Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.

 

Da hab ich nur noch eine einfache Frage: Bist du in der DDR aufgewachsen und kennst die DDR aus eigener Erfahrung?

Nick42

Ei freilich, anderenfalls würde ich es mir nicht erlauben, diesbezügliche Einschätzungen zu treffen, denn diese könnten nur oberflächlich bzw. ergoogelt sein.

Mit wievielen sächsischen AfD-Wählern hast Du Dich bisher eigentlich unterhalten, Dich über ihre Motivation informiert, sich ausgerechnet für diese Partei zu entscheiden?

Doch doch - genau das wollen sie! 
Und …….. sie leiden nicht unter „betreutem Denken“, sie leiden darunter, daß ihnen das betreute Denken in einem demokratisch geführten Staate verweigert wird! Und die AfD suggeriert  ihnen das wieder! 
Edita

Das ist die blaue Strategie 😆wo leider sehr viele darauf hereinfallen, die AFD hat es fertig gebracht, die in Frage stellende Funktion bei einigen Bürger auszuschalten und ersetzt mit einem möglichen Höcki Paradies.

Kann man machen, ich bin mal gespannt , langzeitlich werden wir die Ostklage-Mauer verfolgen können wenn die blauen Höckis Tauben nicht einfliegen wollen.
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Aber es ist nur ein kleiner Teil der Ostbürger. Es gibt noch viele Demokraten.Phil.

Doch doch - genau das wollen sie! 
Und …….. sie leiden nicht unter „betreutem Denken“, sie leiden darunter, daß ihnen das betreute Denken in einem demokratisch geführten Staate verweigert wird! Und die AfD suggeriert  ihnen das wieder! 


Edita
 

An der guten alten DDR wird sich wieder einmal abgearbeitet.  Wie kann man bloß schreiben: "Die AfD suggeriert den Bürgern, betreutes Denken staatlicherseits wieder herzustellen" a la DDR? So ein Unsinn. Anscheinend hat keiner eine Ahnung, was unter der Floskel vom "betreutem Denken" zu verstehen war damals. Das war die politisch vorgegebene Linie mit ihren darauf basierenden und alles bestimmenden Regelungen und Durchführungsbestimmungen, denen man unterworfen war. Niemand wird das wiederhaben wollen, da bin ich sehr sicher.
 

Doch doch - genau das wollen sie! 
Und …….. sie leiden nicht unter „betreutem Denken“, sie leiden darunter, daß ihnen das betreute Denken in einem demokratisch geführten Staate verweigert wird! Und die AfD suggeriert  ihnen das wieder! 


Edita



 

Deine Missachtung und Dein Hass und der Deinesgleichen, die sich Demokraten nennen, aber in Wirklichkeit keine sind, trugen und tragen mit dazu bei, dass die sog. "Altparteien" im Osten mehrheitlich verschwinden, während die AfD deren Platz einnimmt. Du darfst Dir dafür auf die Schulter klopfen.

Mir reichen die, die im TV ihre Meinung kundtun! 


Edita

Doch doch - genau das wollen sie! 

Und …….. sie leiden nicht unter „betreutem Denken“, sie leiden darunter, daß ihnen das betreute Denken in einem demokratisch geführten Staate verweigert wird! Und die AfD suggeriert  ihnen das wieder! 


Edita



 

Deine Missachtung und Dein Hass und der Deinesgleichen, die sich Demokraten nennen, aber in Wirklichkeit keine sind, trugen und tragen mit dazu bei, dass die sog. "Altparteien" im Osten mehrheitlich verschwinden, während die AfD deren Platz einnimmt. Du darfst Dir dafür auf die Schulter klopfen.

Es fällt mir auf, dass es immer noch bei ehemaligen DDR-Menschen normal erscheint, irgendwelche Schuld bei anderen zu suchen. Und da bietet sich halt auch nach vielen Jahrzehnten immer noch der unverwüstliche Klassenfeind hinter einem imaginären faschistischen Schutzwall an, so wie man das früher auch schon getan hatte. War ja nicht alles schlecht damals.....
Aber glaubt hier wirklich jemand,dass im Westen dieser hohe Gefühlsaufwand mit "Hass" usw. betrieben wird? Da haben sich doch mittlerweile in fast 40Jahren seit Anschluss der DDR an die BRD Generationen gewechselt,die völlig andere Lebensperspektiven erhielten als ihre Altvorderen und sicher kein grosses Interesse mehr an einem kleinen Land haben,das nicht lange existierte und dann unterging.

Einfach mal befreien von den Vorstellungen, dass dies heute noch wichtig ist und innerlich endlich Platz dafür schaffen,dass ein stark vespäteter Neubeginn erfolgt und zwar ohne Einmischung des Klassenfeindes. Das beträfe dann nach meiner Wunschvorstellung auch die AFD, die Werte-Union, die BSW - alles Leute, die im Osten in politischen Verführung von evtl. WählerInnen grössere Chancen sehen als im Westen.
Wenn Sie nun von "Altparteien" schreiben - denke ich, die AFD gehört allmählich dazu. Oder wie lange muss eine Partei existent sein, damit sie so betitelt werden darf? Olga

Was die AfD beabsichtigt, sind folgende 5 Komplexe, wenn sie denn tatsächlich im Herbst als Wahlsieger hervorgehen sollte:
 
Das hat mit Szenarien in der alten DDR nicht das Mindeste zu tun. Und es ist ja nicht so, dass die Arbeit und Entscheidungen der Ampelregierung die volle Zustimmung der Bevölkerung hat.

 

Ei freilich, anderenfalls würde ich es mir nicht erlauben, diesbezügliche Einschätzungen zu treffen, denn diese könnten nur oberflächlich bzw. ergoogelt sein.

Ich hab mir schon gedacht, dass du in der DDR aufgewachsen bist. War halt erstaunt, wie du über die DDR schreibst und deine Ex-Mitbürger.

Nick42

Was die AfD beabsichtigt, sind folgende 5 Komplexe, wenn sie denn tatsächlich im Herbst als Wahlsieger hervorgehen sollte:

 

Im Wesentlichen beschreibt er fünf Punkte. Höcke will:

• im Namen des Freistaates Thüringen den Bund für seine Flüchtlingspolitik verklagen
• den Thüringer Verfassungsschutz umkrempeln
• sämtliche Fördermittel für Demokratie, Vielfalt und den Kampf gegen Rechtsextremismus streichen
• den Klimaschutz im Freistaat beenden
• die Medienstaatsverträge kündigen und den Rundfunk staatlich finanzieren

Das hat mit Szenarien in der alten DDR nicht das Mindeste zu tun. Und es ist ja nicht so, dass die Arbeit und Entscheidungen der Ampelregierung die volle Zustimmung der Bevölkerung hat.

Tja, da nimmt sich der FührerHöcke ja so einiges vor, vor allem, wenn dann das Drama REalität wird, dass die AFD zwar stimmenmässig die Wahl in dem kleinen Land Thüringen gewonnen hat, sich aber niemand findet, die diese Partei in eine Regierung berufen wird.

Es stimmt natürlich, dass diese Punkte nichts mit der früheren DDR zu tun haben. Muss ja keinen wundern, dass es in diesem untergegangenen Unrechtsstaat wenig bis keine juristischen Möglichkeiten gab, sich "zu wehren"; ausserdem haben diese AFD-Figuren, die alle aus dem Westen kommen, selbst keinerlei Erfahrungen mit der DDR.

Spannnend finde ich, eine "staatliche Finanzierung" des Rundfunks, die dann ja nur in Thüringen gelten kann, weil sich vermutlich Gesamtdeutschland nicht darauf einlassen wird.

Auch Prozesse benötigen ihre Zeit - kann also gut sein, dass bis zur Vorlage von Urteilen in diversen Instanzen schon wieder neue Wahlen anberaumt werden.
Angenommen - einige der Forderungen würden juristisch dazu führen, dass daraus GEsetzesentwürfe und Gesetze entstehen müssen, wäre dies ebenfalls ein langwieriger Prozess, der dann in Abstimmungen im deutschen Bundestag plus Bundesrat münden würde. Das dauert schon einige Jahre, wie ich annehme.

Es ist richtig, dass die "Ampel-Regierung" nicht die volle Zustimmung der Bevölkerung hat - aber liebe Michiko, können Sie mir irgendeine Regierungskoalition nach Ende der Nazi-Zeit in Deutschland nennen, wo dies der Fall war? Also die WählerInnen jubelnd über einen längeren Zeitraum mit einer gewählten Regierung einverstanden waren? Gerne können Sie dies zurückrechnen bis 1990, wenn der Überblick auf die Jahre vorher aus dem Osten nicht so komplett ist. Olga