Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
Ich denke, das hat sie inzwischen dahingehend relativiert, dass sie meint , eine Regierung an der das BSW sich beteilige, müsse gegen die Raketenstationierung sein und sich gegen die fortgesetzten Waffenlieferungen an die Ukraine aussprechen.Frau Wagenknecht schon vor Wochen, dass "ihre" BSW nur mit Parteien in den ostdeutschen Ländern koalieren würde, die explizit im Bund erklärten,dass sie keine weiteren Waffen mehr in die Ukraine mehr liefern würden.
Das liesse sich notfalls, sprachlich elegant gedrechselt, gut in einer Koalitionsvereinbarung unterbringen. Das mit den Raketen sowieso.
Allemal besser als eine hilflose CDU ohne Partner, außer der AfD.
Im Hinblick daruf, dass über 50 % der Wähler diese Meinung unterstützen, kann SW das Thema nicht der AfD überlassen. Vielleicht bringt ihre Haltung dem BSW ja ein paar Prozente mehr.
Und gackern kann man immer noch, wenn die Eier dann gelegt sind.
Ausserdem erklärte Frau Wagenknecht schon vor Wochen, dass "ihre" BSW nur mit Parteien in den ostdeutschen Ländern koalieren würde, die explizit im Bund erklärten,dass sie keine weiteren Waffen mehr in die Ukraine mehr liefern würden.
Von Herrrn Merz (CDU) oder Herrn Söder (CSU) habe ich nichts in der Richtung gehört,d.h. kein Zugeständnis, dass sie den BSW (der im Bund bei Umfragen bei ca 8 % liegt, solche verbindlichen Zusagen machen würden.
Es leigt nun an der Populistin Wagenknecht, wohin sie "ihre" Partei in Ostdeutschland dirigieren wird, wenn diese dort auf Platz 3 kommen - also doch in Richtung AFD? Die wollen ja auch keine WAffen in dieUkraine liefern? Es wird spannend, wie Frau Wagenknecht zu ihrem Wort stehen wird oder auch nicht. Olga
Liebe Olga, Wagenknecht, Weidel 2.0 ?
Auf Tik@Tok schreit sie schon genau so herum wie Weidel. Phil.
QUELLE FOCUS
Der frühere Verfassungsrichter Udo di Fabio hält ein Verbot der AfD derzeit für nicht opportun. Zudem sieht er Ähnlichkeiten zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht.
Der frühere Verfassungsrichter Udo di Fabio hält ein Verbot der AfD derzeit für nicht opportun. „Zur Zeit würde ich sagen, die Zeit ist noch nicht reif“, sagte Di Fabio in einer neuen Folge des „Lebensretter“-Podcasts der Björn Steiger Stiftung . Er fügte hinzu: „Wenn die Partei ernsthaft gefährlich wird, wird man an das Verbot denken müssen.“
AfD weist laut di Fabio „gefährliche Tendenzen“ auf
Die AfD habe sich seit ihrer Gründung zunehmend radikalisiert, sagte Di Fabio weiter, der von 1999 bis 2011 Richter am Bundesverfassungsgericht war und Professor an der Universität Bonn ist. „Das ist etwas, was nicht typisch ist. Eine Partei, die an der Wahlurne Erfolge erzielt, hat sich bislang nach unserer historischen Erfahrung eher gemäßigt.“
Die AfD dagegen bewege sich nicht zur Mitte und man habe nicht den Eindruck, dass sie mit Verbindungen ins rechtsextreme Milieu zu brechen gedenke. „Wenn das sich fortsetzt, dann kann sein, dass genügend Material da ist, um zu sagen, das ist eine aggressiv-kämpferische Haltung gegenüber unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.“
Frau Wagenknecht schon vor Wochen, dass "ihre" BSW nur mit Parteien in den ostdeutschen Ländern koalieren würde, die explizit im Bund erklärten,dass sie keine weiteren Waffen mehr in die Ukraine mehr liefern würden.
Ich denke, das hat sie inzwischen dahingehend relativiert, dass sie meint , eine Regierung an der das BSW sich beteilige, müsse gegen die Raketenstationierung sein und sich gegen die fortgesetzten Waffenlieferungen an die Ukraine aussprechen.Den Punkt mit den gackernden Eiern sehe ich ähnlich wie Sie.
Das liesse sich notfalls, sprachlich elegant gedrechselt, gut in einer Koalitionsvereinbarung unterbringen. Das mit den Raketen sowieso.
Allemal besser als eine hilflose CDU ohne Partner, außer der AfD.
Im Hinblick daruf, dass über 50 % der Wähler diese Meinung unterstützen, kann SW das Thema nicht der AfD überlassen. Vielleicht bringt ihre Haltung dem BSW ja ein paar Prozente mehr.
Und gackern kann man immer noch, wenn die Eier dann gelegt sind.
Aber auch die BSW belügt die Wähler in Ostdeutschland, da kein Bundesland dafür zuständig ist, um die militärischen Strategien unseres Landes zu bestimmen. Das ist ausschliesslich die Bundesregierung. Und wer sich jetzt in Ostdeutschland darauf verlassen möchte,dass alles gut wird, wenn die nicht kandidierende Frau Wagenknecht das Ruder übernimmt, hat schon wieder sein erstes Frusterlebnis - was ja in diesen Regionen relativ leicht zu erreichen ist.
DAs weiss sie ja auch und ich verstehe es nicht ,dass eine mutmasslich intelligente Frau nur aus reiner Machtgier solche Wege zu gehen bereit ist - nachdem sie ihre "Mutterpartei" zertrümmert hat usw. Olga
Man muss ja auch mal die Kirche im Dorf lassen, und die Furcht etwas runterfahren. Das BSW ist noch nicht mal ein Jahr als Partei am Start, in diesem Stadium sollte über eine Regierungsbeteiligung normalerweise noch nicht ernsthaft nachgedacht werden. Dass sie bundesweit ein besseres Ergebnis erzielen wird, als bspw. die alteingesessene FDP und die Linke sagt allerdings einiges über die Notwendiigkeit dieser Parteigründung aus. In Thüringen liegt sie in Umfragen derzeit bei 19%, und damit vor der SPD ( 5,8%), vor den GRÜNEN (2,8%), vor der FDP (2,0%) und vor der Linken (5,0%). Der Westen hinkt bei dieser Entwicklung leider ein gutes Stück hinterher. In Bayern wird traditionell ja sogar auf ein 1-Parteiensystem gesetzt, und wenn es für die CSU zum regieren nicht ganz reicht, dann nehmen sie auch gern mal eine Rechtsextreme Kleinpartei mit in die Bayerische Staatskanzlei.
Man muss ja auch mal die Kirche im Dorf lassen, und die Furcht etwas runterfahren. Das BSW ist noch nicht mal ein Jahr als Partei am Start, in diesem Stadium sollte über eine Regierungsbeteiligung normalerweise noch nicht ernsthaft nachgedacht werden. Dass sie bundesweit ein besseres Ergebnis erzielen wird, als bspw. die alteingesessene FDP und die Linke sagt allerdings einiges über die Notwendiigkeit dieser Parteigründung aus. In Thüringen liegt sie in Umfragen derzeit bei 19%, und damit vor der SPD ( 5,8%), vor den GRÜNEN (2,8%), vor der FDP (2,0%) und vor der Linken (5,0%). Der Westen hinkt bei dieser Entwicklung leider ein gutes Stück hinterher. In Bayern wird traditionell ja sogar auf ein 1-Parteiensystem gesetzt, und wenn es für die CSU zum regieren nicht ganz reicht, dann nehmen sie auch gern mal eine Rechtsextreme Kleinpartei mit in die Bayerische Staatskanzlei.Friedensfreund unterlassen Sie es bitte, Ihre Unkenntnis durch Beschimpfungen auf Bayern darstellen zu wollen. Jeder kann doch erkennen, dass daraus nur der grosse Neid spricht,dass es unserem 14 Mio Volk grossenteils mühsam gelingt, Dinge zu erreichen und zu halten,die anderswo als nicht realisierbar erscheinen.
Auch wir in Bayern wählen übrigens und wenn eine CSU auf mehr als 40% der Stimmen kommt, empfinden wir, die wir hier leben, es als gutes Regulativ, wenn noch eine Partei in derKoalition ist.
Übrigens das Münchner Rathaus wird Grün-Rot regiert (und München hat fast so viele Einwohner wie das kleine Thüringen). Wo wir hier hinken sollen bei dem weltweiten Erfolg z.B. dieser schönen Stadt, das spielt sich vermutlich nur in Ihrer schlechten Fantasie mit wohlgezüchtetem Neid ab.
So unsympathisch mit persönlich die FW sind - es ist eine dümmliche Frechheit, sie als rechtsextrem zu bezeichnen, nur um von ihren ostdeutschen Präferenzen bezüglich AFD und BSW ablenken zu wollen.
Aber natürlich keine BSW oder Linke - letztere haben bei uns noch nie eine Rolle gespielt und Frau Wagenknecht an der Seite von Herrn Söder - erzeugt in mir wirklich starke Lachsalven.
Eher wird Herr Söder der nächste Bundeskanzler als das solche Verpaarungen auf der politischen Bühne möglich wären.
Dann dürfen Sie ihn mal wirklich erleben und auch eine AFD und BSW könnten das nicht verhindern. Wenn es letztere bis dahin überhaupt noch geben sollte. Olga
@ Olga,Frau WAgenknecht und ihre Spitzenkandidatin für Thüringen, Frau Wolf, erklärten vor einigen Tagen,dass "man" nicht alles negativ beurteilen solle, was die AFD macht und sagt. Das empfinde ich als unbeteiligte ZuhörerIn schon als leistes Antasten an diese AFD,der man doch eigentlich viele Wähler abjagen wollte, was ja nicht so gut gelingt, wenn man den Umfragewerten Glauben schenkt.
Allerdings die ständigen Versuche, sie selbst und den BSW mit der AFD in einen Topf zu werfen, lehne ich ab.
Zum Einen stimmt das nicht und zum Anderen sind das viel zu offensichtliche Versuche, diese neue, noch sehr kleine Partei von vornherein zu diskreditieren, um bei den Wählern ernsthaft zu verfangen.
Ich bin überzeugt, dass damit eher das Gegenteil erreicht wird.
Aber wie soll ich denn jetzt die beiden obigen Links einordnen?
Sind denn jetzt Merz und CDU Mitglieder auch gefährlich ??
Katja
Ausserdem erklärte Frau Wagenknecht schon vor Wochen, dass "ihre" BSW nur mit Parteien in den ostdeutschen Ländern koalieren würde, die explizit im Bund erklärten,dass sie keine weiteren Waffen mehr in die Ukraine mehr liefern würden.
Von Herrrn Merz (CDU) oder Herrn Söder (CSU) habe ich nichts in der Richtung gehört,d.h. kein Zugeständnis, dass sie den BSW (der im Bund bei Umfragen bei ca 8 % liegt, solche verbindlichen Zusagen machen würden.
Es leigt nun an der Populistin Wagenknecht, wohin sie "ihre" Partei in Ostdeutschland dirigieren wird, wenn diese dort auf Platz 3 kommen - also doch in Richtung AFD? Die wollen ja auch keine WAffen in dieUkraine liefern? Es wird spannend, wie Frau Wagenknecht zu ihrem Wort stehen wird oder auch nicht. Olga
Frau Wagenknecht hat bisher 2 Koalitionen ausgeschlossen : mit der AFD und mit den Grünen.
Diese Aussage ist genauso viel oder wenig wert, wie entsprechende Aussagen der CDU!
Sie haben Recht, es wird sich zeigen, wie sie allesamt zu ihren Worten stehen werden - das betrifft aber nicht allein Frau Wagenknecht und ihr BSW.
Mich persönlich beunruhigt die Entwicklung innerhalb der CDU sehr viel mehr!
Denn das ist eine Partei "mit Rang und Namen", die wahrscheinlich den nächsten Bundeskanzler stellen wird!
Wenn innerhalb der Bundes-CDU fast 50% der Mitglieder eine Zusammenarbeit mit der AFD nicht mehr ausschießen mögen, finde ich das schon sehr erheblich!
Aber darüber liest man wenig, statt dessen wird sich auf jedes Wort von Frau Wagenknecht gestürzt - um ihre "Gefährlichkeit" zu beweisen... Damit spricht man ihr eine Macht zu, die sie überhaupt noch nicht hat.
Das wird aber "wunderbar" gepusht, indem sie ständig in den Mittelpunkt gestellt wird.
Katja
Nana, nicht gleich so heftig ihre Schlagfittiche bemühen, keiner neidet euch den putzigen Trachtenjanker und das dralle Dirndlmieder ...
Weshalb der Osten so anders denkt und wählt? Weil der Osten eben verstanden hat, dass in Berlin gehörig was schief läuft, das die Karre fröhlich grinsend an die Wand gefahren wird. Es ist deshalb doch sehr verwunderlich, dass der Westen immer noch gute Miene zu diesem vor unser aller Augen ablaufenden Desaster macht, geschuldet offensichtlich dem festverwurzelten Urvertrauen, dass "die da oben" es schon richtig machen werden, das Beste für uns wollen, und sich gar nicht vortsellen können, dass genau "die da oben" sich in Wirklichkeit doch kaputt lachen über dieses dämliche Volk, dass alles mit sich machen lässt.
Der Osten in der Pupertät ?
AfD in Ostdeutschland - warum tickt der Osten anders?
Was mich überrascht - und da muss ich ehrlich zugeben, habe ich mich getäuscht - ist das quasi Verschwinden der Ampelianer unter der Wahrnehmungsschwelle von 5 %. Ich hatte (vergeblich gehofft) das BSW würde seine Stärke aus einer Schwächung der AfD holen.
Jedenfalls scheint der Titel des Threads von der Realität überholt worden zu sein, SW kann den Höhenflug nicht stoppen, höchstens die Reiseflughöhe etwas tiefer legen. Aber auch nicht mehr.
Warten wir die Ergebnisse ab. Sie werden über die Zukunft der Ampel entscheiden.
Was mich überrascht - und da muss ich ehrlich zugeben, habe ich mich getäuscht - ist das quasi Verschwinden der Ampelianer unter der Wahrnehmungsschwelle von 5 %. Ich hatte (vergeblich gehofft) das BSW würde seine Stärke aus einer Schwächung der AfD holen.Was aus BSW und SW mittel - und Langfristig wird, läßt sich jetzt noch nicht sagen. Wenn die Leute von SW nach den Landtagswahlen in den neues Bundesländern sich wirklich am Regieren beteiligen, dann wird der Glanz von BSW schnell verblassen. Dann wird sich zeigen, dass sie auch nicht mehr drauf haben wie die, die sie so gerne kritisieren. Und viele ihrer Wähler werden sich enttäuscht abwenden, so jedenfalls meine Prognose.
Jedenfalls scheint der Titel des Threads von der Realität überholt worden zu sein,....
Und die nächste Bundestagswahl ist etwas ganz anderes. Da muss eine neue Partei in jedem Wahlkreis vor Ort präsent sein mit aktiven Ortsvereinen und in jedem Wahlkreis erst mal einen geeigneten Kandidaten haben, der sich zur Wahl stellt. Und das hat Frau Wagenknecht nicht. Da nützt es nicht mehr viel, dass sie als Person duch ihre ständige Medienpräsenz bekannt ist.
Dann wird sich zeigen, dass in der Demokratie mehr geboten werden muss wie ein Bündnis, das nur aus einer Person besteht, siehe BSW. Und dann wird sich die Demokratie bewähren, dass in der Politik in Deutschland auf SW verzichtet werden kann. So meine Einschätzung.
Nick42