Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
Unseren Medien kannst Du genauso vertrauen, wie einem Versicherungsvertreter, dessen Credo bekanntlich ist: Alles, was du sagst, muss wahr sein, aber nicht alles, was wahr ist, musst du sagen.
@MarkusXP: ohne mehrfache "Querinformationen" geht bei mir gar nichts durch!
Finden Sie sich nicht selbst sehr albern, wenn Sie solche Berichte verbreiten? Oder sollte hier wieder der Focus darauf liegen, dass wir Frauen und gefälligst die Welt von den Männern erklären lassen sollten, weil die annehmen, den besseren Überblick über was auch immer zu haben.Nein, überhaupt nicht!
Könnte dann auch Frau Wagenknecht so betreffen - oder wird diese aufgrund ihrer mutmaßlichen Intelligenz davon ausgenommen? Olga
Mit dem "Welt erklären" hast du es ja im Moment ...
Deine Fragestellungen bezüglich der Ehe unseres Saarländischen Traumpaares erschienen mir bemerkenswert ... auch deine Spekulationen darüber!
Ich kenne von den - männlichen - politischen Diskutanten keinen, der dies vergleichbar tun würde, der sich dann auch noch zu Mutmaßungen hinreißen lässt, wie es denn da wohl intern aussehen könnte!
Ist doch alles OK Olga, bleib wie du bist!
MarkusXP
@MarkusXP: ohne mehrfache "Querinformationen" geht bei mir gar nichts durch!... und dann gleich mehrfach! Respekt!
Nein, das mache ich nicht! Ehrlich gesagt, habe ich dazu auch keine Zeit ... wahrscheinlich auch keine Lust!
Oft mache ich ( mit mir selbst! ) eine gedankliche Plausibilitätsprüfung. Erscheint mir alles logisch und widerspruchsfrei, dann nehme ich das erst mal als gegeben hin.
Bei wirklich für mich wichtigen Dingen, schaue ich schon mal genauer hin und prüfe mal nach was "die andere Seite" so sagt.
Ich bin da auch schon Falschinformationen aufgesessen, das gebe ich zu! Wenn du selbst so sorgfältig bist, dann kann dir das ja so leicht nicht passieren!
Aber, der Hinweis sei mir noch gestattet ... wenn du so gut wie ALLES gleich mehrfach quer-überprüfst, dann scheint ja dein Grundvertrauen in die Medien, auch nicht in die Öffentlich-Rechtlichen, doch nicht so ausgeprägt zu sein wie deine Ausführungen es zunächst vermuten lassen ... aber das nur am Rande.
MarkusXP
@MarkusXP: """ Bei wirklich für mich wichtigen Dingen, schaue ich schon mal genauer hin und prüfe mal nach was "die andere Seite" so sagt. """
So meinte ich das natürlich auch. 😏
@ Olga,Und wie eine doch recht eitle und von sich selbst überzeugte Frau WAgenknecht das dann hinnehmen wird, wird man sehen. Bisher reagierte sie auf solche "Einflüsse" ja mit dem sofortigen Ende der von ihr begründeten Bewegungen - der letzte Vorfall, der ebenfalls in einschlägigen Kreisen mit viel Vorschuss-Lorbeeren bedacht wurde, ist noch nicht lange her.
Ich würde eine mutmasslich kluge Frau, wie Frau Wagenknecht, tatsächlich als klüger einschätzen,nämlich dergstalt, dass man Fehler tunlichst nicht mehrmals machen sollte. Olga
ich denke, den Versuch eine großangelegte Protestbewegung der Bürger zu formieren und die Gründung einer neuen Partei, kann man nicht miteinander vergleichen!
Während "Aufstehen" nicht genügend Interessenten fand, die bereit waren sich in großer Anzahl langfristig selbst zu engagieren und Protest auf die Straße zu bringen, wäre eine neu geründete Partei mit der Möglichkeit, per Kreuzchen gewählt zu werden, dann doch eine andere Sache.
WENN Frau Wagenknecht wirklich "ernst" macht, ihre Partei rechtzeitig zu gründen, dann traue ich ihr durchaus zu, eine große Anzahl an Menschen dafür zu aktivieren.
Ob mir das dann gefällt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt...
Katja
Wie viel sind "eine grosse Anzahl"? 20%? 50% oder noch mehr?
Während "Aufstehen" nicht genügend Interessenten fand, die bereit waren sich in großer Anzahl langfristig selbst zu engagieren und Protest auf die Straße zu bringen, wäre eine neu geründete Partei mit der Möglichkeit, per Kreuzchen gewählt zu werden, dann doch eine andere Sache.
WENN Frau Wagenknecht wirklich "ernst" macht, ihre Partei rechtzeitig zu gründen, dann traue ich ihr durchaus zu, eine große Anzahl an Menschen dafür zu aktivieren.
Ob mir das dann gefällt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt...
Katja
In jedem Fall bräuchte auch eine Wagenknecht-Partei Koalitionspartner, die ich in den angestammten Parteien nicht sehe und natürlich schon gar nicht in der noch existenten Partei der Linken.
Wenn dieses Potential von derzeit umfragetechnisch ca 5% wegfällt und dann auch noch die AFD in den Umfragen reduziert wird, verbleiben dann alles zusammengenommen ein Potential,das jedoch vermutlich nicht gegen CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP ankommen dürfte.
Nachdem die von ihr gegründete, frühere Bewegung "Aufstehen" so schnell und kläglich endete, hörte man später von Leuten, die daran beteiligt waren und diese Bewegung auch organisierten, dass sie selbst erst vom Ende aus dem Medien erfuhren, weil Frau Wagenknecht sich zwar "vorne" sah, sich aber weigerte an einem umfangreichen Gründung- und Organisations-System mitzuarbeiten.
Diese Leute, diese Erfahrung mit mir machten, dürften vermutlich zurückhaltend sein, wenn es jetzt evtl. sogar eine neue, zusätzliche Partei werden sollte.
Dazu kommt noch - was mich am meisten verwundert - dass sich theoretisch einige Frauen zutrauen, Führungspositionen in der Politik zu übernehmen, obwohl sie bisher noch keine entsprechenden Ämter in der Bundes- oder Landespolitik hatten.
Dazu zähle ich auch Frau Weidel. Sie schaffen es womöglich, mit relativ simplen Botschaften Teile der WählerInnen evtl. für sich zu gewinnen, weil die Komplexität der Politik mittlerweile so anspruchsvoll wird, dass viele WahlbürgerInnen sich nicht die Mühe machen wollen, hier intellektuell tiefer einzusteigen. Olga
Manchmal kommen wir solche Partei-Neugründungen vor wie eine explodierende Supernova.
Ich glaube nicht, dass es ihr erster Anspruch wäre, unser Land zu regieren. Wozu bräuchte sie also Koalitionspartner als souveräne, authentisch und geradlinig auftretende Oppositionspartei, und in diese Richtung soll vermutlich zunächst die Reise gehen?In jedem Fall bräuchte auch eine Wagenknecht-Partei Koalitionspartner, die ich in den angestammten Parteien nicht sehe und natürlich schon gar nicht in der noch existenten Partei der Linken.
Das sehe ich schon anders: Frau Wagenknecht mit Mitte 50 im politischen Geschäft aber nie an herausragender Rolle, wo sie etwas bewegen konnte, kann sich nicht mehr allzu lange irgendwelchen längerfristigen Plänen hingeben. Zumal dann auch aktuelle interessierte Wähler realtiv schnell den Gefallen an ihr und einer evtl. neuen Partei verlieren könnten, wenn all das, was in diesen Kreisen gefordert wird, sich doch nicht erfüllt.Ich glaube nicht, dass es ihr erster Anspruch wäre, unser Land zu regieren. Wozu bräuchte sie also Koalitionspartner als souveräne, authentisch und geradlinig auftretende Oppositionspartei, und in diese Richtung soll vermutlich zunächst die Reise gehen?In jedem Fall bräuchte auch eine Wagenknecht-Partei Koalitionspartner, die ich in den angestammten Parteien nicht sehe und natürlich schon gar nicht in der noch existenten Partei der Linken.
Aber Koalitionschancen sähen auch für Frau Wagenknecht und "ihre" Partei sehr aussichtslos aus, es sei denn, sie würde mit der AFD eine Koalition eingehen wollen. Mathematisch betrachtet dürfte dies geschätzt in Ostdeutschland Chancen haben und Herr Björn Höcke schwärmte bereits von einer Zusammenarbeit mit ihr in Thüringen ab nächstem Jahr.
Es liegt - wie meist - beim WählerIn, sich diesen Parteien auszuliefern und dann evtl. eine sehr hohe, unangenehme Rechnung dafür zu bezahlen. Olga