Innenpolitik Der Genderblödsinn langweilt mich soooo sehr!
Hannover muss wohl sowas wie die Vorreiterin für diesen Sprachmurks sein -
War es dort nicht auch, wo die Gleichstellungsbeauftragte es durchboxte, dass die Kennzeichnung von Radwegen zu 50 % von Herrenrad auf Damenrad umgestrichen wird? Was für ein Blödsinn und was das wohl gekostet hat.
In diesem Gleichstellungsbericht von 2015 hab ich es nicht gefunden, aber sehr viel anderes zum Kopfschütteln. Und bei dem Umfang und der Vorstellung, wie viele Leute daran gearbeitet haben, scheint das Thema eine richtige Jobbeschaffungsmaschinerie zu sein.
Bin gerade erst zurück von der Kaufhalle und hab den Brüller des Tages erlebt. Hab ein paar ehemalige Kollegen getroffen und nur kurz über dieses Thema berichtet.
EEin Kollege schaut in einen großen Angebotskorb und griff hinein. Er hatte eine Klo-Bürste in der Hand und meinte: "die Klo-Bürste ist doch weiblich - wegen dem "die" davor."
Einhellige Zustimmung. Dann er: "heißt das dann Gendergerecht "die Klo-Bürst*innen..?"
Könnt mich jetzt noch wegschmeißen. So wird Sprache zum Ulk, nur weil ein Paar Leute am "totalennichtbemerktwerden"-Syndrom leiden wird so ein Quatsch propagiert. Nicht zu fassen.
Aus diesem Link:
Beim Vorlesen wird der Gender Star durch eine kurze Atempause gekennzeichnet.
lupus
PS.: Könnte es auch der Klobürst*innen sein? Bitte beim lesen auch die Atempause beachten.
was mich wundert ist, dass sich noch nie eine Frau darüber aufgeregt hat, wenn man immer nur von Mördern, Nazis, Verbrechern, Gangstern oder Kinderschändern spricht und keine auf * oder das berühmte "in" besteht ...
Na ja, so endet denn diese Diskussion wie immer bei diesem Thema: in albernen Beispielen, die mit dem Kern des Problems nichts mehr zu tun haben. Besonders blöd (entschuldigt bitte, die ihr diesen "Witz" angeführt habt) ist das Beispiel mit der Bürste. Das ist ein Wort, das schon im Femininum steht, da braucht man nicht noch eine Endung "-in".
Liebe Novella,
dieser ganze Thread ist durch und durch primitiv und beschämend. Niveau allerunterster (AFD-)Schublade.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Zitiert aus einem Online-Kommentar zu einem Beitrag in "Die Welt" am 24. November 2014«Die Gender Sprachregelung ist der Versuch mit Wörtern das Denken der Menschen zu manipulieren. George Owells hat das in seinem Buch 1984 schon voraus gesagt und die Typen damals Gedankenpolizei genannt. Und nichts anderes ist der Gender-Blödsinn. Kein Wunder dass sich die normale Bevölkerung sträubt so primitiv manipuliert zu werden.»
jaja, man sollte 1984 wirklich einmal wieder lesen
Wer die Worte beherrscht, die die Menschen benutzen, beherrscht ihr Denken - schlicht weil Gedanken aus Worten gebildet werden. Sprachvorgaben sind daher auch ein geradezu klassisches Instrument totalitärer Ideologien, um Herrschaft über Menschen zu erlangen.