Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.

Innenpolitik Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.

Tina1
Tina1
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 11.09.2023, 13:59:24
Liebe Tina1,

vielen Dank insbesondere für den Focus-Artikel! Kannte ich noch nicht, da ich mich von vornherein gar nicht für eine evtl. Wagenknecht-Partei interessiert habe.
Aber falls sie nun tatsächlich "ernst" macht, ist es schon ganz gut, informiert zu sein.

Ja, ihre 4 Kernthesen sind durchaus eine politische Mischung, die keine andere Partei zu bieten hat.
Ich kann mir vorstellen, dass sie damit auch zahlreiche Nichtwähler aktivieren kann.

Wenn ich nicht wüsste, wer diese Frau ist, könnte man es sich überlegen... Aber eine Ulbricht/Stalin Verehrerin wird von mir keine Stimme erhalten.

LG Katja
Ich habe noch nie gehört oder gelesen, das sie Stalin verehrt. 
Tina1
Tina1
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von Tina1

 

 Dieses Abgeben des Amtes, dieses sich entfernen von der Linkspartei von Mohamed Ali, kann für diese Partei ein ganz großes Problem werden. Darüber wird in dem Video gesprochen .
Tina


Wegen Streit um Wagenknecht: Linken-Fraktionschefin Mohamed Ali gibt Amt ab

"Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Mohamed Ali, will bei der nächsten Vorstandswahl nicht mehr antreten. Hintergrund ist der Streit in der Partei um Wagenknecht. Hintergründe und Einschätzungen von Hauptstadt-Korrespondentin Kerstin Palzer. "



Herr Scholz, ändern Sie Ihren Kurs, damit Deutschland eine Industrienation bleibt!

"06.09.2023 - Amira Mohamed Ali: Deutschland ist in einer großen Wirtschaftskrise, einer der größten in der Geschichte der Bundesrepublik."
 

In meinen Augen eine gute Rede im Bundestag von Amira Mohamed Ali. Sie spricht die Themen an, die ich von einer linken Politikerin erwarte, also die Themen, für die die Linke da sein sollte. Sie ist die Nachfolgerin von Wagenknecht, die eigentlich wollte, dass der Streit in der Linken aufhört, u auch die Hetze gegen Wagenknecht. Aber wie sie selber sagt, es ist ihr nicht gelungen und deshalb wirft sie jetzt das Handtuch.



 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von Edita

Wer in Frau Wagenknechts krude Gedankenwelt mal eintauchen möchte, ein „kleiner“ Auszug unten angefügt.
Was konnte man vor paar Monaten über Wagenknecht lesen?
“ Zwischen ihr Stalin und Ulbricht passe kein Stück Papier“!

Sahra Wagenknecht
Marxismus und Opportunismus - Kämpfe in der Sozialistischen Bewegung gestern und heute I. Kontinuität oder Diskontinuität in der Geschichte des ersten realen Sozialismus



Ein kleiner Auszug ………


„Allgemein bekannt ist Honeckers ideologische Wende in der nationalen Frage. Sie kam deutlich zum Ausdruck in der 74er Verfassungsänderung, zeigte sich indes bereits in den Papieren des VIII. Parteitages.
Für Ulbricht blieb das sozialistische Deutschland (wie perspektivisch der Weltsozialismus) Endziel und Maßstab seiner Tätigkeit. Der Zweck seiner Innenpolitik, bestand nicht zuletzt darin, die nötigen Voraussetzungen für diese Ziele zu schaffen.
Der Zusammenhang zwischen der ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR, ihrer demzufolge wachsenden Ausstrahlungskraft und der sozialistischen Perspektive Gesamtdeutschlands wurde tausendmale formuliert und ist in allen maßgeblichen Dokumenten jener Epoche enthalten. Die These der "nationalen Mission der Deutschen Demokratischen Republik" ist die offizielle Ideologie des Ulbricht-Zeitalters. Diese nationale Zielbestimmung war jedoch mit einer Politik der realen Abgrenzung der DDR gegenüb er der westdeutschen Bundesrepublik nicht nur vereinbar; sie setzte sie voraus. Die angestrebte Entwicklung in der DDR konnte überhaupt nur gewährleistet werden bei weitestmöglicher Verringerung der imperialistischen Einflüsse; sowohl in wirtschaftlicher und politischer als auch in ideologischer Hinsicht (letzteres war auf Grund der direkten Einwirkung durch die Funk- und Fernseh-Medien nur bedingt möglich). Jede Annäherung zwischen der DDR und der westdeutschen-Bundesrepublik unter den Kräfteverhältnissen der sechziger Jahre mußte sich zuungunsten des Sozialismus auswirken. Daher Ulbrichts Politik der "Störfreimachung". (Daß Ulbricht in regelmäßigen Abständen den Konföderationsgedanken aus dem Portefeuille zog, ist nur scheinbar ein Widerspruch zu dieser Politik. Denn das Ulbrichtsche Konföderations-Konzept beinhaltete stets Maßnahmen wie die Neutralisierung beider deutscher Staaten, setzte im allgemeinen sogar bestimmte Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen Westdeutschlands voraus. Es war also Verlaß darauf, daß der Westen dieses Angebot niemals annehmen würde. Die Konföderations-Vorschläge brachten Ulbricht so gleich zwei Vorteile: er behielt einmal die deutschlandpolitische Initiative in der Hand und konnte verhindern, durch westliches Einheits gerede in die Defensive gedrängt zu werden; und er konnte zweitens unangenehme westdeutsche oder eben auch Moskauer Wünsche nach einer Öffnung zwischen den deutschen Staaten durch das Anerbieten einer weitergehenden Lösung, die für beide Seiten nicht annehmbar war, erledigen, - ohne zur direkten Absage gezwungen zu sein. Mehr steckte hinter der Konföderationspolitik von Beginn an nicht.)„ 



Edita


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ingo
ingo
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von ingo
als Antwort auf MarkusXP vom 11.09.2023, 11:29:35

@MarkusXP: Mein Grundvertrauen in die Öffentlich-Rechtlichen ist ungebrochen! Das lasse ich mir auch dann nicht ausreden, wenn da mal wieder was "aufgedeckt" wird. Warum? Weil "aufdecken" nur in einer Demokratie möglich ist. Praktisches Beispiel: Der RBB-Skandal wurde von der Redaktion "Zapp" gründlichst aufgearbeitet. Angucken muss man das aber, wenn man informiert bleiben will. Bei den Privaten hätte ich auch meine Vorbehalte bezüglich "Aufarbeitung".

olga64
olga64
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 11.09.2023, 14:27:00

Ich habe den Eindruck,d ass diese Frau Ali nie so richtig in der Partei der Linken angekommen war und es auch ein Grossteil ihrer Schuld ist ,dass diese Partei nun so unterirdisch schlecht performed und vermutlich in Kürze nicht mehr im deutschen Parlament präsent sein wird.
Da sorgt Frau Ali für sich vor und sucht sich ein neues Betätigungsfeld - ob das allerdings gut gehen könnte mit Frau WAgenknecht, die ähnlich veranlagt ist -also Alphatier-technisch.

Dazu wird noch die alte Wagenknecht-Freundin Dagdelen kommen - stelle mir so eine Dreier-Frauengespann, wo jede nach ihrem persönlichen Vorteil sucht ,schon im Vorfeld recht charmant vor.

Aktuell erfährt man ja auch viel über den früheren Ehemann von Frau WAgenknecht, den Reichsbürger-affinen Herrn Niemeyer,der sich als Abgesandter der BRD für Russland sieht, schon einige Male vor Gericht stand - das letzte Urteil lautete über Betrug und wurde zur Bewährung ausgesetzt.

Obwohl Frau Wagenknecht hier sicher keine Schuld zuzuschreiben ist - dürfte es aber schon in einer Ehe normal sein, wenn sich die beiden, politisch interessierten PartnerInnen gegenseitig austauschen. Noch heute schwärmt Herr Niemeyer, dass er praktisch täglich in Kontakt zu seiner früheren Ehefrau, Frau Wagenknecht, steht. Manchmal würde mich interessieren, wie sich Herr Lafontaine dazu stellt ,der aktuelle Ehemann von Frau Wagenknecht - oder darf der nicht mehr zu oft in die Öffentlichkeit, bzw sich entsprechend äussern?`Olga

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf ingo vom 11.09.2023, 15:52:37
@MarkusXP: Mein Grundvertrauen in die Öffentlich-Rechtlichen ist ungebrochen! Das lasse ich mir auch dann nicht ausreden, wenn da mal wieder was "aufgedeckt" wird. Warum? Weil "aufdecken" nur in einer Demokratie möglich ist. Praktisches Beispiel: Der RBB-Skandal wurde von der Redaktion "Zapp" gründlichst aufgearbeitet. Angucken muss man das aber, wenn man informiert bleiben will. Bei den Privaten hätte ich auch meine Vorbehalte bezüglich "Aufarbeitung".
geschrieben von ingo
Wir kommen ohne Vertrauen in die Medien in einer Demokratie auch einfach nicht aus! Wir können ja z.B. nicht selbst in die Ukraine fahren, Statistiken überprüfen oder Flüchtlinge zählen! Das liegt auf der Hand!

Einfach nur zu sagen "Die lügen!" ist Unsinn, würde ich auch nie sagen, aber vorbehaltlos und ohne  - wenn möglich -  Querinformationen sollte man wirklich nicht alles glauben was man liest und sieht! Dazu ist es einfach zu verlockend auch mit Bildern Politik zu machen.

Du erinnerst dich sicher an das Zitat von Friedrich Merz "Unser größter politischer Gegner sind die GRÜNEN!" Das hat es bis in die Tagesschau geschafft, auch in andere seriöse Medien! Jeder hat sich gefragt: Spinnt der? Was ist denn mit der AfD? Ist das eine deutliche Annäherung?

Da wurde einfach weggelassen "In der Koalition ist unser größter politischer Gegner .... etc. pp ! 
Wie kann so etwas passieren? Mir ist das ein Rätsel!

Man sollte wirklich nicht alles glauben was man sieht, hört und liest! 

Trotzdem bin ich im Großen und Ganzen mit unserer Medienlandschaft zufrieden!
MarkusXP

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Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Tina1 vom 11.09.2023, 14:11:18

 

Ich habe noch nie gehört oder gelesen, das sie Stalin verehrt. 
 

Doch, Tina, mir ist und war das lange bekannt.
Edita hat ja bereits einen Link eingesetzt. Er ist ein bisschen blöd zu lesen, aber wenn es Dich interessiert, versuche das.
Zu Stalin schreibt sie in diesem Text:

Nicht zu leugnen ist, daß Stalins Politik - in ihrer Ausrichtung, ihren Zielen und wohl auch in ihrer Herangehensweise - als prinzipientreue Fortführung der Leninschen gelten kann. (Der "stalinistische" Staatsaufbau existierte in seinen Grundzügen ohnehin bereits vor Stalins Machtantritt.) Welche Handlungsspielräume die Situation im damaligen Rußland bot, muß angesichts der konkret historischen Bedingungen untersucht werden. Eine solche Analyse wird vermutlich zu dem Schluß gelangen, daß weder in Bucharins Lösungsansatz noch in dem Trotzkis (um nur zwei prägnante Beispiele zu nennen) eine realisierbare Alternative zur Stalinschen Linie vorlag.
Und was immer man - berechtigt oder unberechtigt - gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht währ end eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums; damit die Überwindung von Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung; schließlich der über Hitlers Heere, die Zerschlagung des deutschen und europäischen Faschismus sowie die Ausweitung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse über den halben europäischen Kontinent. Dagegen entstellt keines von jenen Krisensymptomen, an denen der Sozialismus in seiner Endphase krankte, bereits in den zwanziger bis fünfziger Jahren das Bild der sowjetischen Gesellschaft. Wir finden keine wirtschaftliche Stagnation, keine zunehmende Differenz gegenüber dem vom Kapitalismus erreichten technischen Stand, keine produktionshemmenden Leitungsstrukturen, keine Außerkraftsetzung des Leistungsprinzips, keine Vernachlässigung der Wissenschaften und der Kultur; erst recht keine Konzeptions- und Ziellosigkeit des Handelns, kein hilfloses Schwanken und auf allernächste Zwecke beschränktes Lavieren. Auch ein Verschwinden sozialistischer Ziele und Ideen aus dem öffentlichen Bewußtsein oder eine zunehmende Entfremdung der Bevölkerung gegenüber ihrem Staat sind nicht wahrnehmbar. Eher das Gegenteil. Die beeindruckenden Leistungen bei der Industrialisierung des Landes wären ohne Stützung und Bejahung dieser Politik seitens größerer Teile des Volkes nie erreichbar gewesen. (Es ist lächerlich und dumm, diese im Nachhinein als bloße Auswirkungen der Diktatur, der Angst und der Arbeitslager dar stellen zu wollen.)

Weil i.d.R. solche Texte nicht gern gelesen werden, hatte ich jetzt (nachdem ich mit meinen Hunden zurück bin) geschaut, ob ich anderweitig Beiträge finde. 
Die findet man natürlich, aber sie erscheinen mir dann doch zu mutwillig böswillig... 

Ich habe dabei aber ein (kurzes) Video gefunden, in dem sie mir tatsächlich sympathisch ist! 
 

Ich möchte dazu sagen, dass ich selbst diese vormilitärische Ausbildung nicht absolvieren musste. Sie ist ja deutlich jünger als ich und zu meiner Schulzeit gab es das noch nicht. Immerhin mal Glück gehabt!
Aber ihre Aussage zu den ganzen "Wendehälsen" teile ich absolut! Auch mich haben die einfach nur angeekelt! 
Ich habe mir jetzt ihr Buch bestellt. Ich möchte wissen, was sie darin schreibt und wie das mit ihren früheren Aussagen zu vereinbaren ist. 

LG Katja
 
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 11.09.2023, 16:58:44


Aktuell erfährt man ja auch viel über den früheren Ehemann von Frau Wagenknecht, den Reichsbürger-affinen Herrn Niemeyer,der sich als Abgesandter der BRD für Russland sieht, schon einige Male vor Gericht stand - das letzte Urteil lautete über Betrug und wurde zur Bewährung ausgesetzt.

Obwohl Frau Wagenknecht hier sicher keine Schuld zuzuschreiben ist - dürfte es aber schon in einer Ehe normal sein, wenn sich die beiden, politisch interessierten PartnerInnen gegenseitig austauschen. Noch heute schwärmt Herr Niemeyer, dass er praktisch täglich in Kontakt zu seiner früheren Ehefrau, Frau Wagenknecht, steht. Manchmal würde mich interessieren, wie sich Herr Lafontaine dazu stellt ,der aktuelle Ehemann von Frau Wagenknecht - oder darf der nicht mehr zu oft in die Öffentlichkeit, bzw. sich entsprechend äußern?`Olga
... deswegen gehe ich auch so gern zum Zahnarzt, bin beim Friseurtermin immer eine halbe Stunde eher da!
Dann kann man mal in Ruhe Gala, Bunte und Neue Revue lesen  ... ohne weiter aufzufallen!

Was mag denn da nur los sein  ... im Hause Lafontaine / Wagenknecht? Ist da in der Ehe etwa der Wurm drin? Was erzählt man sich denn da ...  in "gewöhnlich gut informierten Kreisen" ... ?
MarkusXP
olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 11.09.2023, 17:57:37

Finden Sie sich nicht selbst sehr albern, wenn Sie solche Berichte verbreiten? Oder sollte hier wieder der Focus darauf liegen,dass wir Frauen und gefälligst die Welt von den Männern erklären lassen sollten,weil die annehmen, den besseren Überblick über was auch immer zu haben.
Könnte dann auch Frau Wagenknecht so betreffen - oder wird diese aufgrund ihrer mutmasslichen Intelligenz davon ausgenommen? Olga

Tina1
Tina1
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RE: Der Höhenflug der AfD endet, wann immer es Sahra Wagenknecht will. Und offenbar will sie jetzt.
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 11.09.2023, 17:50:49
Ich habe diesen überlangen Text nicht gelesen, beim besten Willen nicht, viel zu lang. Aber es gibt ähnliche. Die Artikel liegen 30 Jahre zurück,(Quelle: Weißenseer Blätter, 4/1992, )und sind nicht paar Wochen alt. Da geht es noch um die PDS, also alles noch zum Ende der DDR. Ich glaube, in dreißig Jahren kann man seine politischen Einstellungen auch ändern, zumal sie dann das andere politische System kennenlernen konnte. Sie vor allem auch viel erfahren konnte, was sie alles in der DDR nicht erfahren hat, sondern Gehirnwäschen unterzogen wurde.

Ich habe mir sehr viele Reden von Wagenknecht angehört und das schon lange,und was sie sagt, belegt sie immer mit Fakten. Sie ist eine Linke, die das umsetzen will, was das Programm der Linken ist, sich für die sozial schwachen, für die Arbeitnehmer, für die von der Gesellschaft ausgestoßenen, die armen, die Rentner stark machen. Ich habe nie was von Stalin gehört, auch nicht mehr vom Kommunismus.
Aber der Flügel der Partei,von Frau Wissing, die gegen W. hetzen, die haben noch vor kurzen von einer Revolution, vom Weg zum Kommunismus freudig gesprochen, ... zur Erinnerung...."und auf diesem Weg erschießen wir die Reichen....und Bartsch dann darauf, man brauch sie nicht zu erschießen, sie kommen in ein Lager, man brauch sie vielleicht noch"....weiter weiß ich es nicht mehr. Da gab es viel Kritik von den Parteien und Politikern, von den Medien
Bartsch hat auch sein Amt niedergelegt, es sieht schlecht aus für die radikalen der Linkspartei, entstanden aus der SED.
Tina

 

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