Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
Nur mal so - kennst Du irgendeinen Ost-AfD-Wähler persönlich und hattest mal die Gelegenheit zu einem Gespräch mit ihm? Ich meine jetzt keinen von den Deppen und Schreihälsen, die von den Medien so gern publikumswirksam vorgeführt werden.
Es gibt keine Schreihälse,
„die so gerne von den Medien vorgeführt werden“,
die drängen sich selber vor die Medien und brüllen in die Kameras, und die, die noch einen Funken Scham im Leib verspüren, die rennen vor den Kameras davon!
Edita
Je näher die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen rücken, desto aufgeregter wird der Wahlkampf.
Nun geht es um ein "Hörspiel" im Rundfunk, mit dem "Die Partei" vorgeht.
Es wird in spöttischer Manier zum Erschießen der AfD-Wähler aufgefordert. Dazu ist wissenswert, dass "Die Partei" bekannt ist, mit Satire aufzuwarten.
Das Verwaltungsgericht sieht keinen Grund, diese Wahlwerbung zu verbieten. Sie sei doch erkennbar nicht ernst zu nehmen.
Der MDR will aber das "Hörspiel" nicht senden.
Mir gefällt das Hörspiel nicht. Deswegen würde ich es nicht akzeptieren.
"Wird schon die richtigen treffen": MDR muss PARTEI-Wahlspot ausstrahlen (beck.de)
"In dem als "Hörspiel" verfassten Radiospot zur sächsischen Landtagswahl hört ein Paar im Radio, dass die neue sächsische Regierung vereidigt worden ist. Der Mann reagiert mit den Worten: "De AfD ham‘se vereidischt. Die Faschisden sind wieder anner Macht." Daraufhin sucht das Paar in dem Spot nach einer Waffe und erschießt zunächst zwei Bekannte, die AfD wählen. Dann schießt der Mann auf weitere, nicht näher bezeichnete und ihm offensichtlich auch nicht bekannte Personen mit den Worten, dass es bei 50% Zustimmung für die AfD schon die richtigen treffen werde. Dem stimmt die Ehefrau mit "Nunu!" zu. Der Spot endet mit den Worten: "Bevor es zu spät ist: Wählen Sie die PARTEI.""
Du kannst die Aufbaujahre der Bundesrepublik doch nicht mit den ersten Nachwendejahren im Osten vergleichen. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Im Westen wurde Neues aufgebaut, wurden neue, bis dato nicht gekannte Wege beim Schaffen eines neuen gesellschaftlichen Zusammenlebens, dem Aufbau neuer Strukturen, beschritten.
Im Osten wurde nach der Vereinigung 1:1 übernommen, was im Westen Standard war, und zwar in allen Bereichen. Da war wenig bis kein Spielraum für Eigenes, für kreatives. Sogar die Bestimmer kamen aus dem Westen, und sollten uns für ihr "Buschgeld" die Welt erklären. Der Osten hatte von Beginn an zu funktionieren. Und das in einer Situation, in der kein Stein auf dem anderen blieb, in der sich alles, aber auch wirklich alles komplett veränderte, während die Bürger nur sehr wenig Eigenes einbringen konnten, dafür viel Vorgekautes und Vorverdautes übernehmen sollten. Das ist kein Jammern oder Lamentieren sondern nur eine Situationsbeschreibung. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, denen das gefällt, die gern das machen, was ihnen vorgeschrieben wird. In Ost UND West. Und dann eben die, die was gestalten wollen.
Du solltest dich mal auf die seherische Überschrift dieses Fadens zurückfinden.😁😁
Zu deinen Ausführungen zur Ostentwicklung kann ich jedoch sagen, dass das oft nur durch die Hilfen ein gängiger Weg war.
Eine vollkommen neue Behörde , deren Notwendigkeit unbestritten war , kann man nur durch fachliche Hilfe aufbauen. Man kann diese Entwicklungen nicht verallgemeinern.
lupus
„Im Osten wurde nach der Vereinigung 1:1 übernommen, was im Westen Standard war, und zwar in allen Bereichen. Da war wenig bis kein Spielraum für Eigenes, für kreatives. Sogar die Bestimmer kamen aus dem Westen, und sollten uns für ihr "Buschgeld" die Welt erklären“
Alles Platte Stimmungsmache die Du hier abläßt!
„Im Osten wurde nach der Vereinigung 1:1 übernommen, was im Westen Standard war, und zwar in allen Bereichen. Da war wenig bis kein Spielraum für Eigenes, für kreatives.“
Daß niemand Sinn für „Kreatives“ hatte, sondern das Hauptinteresse einer schnellen Wiedervereinigung galt, es könnte sich ja sonst jemand es anders überlegen, das schließt Du rigoros aus, nur um weiter „auf dem Westen“ rumtrampeln zu können!?
„ Im Einheitsjahr 1990 stimmte die Bevölkerung der DDR zweimal vor und zweimal nach dem Stichtag über die Wiedrevereinigung ab. Bei der einzigen freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 erzielte die Allianz für Deutschland, das Wahlbündnis für eine möglichst schnelle Vereinigung, 48 Prozent der Stimmen, die ähnlich eingestellten ostdeutschen Liberalen weitere 5,3 Prozent. Die SPD, die ebenfalls für die Einheit, aber in einem längeren Prozess, eintrat, kam auf knapp 22 Prozent, die gegen eine Vereinigung eingestellte SED/PDS 16,4 Prozent. Der Rest der Stimmen verteilte sich auf Kleinparteien. Drei Viertel der Wähler sprachen sich also für die Einheit aus; die Regierung um Lothar de Mazière ging mit Volldampf auf Kurs Wiedervereinigung. Dieses Ergebnis wurde in den Kommunalwahlen am 6. Mai 1990 der Größenordnung nach bestätigt: Wieder wurden die Parteien der Allianz für Deutschland mit landesweit 35 Prozent am stärksten, hinzu kamen die Liberalen mit nun sogar 7,3 Prozent. Die SPD hielt ihr Ergebnis, die PDS verlor leicht. Die dritte Wahl fand am 14. Oktober 1990 statt, elf Tage nach dem Vollzug der staatlichen Wiedervereinigung. Die CDU errang teilweise zusammen mit der FDP in vier der fünf neuen Bundesländern die klare Mehrheit, die Einheitsgegner der PDS verloren leicht. Ein ähnliches Ergebnis brachte die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl am 2. Dezember 1990.“
Wer wollte die Wiedervereinigung?
Edita
War das je wirklich gewollt, dass der Osten etwas eigenes gestaltet? Der kam doch nach der Einheit gar nicht hinterher, all das nachmachen zu müssen, was im Westen Standard war, und all die positiven Bestände abzuschütteln, die durchaus bewahrenswert gewesen wären und auch den Westen bereichert hätten.Das genau, Friedensfreund, ist doch der wunde Punkt : wer hätte denn was wollen sollen bzw. dürfen, wenn nicht die Betroffenen selbst ?
Eine Bevölkerung von 18 Millionen hat die Unfreiheit der hegemonialen Herrscher weggefegt und sich seinen Wunsch nach 'Demokratie' erfüllt.
Nicht, weil die 'da oben' in Berlin das etwa gewollt hätten.
Für die war das auch völlig unerwartet, und die waren völlig unvorbereitet, glaubten sogar noch an die offiziellen Zahlen betr. Wirtschaftskraft der DDR, hatten aber kaum eine Ahnung über den wahren Zustand des Produktionsapparates., gemessen nach Wettberbsstandards.
Weshalb ja auch die Therapie 'Treuhand' für sehr viele tödlich wirkte, und weshalb man ja auch vergaß, eine zweite ,"betreuende Hand", Treuhand einzurichten für all die sozialen Opfer, die so eine Tsunami System-Umstellung mit sich brachte.
Jahrzehntelange Sehnsucht nach einem Leben so wie die "Brüder und Schwestern" im Westen ließ aber auch auf der anderen Seite eine naive Leichtgläubigkeit entstehend, die meinte, es reichte, einen kapitalistischen Motor einzubauen, aber ansonsten nach den, vielleicht leicht veränderten, alten "Gebrauchsanweisungen" weiterzumachen.
Die eingeübte und auferlegte "Staatsgläubigkeit" aus den Zeiten des autoritären DDR Regimes war ja nicht in der Nacht vom 9. auf den 10. November verschwunden, auch nicht nach der überwältigend großen Mehrheitsabstimmung für die "Beitrittslösung" (übermorgen jährt sich dies übrigens zum 34 .mal) , die nun mal sturzflutartigen Charakter hatte.
Da - wider besseren Rat vieler ! - keine der beiden Seiten (überwiegend ökonomische Laien, eher Juristen) in der Euphorie sich Gedanken machen wollte oder auch konnte , wie bei der vorherrschenden Ignoranz auf beiden Seiten, das "Danach" eigentlich aussehen sollte, kam es eben , wie es kommen musste. Es war aber hausgemacht, nicht schicksalhaft.
Heute würde man sagen, man hätte vergessen, dass es im Osten Menschen gab, die mitgenommen werden wollten.
Da stieß das Minderwertigkeitsgefühl bei den einen auf die selbstherrliche Hoffärtigkeit der anderen.
Die weitgehend homogene Ost-Gesellschaft hat sich m.E. aber immer noch nicht von dem Glauben lösen können, dass es Aufgabe derer da oben ist, sich um die persönlichen Probleme eines jeden Einzelnen zu kümmern.
Ich mache daher persönlich auch einen Unterschied zwischen denen, die vor allen Dingen Freiheit und Demokratie wollten und denen, die 'mitliefen', weil sie endlich den ihnen zustehenden Wohlstand haben wollten, aber wenig Ahnung hatten, was eine auf Partizpation und Engagement basierte starke Zivilgesellschaft ausmacht, die nicht über Nacht entsteht, sondern, durch das Erlernen und Praktizieren mühsam ausgehandelter Kompromisse , hart erarbeitet werden muss , und die sich auch nicht in krakeelenden Straßen-Protesten erschöpft.
Wie Kowalczuk im DW Beitrag formulierte: man hat eine wenig wirksame Wut auf das Bestehende, gleichzeitig aber auch lähmende Angst vor Veränderungen.
Was dann logischerweise zur AfD führt, die starke Führung verspricht beim Weg zurück in die gute alte Zeit, wo der Staat sich noch um alles 'kümmerte' und die Richtung bestimmte, der man nur folgen musste, um gut leben zu können.
Was spricht eigentlich dagegen die 'positiven Bestände' wie z.B. die Volkssolidarität oder auch den Poliklinikansatz usw. in die neuen derzeit im Entwurf befindlichen Strukturen, die aus demographischen/finanziellen Gründen auf eine größere Bürgerbeteiligung bauen müssen, einzubringen ?
Man stelle sich vor, dass dann eine schleiertragende junge Muslimin einen alten Herrn beim Essen hilft, während im Nebenzimmer der junge, muskelbepackte Mann von der Jungen Alternative beim Umbetten einer türkischen Seniorin mitanpackt und die beiden dann in der Kantine auch nebeneiander ihr Essen einnehmen ....
Ich habe kein Konzept gesehen, weder bei der AfD noch beim BSW, wie sie sich die Lösung z.B. des Pflegeproblems, gerade im Osten, vorstellen, wo der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund wesentlich geringer ist als im Westen. Und ohne die wird es nicht gehen.
Das BSW Programm für Brandenburg stellt z.B. fest : "Wir brauchen dringend zusätzliches Personal im Pflege- und Gesundheitswesen. Allein in der Altenpflege sind in Brandenburg bis zum Jahr 2030 etwa 32.000 neue Beschäftigte erforderlich."
Gut und schön, das ist ja allen bekannt.
Aber wo will das BSW diese Beschäftigten finden. In Polen ?
Was die AfD angeht : weniger Einwanderer, mehr Kinder – ist auch an der Sache vorbei und würde die Versorgungsprobleme in einer alternden Gesellschaft nur noch verschärfen, aber auch in der Betreuuung des enorm angewachsenen Nachwuchses.
In einer 'typisch' traditionnellen "AfD Familie" müsste da die Mutter mehr als 7 Kinder großziehen ... Wenn Männer so denken , ginge ich als junge Frau auch lieber in den Westen.
Ob sich die AfD Wähler darüber Gedanken machen (ein signifikanter Anstieg der Geburtenzahlen bei AfD Anhängerinnen war bisher nicht auszumachen !) - oder werden sie sich im Alter selbst, ganz ohne Hilfe, versorgen wollen ?
@aixois
Du argumentierst immmer mit der Allgemeinheit jedoch zeigen sich die Enwicklungen beispielhaft in Einzelschicksalen.
Ein Studienfreund von mir, wie ich total politikfremd, erlebte das so.
Eine Firma in München mit ähnlicher Technologie und Fertigung wie die in Sachsen_A. übernahm dieselbe.
Er wurde als Ingenieur beauftragt, den Maschinenpark in München abzubauen ,in den Osten zu überführen und wieder aufzubauen bis zur Fertigung. Er wurde in München zu einer recht verhassten Person in der Belegschaft.
Als die Produktion im Osten begonnen hatte , wurde er nicht mehr gebraucht und arbeitslos .
Es war wohl nicht der Einbau eines kapitalistischen Motors oder eine vorhandene Leichtgläubigkeit die den Vorgang bestimmte.
Er war von Vorteil, denn man wurde teurere Arbeitskräfte in München los und gewann ein größeres Absatzgebiet.
lupus
Bei einigen Passagen Deines Beitrages kann ich sogar mitgehen, da kann man erkennen, dass Du Dir tatsächlich Gedanken gemacht hast.
Wo ich Dir aber widersprechen muss - eine Staatsgläubigkeit hat's so nicht gegeben, jedenfalls nicht in dieser Verallgemeinerung. Dass es eine gewisse Zahl von sog. 100%-igen gab, die alles anbeteten, was man ihnen zeigte, und gar nicht verstehen wollten, dass die übergroße Mehrheit damit überhaupt nichts anfangen konnte und auch nicht wollte, ist so gewesen, keine Frage. Skepsis und innere Ablehnung waren eher das Übliche. Dass aber der Staat alles vorkaute, und der Bürger alles brav mitmachte, ist eine vom Westen gern gebrachte Stereotype, die jeglicher Grundlage entbehrt. Mehr, als je zu DDR-Zeiten erlebe ich heute, auch hier im Forum, einen Hang zur Staatsgläubigkeit, zum Prinzip, dass "die da oben" sich schon immer was denken, bei dem, was sie tun. Auch, wenn die Realität oftmals ein anderes Bild zeichnet.
Du kannst die Aufbaujahre der Bundesrepublik doch nicht mit den ersten Nachwendejahren im Osten vergleichen. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Im Westen wurde Neues aufgebaut, wurden neue, bis dato nicht gekannte Wege beim Schaffen eines neuen gesellschaftlichen Zusammenlebens, dem Aufbau neuer Strukturen, beschritten.selbstverständlich ist das vergleichbar. Auch damals waren Kompromisse erforderlich und sind es heute noch..
Im Osten wurde nach der Vereinigung 1:1 übernommen, was im Westen Standard war, und zwar in allen Bereichen. Da war wenig bis kein Spielraum für Eigenes, für kreatives. Sogar die Bestimmer kamen aus dem Westen, und sollten uns für ihr "Buschgeld" die Welt erklären. Der Osten hatte von Beginn an zu funktionieren. Und das in einer Situation, in der kein Stein auf dem anderen blieb, in der sich alles, aber auch wirklich alles komplett veränderte, während die Bürger nur sehr wenig Eigenes einbringen konnten, dafür viel Vorgekautes und Vorverdautes übernehmen sollten. Das ist kein Jammern oder Lamentieren sondern nur eine Situationsbeschreibung. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, denen das gefällt, die gern das machen, was ihnen vorgeschrieben wird. In Ost UND West. Und dann eben die, die was gestalten wollen.
Und um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben 😁... Das Saarland wurde erst 1957 auf eigenen Wunsch hin, analog zu euren Wahlen, an die BRD angegliedert. Dort fand also ein ähnlicher Prozess statt - nur dass dieses Bundesland nicht die Altlasten der Kommunisten mit einbrachten.
Du tust geradewegs so, als ob dem Osten alles vom Westen übergestülpt worden wäre. Ja hat man euch denn zum Einigungsvertrag mit vorgehaltener Pistole gezwungen?
Und um Deine Erinnerung wieder etwas aufzufrischen wieviel oder wenig der Osten bereits im Vorfeld mitbestimmen konnte hier noch der Link zu Wiki - Einigungsvertrag – Wikipedia
Zitat daraus:
Für die Herstellung der Deutschen Einheit bot das Grundgesetz zwei verschiedene mögliche Wege: Der Artikel 23 alter Fassung sah vor, dass unter Fortgeltung des Grundgesetzes weitere Teile Deutschlands dem Bundesgebiet beitreten konnten, wie dies 1957 mit dem Saarland geschehen war, während Artikel 146 den gemeinsamen Beschluss einer neuen Verfassung ermöglichte.
Der Einigungsvertrag realisiert die Möglichkeit nach Artikel 23 alter Fassung, sieht den Beitritt „der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990“ vor und bestimmt, dass mit diesem Zeitpunkt die Länder der DDR Länder der Bundesrepublik Deutschland werden (Art. 1 EV).[9] Zugleich trat für diese das Grundgesetz in Kraft (Art. 3 EV). Es ist offenkundig, dass nicht die neuen Bundesländer dem Geltungsbereich des Grundgesetzes beigetreten sind, da sich diese erst in der Gründung befanden und noch keine gewählten Volksvertretungen hatten (deren Wahl erfolgte erst am 14. Oktober 1990). Über den Beitritt stimmte die Volkskammer ab. Die DDR sollte deshalb als „anderer Teil Deutschlands“ – dass es sich bei der DDR um einen solchen handelte, war nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nicht zweifelhaft[10] – beitreten.
Und selbstverständlich hatte der Osten zu funktionieren. Wie der Westen auch. Allerdings erhielt der Osten, damit er überhaupt noch in der Zukunft funktionieren konnte, Geld aus dem Westen. Beklagst Du Dich darüber ebenfalls, oder war das nun wiederum nur Recht und Billig?
Ich frage mich manchmal, so auch bei einigen Beiträgen hier, woher Leute, die die DDR nicht kannten, die weder Wende noch Vereinigungsprozess im Osten miterlebt haben, das Selbstbewusstsein nehmen, diese Vorgänge mittels angelesenem Halbwissen, den Zeitzeugen von damals erklären zu müssen, ihnen ihre gemachten Erfahrungen und Kenntnisse aberkennen wollen.