Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
@ Olga, können Sie mir "sagen", wo ich diese Interview finde?
Sie sollten das Interview mit Steffen Mau lesen - aber auch anderen sei es empfohlen. Olga
Ist das hier im Thread verlinkt? Ich konnte noch nicht den gesamten Verlauf nachlesen.
Danke!
Katja
Da Olga die SZ liest, ist es eigentlich schnell zu finden. 😉
Hier der Link, allerdings nicht ohne Weiteres lesbar, aber man kann sich unentgeldlich anmelden:
Steffen Mau Interview
Leider haben Sie mich mal wieder völlig missverstanden.
Sie scheinen es zu mögen, alles misszuverstehen.Ich denke mal das ich sie nicht mißverstanden hab. Wenn der Mann 1989 noch sehr jung war - dann hat er aber schon die gesamte Pproblematik erkannt..?
Es ging nicht um die Wende vor fast 40 Jahren bei dem Interview mit Herrn Steffen Mau,der damals ja noch ein sehr junger Mann war.
Der Soziologe Herr Mau war zur Wendezeit Anfang 20 und begann dann sein Studium der Soziologie. Als Wissenschaftler schaut er natürlich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern beschäftigt sich auch mit der Gegenwart und der Zukunft.
Und in den letzten fast 40 Jahren hat er natürlich als Soziologe die diversen gesellschaftlichen Gegebenheiten, die sich in den weiteren Generationen ergaben, empirisch untersucht und gewertet.
Wenn es Sie wirklich interessieren sollte, empfehle ich nochmals das Interview mit Herrn Mau in der Südd. Zeitung vom vergangenen Wochenende - seine Bücher können Sie dann ja immer noch lesen.
Ausserdem ist er mittlerweile auch so gefragt,d ass er öfters in Talkshows zu GAst ist - es lohnt sich, ihm zuzuhören. Olga
Gerne Nordlicht - ich erwähnte es bereits einige Male, dass diese Interview vergangenes Wochenende in der Südd. Zeitung zu lesen war.Rispe war so nett und hat es verlinkt - anscheinend besteht aber eine Hindernis-Schranke, um es lesen zu können. Olga
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert eröffnet eine neue Sicht auf die Wagenknecht-Partei und deren Strukturen: ER beanstandet,dass diese Partei praktisch ohne nennenswerte Mitgleidsbeiträge und sehr wenige Mitglieder besteht, dafür aber mit einigen Millionenspenden hochgezüchtet wird (meint Herr Kühnert). Mitte März erhielt das BSW von einem Privatmann eine Spende von ca 4 Mio Euro und im Januar bereits fast 1 Mio Euro von demselben Spender.
Wenn die Despoten dieser Welt erkennen,dass man in Deutschland mit einigen Millionen Euro eine Partei aufbauen und steuern kann, steht eine bedenkliche Entwicklung im Raum, die unsere liberale Demokratie stark unter Druck setzen kann.
Es ist ja wirklich erstaunlich, dass das BSW sehr stark Einfluss darauf nimmt ,wer dort Mitglied werden möchte; es sollen strenge Aufnahmekriterien bestehen und man kann nur mutmassen, dass durch wenige Mitglieder in einer Partei dieser auch umfassender zu kontrollieren und zu "führen" sind.
Aber der Nachteil dürfte auch sein, wenn das BSW sehr erfolgreich wird und es darum geht, politische Posten zu besetzen, um mitzuregieren - woher nimmt die Partei dann die Leute,d ie dies bewerkstelligen können? Olga
Es gehört auch zur menschlichen Psychologie das gerne glaubt was man doch so sehr glauben möchte. Nur sieht die Wahrheit oft anders aus. Was ich bisher von Mau gelesen habe findet nicht alles bei mir die Zustimmung. Meine Zweifel sind mir erlaubt, da ich so einiges anders erlebt und gesehen habe.Leider haben Sie mich mal wieder völlig missverstanden.Sie scheinen es zu mögen, alles misszuverstehen.Ich denke mal das ich sie nicht mißverstanden hab. Wenn der Mann 1989 noch sehr jung war - dann hat er aber schon die gesamte Pproblematik erkannt..?
Es ging nicht um die Wende vor fast 40 Jahren bei dem Interview mit Herrn Steffen Mau,der damals ja noch ein sehr junger Mann war.
Der Soziologe Herr Mau war zur Wendezeit Anfang 20 und begann dann sein Studium der Soziologie. Als Wissenschaftler schaut er natürlich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern beschäftigt sich auch mit der Gegenwart und der Zukunft.
Und in den letzten fast 40 Jahren hat er natürlich als Soziologe die diversen gesellschaftlichen Gegebenheiten, die sich in den weiteren Generationen ergaben, empirisch untersucht und gewertet.
Wenn es Sie wirklich interessieren sollte, empfehle ich nochmals das Interview mit Herrn Mau in der Südd. Zeitung vom vergangenen Wochenende - seine Bücher können Sie dann ja immer noch lesen.
Ausserdem ist er mittlerweile auch so gefragt,d ass er öfters in Talkshows zu GAst ist - es lohnt sich, ihm zuzuhören. Olga
Man muss den Kevin aber auch mal verstehen, schließlich bekommt seine Partei in Thüringen und Sachsen keinen Fuß mehr auf die Erde, ihr steht mit derzeit 6% in Umfragen sogar der Einzug in die Landesparlamente auf der Kippe. Da müssen schon mal große Worte her. Seine SPD erreichen bspw. Spenden in 6-stelliger Höhe von Rüstungslobbyisten u.a. Das BSW legt die Namen der Spender und auch die Höhe der Spenden ordnungsgemäß offen, im Falle der Millionenspende ein Unternehmerehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern, das sein Geld in der High-Techbranche verdient hat.
"Kevin allein im Glashaus" war deshalb die treffende Antwort des BSW auf Kühnerts Meckerei.
Tja - und Sie sind fest davon überzeugt, dass diese Wagenknechte bereits nächsten Sonntagabend einen Stopp der Waffenlieferungen aus Europa, Deutschland und den USA in die Ukraine verhängen können? Liegt die Entscheidung dieser internationalen Entscheidungen wirklich ausschliesslich in Thüringen und/oder Sachsen und hier bei Frau Wagenknecht?Für das Ehepaar Salingré und Stanger ist die Friedenspolitik des BSW ausschlaggebend für diese erste Millionenspende gewesen. Später auch für die Vier-Millionen-Spende."Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung", sagte Salingré dem Redaktionsnetzwerk RND.
"Kevin allein im Glashaus" war deshalb die treffende Antwort des BSW auf Kühnerts Meckerei.
Hoffentlich müssen die das Geld nicht zurückbezahlen,wenn sich herausstellt,dass es dem BSW ähnlich gehen wird wie der AFD und keiner regierungstechnisch Bündnisse mit denen eingehen möchte.
Dann bliebe ja doch nur eine "Fusion" zwischen BSW und AFD - also Wagenknecht/Höcke Seit an Seit.
Dem jungen Herrn Kühnert stehen sicherlich für sein weiteres Leben viele Möglichkeiten offen, die es bei diesen Traumpaar nie gegeben hat. Olga
Jedenfalls legt das BSW sowohl die Höhe der Spenden als auch die Namen der Spender offen, so, wie es rechtskonform ist. Das wurde in Deutschland nicht immer so korrekt aufgeführt, erinnert sei an den CDU-Spendenskandal mit den Hauptdarstellern Helmut Kohl und Wolfgang Schäuble, und ihre sehr speziellen kriminellen Energie in dieser Hinsicht.
Und wenn das Thema Krieg oder Frieden die Menschen in Thüringen und Sachsen außerordentlich beschäftigt, dann ist es wohl ein Thema, auch bei den anstehenden Landtagswahlen.
Jedenfalls legt das BSW sowohl die Höhe der Spenden als auch die Namen der Spender offen, so, wie es rechtskonform ist.Sollte man nicht Frau Wagenknecht deswegen schon mal heilig sprechen, rechtskonform gleich durch den Pabst..?