Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
Keine Wut, kein Zorn …. aber Sorge!
Ein ehrliches Interview …..Danke Edita.
Ilko-Sascha Kowalczuk heute im Heute-Journal
Edita
Ich habe diesen Mann erst vor kurzem in einer Talkshow gesehen und gehört - bis dahin war er ein Begriff für mich. Dann las ich einige Interviews (auch in der Südd. Zeitung) und erfuhr ,dass er zwar ein ziemlich kranker Mann ist, aber nicht aufgeben möchte, seinen persönlichen Kampf weiterzuführen, weil es ihm zu wichtig ist, was mit unserem Land geschieht.
Er imponiert mir sehr und ich würde mir wünschen,dass es mehr von dieser Art gibt. Derzeit fallen mir hier hauptsächlich Leute wie Biermann usw. auf,die auch aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung mit einer Diktatur sehr viel Interessantes zu berichten haben. Olga
Auf die FDP angewandt, was würde das bedeuten ? Aufgabe des strikten Festhaltens an der Schuldenbremse ....???Bundesweit käme die BSW laut aktuellen Umfragen auf ca 7 . 8%. Auch etwas wenig, um lautstark laufend Forderungen zu stellen.
Umfrage 20 .08. : BSW 8 % FDP 4,9 % (auch etwas wenig oder ?)
Herr Oschmann erscheint mir nicht glaubwürdig. Es gelang ihm -bedingt durch die Wende - ein Stipendium für die USA zum Studium zu erhalten. Hätte es die DDR noch gegeben, hätte er ein solches vielleicht mit grösseren Problemen für Moskau erhalten.
Kowalczuk ist ja für seine oft holzschnittartigen oft polemisch-wütenden Essays und Stellungnahmen bekannt und darin Oschmann nicht unähnlich, nur eben eine Art Gegenstück. Verkürzt würde ich sagen, Oschmann vertritt die Opferolle des Ostens, Kowalczuk lenkt die Vorwürfe zuvörderst in Richtung Osten.
Ich scheint das Buch (Ungleich vereint - warum der Osten anders bleibt) des dritten (Ost-) Soziologen im Bunde, Steffen Mau, ist im Stil moderater, abgeklärter, kühler überlegend.
Dazu wurde er jetzt durch hsein vorwurfsvolles Buch zu einem sicher wohlhabenden Bestseller-Autor.
Herrn Mau höre ich mit Interesse zu und lese auch gerne seine Kommentare.
Aber er ist Soziologie und die betrachten die Welt und die Menschen natürlich von einer anderen Seite als es z.B. ein Bestseller-Autor macht.
Interessant ist, dass alle 3 (inkl. Kowalczuk) im gleichen Alter sind, also die Wende und die dann folgenden Chancen und Veränderungen auf einem ähnlichen (intellektuellen) Level miterlebten. Olga
Na, hast du mal meinen Text noch einmal gelesen und schweigst nun?
Zu Morgenstern
Er schrieb auch in dem Genre "Unsinnspoesie"
Solltest du dich da etwa versuchen, fehlt es noch an der Poesie. 😁
lupus
Na, hast du mal meinen Text noch einmal gelesen und schweigst nun?Nur weil Du Dich da auskennst..... Ich muß da passen, für Unsinn fehlt mir glatt die Zeit.
"Unsinnspoesie"
Aber hast Du Dich denn nun entschieden was Du möchtest..? 'IMI' und ATA sind inzwischen schwer beschaffbar, aber 'Trabant' sind noch zu haben.
Und warum soll ich mich mit der 'Zweitausgabe' von Höcke befassen, nur weil sie Sahra Wagenknecht heißt..? Sehr viele Argumente hat sie ja schon bei der AfD und Höcke "ausgeliehen".
Du hast es also nicht noch einmal gelesen. Ich hatte dir schon zugetraut , dass du deine Fehlinterpretation erkennst.
Nun dann eben nicht , du wiederholst den Unsinn noch. Toll.
lupus
Für m.M. nach Unsinn verschwende ich keine Zeit.
Also ich bin nicht für Streit hier, wartet doch einfach mal ab.
Ist nicht mehr so lange hin
poldy
Der Faschist Höcke schreibt mutmasslich noch unter Pseudonym und zwar unter "Landolf Ladig". Das hat den Vorteil, wenn jemand z.B. in der S-Bahn ursprünglich ein Buch von Höcke lesen möchte, dass er oder sie nun nicht so schief angesehen werden, wenn "Landolf Ladig" als Autor angegeben ist.
Und warum soll ich mich mit der 'Zweitausgabe' von Höcke befassen, nur weil sie Sahra Wagenknecht heißt..? Sehr viele Argumente hat sie ja schon bei der AfD und Höcke "ausgeliehen".
Im Buch selbst dürfte der geschätzte Mist stehen,der auch bei Höcke-Reden und Veröffentlichungen zu finden sind. Olga
Dem kann ich beipflichten, frage mich aber, was daran denn so schlimm wäre, wenn die Menschen im Osten, mehr, oder wieder, zu sich selbst fänden und keine Clonage von 'Westgebilden' anstrebten ?
geschrieben von aixois
Ilko-Sascha Kowalczuk ist mir gut bekannt, seine Bücher "Roter Stern über D" oder "Stasi konkret - Überwachung und Repression in der DDR" sollte man gelesen haben.
Er sagt und damit hat er Recht: "Die Freiheitsrevolution von 1989 war mitnichten von der Mehrheit der Ostdeutschen getragen worden, sondern von einer Minderheit. In allen Revolutionen sind immer nur Minderheiten aktiv. Die Mehrheit steht immer passiv dazwischen und wartet ab und schlägt sich auf die Seite des Siegers. Das ist welthistorisch banal, das läuft immer so. Und das war auch in der DDR nicht anders."
So habe ich es erlebt: Die Mehrheit wartet ab und dann konnte man diejenigen erleben, die zuvor Parteilinie vertraten und vom Westen nur als dem Klassenfeind sprachen, dass diese Leute als erste den "Mercedes" vor der Haustür parkten, während die Bürgerrechtler sich an Runden Tischen einfanden, ein Neues Forum gründeten und die Stasi-Zentrale stürmten. Und viele andere sich freuten und es nicht fassen konnten, dass diese unselige Teilung Deutschland vorbei war.
(....)
Am Ende wird zusammengezählt, nicht vorher, wie das der heißspornige Ilko-Sascha macht, der ganz vergessen zu haben scheint, dass wir eine wehrhafte Verfassung haben, die sehr wohl in der Lage ist "blutrünstige Diktaturen" zu verhindern auch in Dresden, Potsdam oder Erfurt.
geschrieben von @aixois
Dem stimme ich uneingeschränkt zu und befürchte zwar, dass die Wahlen am 1. September eine Hochstimmung bei BSW und AfD auslösen werden, aber unsere Demokratie wird damit umzugehen wissen.
Ein neues Buch von ihm erscheint gerade: "Freiheitsschock", bin gespannt. Ja, es war tatsächlich ein Schock und unerwartet, dass die Mauer fiel. Aber in meinem Leben war es nach der Geburt meiner Tochter der größte Glücksfall.