-Nachrichten- und Magazinsendungen aneinandergeheftet.
Und: über die Löhne in China liest man folgendes:
Für einen deutschen Unternehmer paradiesische Verhältnisse!
Umgerechnet in Kaufkraft vor Ort, ist es für die chinesischen Arbeiter z.T. NOCH das Doppelte dieser Beträge (siehe URL). Aber das braucht den deutschen Arbeitgeber nicht zu interessieren.
Herr Müller, Herr Müller, Sie haben schon besser argumentiert!
Und: über die Löhne in China liest man folgendes:
Daten des Staatlichen Statistikamtes in China zeigten, dass das durchschnittliche Einkommen von Chinas Stadtbewohnern im Jahr 2011 insgesamt 1998 Yuan (242 Euro) betrug. In Shanghai ist die Situation völlig anders. Das Statistikamt der Stadt bezifferte im März das durchschnittliche Gehalt für die Beschäftigten in Shanghai im vergangenen Jahr mit 4388 Yuan (532 Euro).Daten des Staatlichen Statistikamtes in China zeigten, dass das durchschnittliche Einkommen von Chinas Stadtbewohnern im Jahr 2011 insgesamt 1998 Yuan (242 Euro) betrug. In Shanghai ist die Situation völlig anders. Das Statistikamt der Stadt bezifferte im März das durchschnittliche Gehalt für die Beschäftigten in Shanghai im vergangenen Jahr mit 4388 Yuan (532 Euro).
Für einen deutschen Unternehmer paradiesische Verhältnisse!
Umgerechnet in Kaufkraft vor Ort, ist es für die chinesischen Arbeiter z.T. NOCH das Doppelte dieser Beträge (siehe URL). Aber das braucht den deutschen Arbeitgeber nicht zu interessieren.
Herr Müller, Herr Müller, Sie haben schon besser argumentiert!
Nun mal langsam lieber Häuptling -
ehe hier wieder einige im Karree springen: Es geht um
Einzelfälle, in denen der Medizinische Dienst zu einer
Überprüfung kommen wird, denn es soll doch tatsächlich
Leute geben, die immer dann kurzfristig krank werden, wenn
sie zu einem Vorstellungsgespräch geladen sind. Und das wiederholt.
Ein wenig schärfer hinzugucken, ist dann doch nicht
ehrenrührig?
Medea.
ehe hier wieder einige im Karree springen: Es geht um
Einzelfälle, in denen der Medizinische Dienst zu einer
Überprüfung kommen wird, denn es soll doch tatsächlich
Leute geben, die immer dann kurzfristig krank werden, wenn
sie zu einem Vorstellungsgespräch geladen sind. Und das wiederholt.
Ein wenig schärfer hinzugucken, ist dann doch nicht
ehrenrührig?
Medea.
Re: "der nächste bitte ..."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"eine entsprechende dienstanweisung , liegt den sachbearbeitern der "jobcenter" offenbar vor ."
Aus welcher Quelle hast du eigentlich entnommen, dass die Hartz IV- Empfänger und deren Hausärzte im Krankheitsfall unter "Generalverdacht" gestellt werden.
Bei längerer Krankheit und immer dann, wenn begründete Zweifel an einer Arbeitsunfähigkeit bestehen, konnte die Krankenkasse und auch Arbeitgeber über den medizinischen Dienst der Krankenkassen immer schon Überprüfungen vornehmen, um Missbrauch zu erkennen.
Das gab es sogar im hier immer wieder angepriesenen "Sozialparadies" DDR.
Dort veranlasste der Arbeitgeber über die SVK (Sozialversicherungskasse) bei längerer Krankheit die Vorladung vor die sogenannte "Ärztekommission", die dann unabhängig v. behandelnden Arzt Entscheidungen treffen konnte.
Ich kann mir durchaus feststellen, dass es eine nicht geringe Anzahl von Hartz IV-Emfängern gibt, die Gefälligkeitskrankschreibungen nutzen.
Warum soll darauf nicht genauer geachtet werden.