Innenpolitik Der Genderblödsinn langweilt mich soooo sehr!
Wir haben einfach verschiedene Lebenserfahrungen. Für mich ist -euse einfach die französische Substantivendung, die dem männlichen Substantiv mit Endung -eur entspricht.
Das bietet sich natürlich an, wenn ein Mann und eine Frau auf verschiedene Lebenserfahrungen verweisen. Ich respektiere es aber auch, wenn Menschen, die einen BEruf ausüben und mit der Bezeichnung desselben nicht konform gehen und eine Änderung wünschen - dieser entspreche ich dann gerne, warum auch nicht? Olga
Und da kommen jetzt auf einmal missionarisch getriebene Sprachklempnerinnen daher und wollen uns erzählen, dass bei «Studentenwerk» ein frauendiskriminierendes Morphem auftaucht, das ungerechterweise nur Männer im Plural bezeichnet und Frauen ausschliesst. Man kann sich über so viel Ignoranz nur an den Kopf fassen. Dass diese Ignoranz ausgerechnet in den Universitäten zu Hause ist, wo man alle Chancen der Welt hätte, es besser zu wissen, ist eine beachtliche bildungspolitische und kulturelle Schande.
Mir sind immer wieder Kommentare unter die Augen gekommen, die die Innovation der Gendersprache mit den historischen Prozessen verwechseln, die uns aus der Entwicklung vom Alt- zum Mittel- und von dort zum Neuhochdeutschen bekannt sind. Nichts könnte falscher sein. Mit natürlichem Sprachwandel hat Gendersprache nicht das Geringste zu tun, denn Sprachen wandeln sich niemals in Richtung Unfug.
Und wieso haben viele Sprachen eine Grammatik, in der Genus/Gender überhaupt keine Rolle spielt? In Bengali – das ist immerhin die derzeit siebtgrösste Sprache der Welt – gibt es keinen Genus/Gender-Unterschied. Waren die Bengalen zu dumm, um daran zu denken? Oder war ihnen der Unterschied nicht so wichtig, weil Männer und Frauen in Indien und Bangladesh sowieso schon seit Jahrhunderten gleichberechtigt leben?
Die Zeilen wurden einem höchstinteressanten Beitrag der NZZ entnommen:
Sprachen wandeln sich immer,
aber nie in Richtung Unfug
SCHÖN! ...dass uns die Schweizer Deutsch beibringen! GEFÄLLT MIR!
Ich lach nur noch wenn ich mit Herr angeschrieben werde. Speziell wenn mein Häckchen eigentlich intimere Auskunft gab...
Leider kann ich dir diese Aufregung auch nicht bieten...aber vielleicht ...?
Manche Berufsgruppe sagte bisher klar das Geschlecht...mann aus. Nach dem Wechsel der Geschlechterbereinigung, gibt es nun auch....frau.
Seitdem bestehe ich auf der Bezeichnung ....mann. Das hat den Vorteil das man in der Bewerbung gleich die Größe meines Fachwissens ermitteln kann! 
....und es hilft.....
lupus, war das nun sachlich genug, oder stört evtl. der Smiley?
Sind das die Nachfahren der Mengenlehre?
..oder verhalte mich wie dein Mäuschen.
Das tust Du sicher nicht @dutchweepee. Du weißt auch selber, dass dies Unsinn ist, weil es niemand fordert.Dutchweepee
“Ich warte auf den Moment, an dem ich im GEO auch von KometInnen, TiefseegräbInnen, SteinschlägInnen oder gar AtomangrIffinnen lese.“
Karl
Mehr MINT Fächer Studenten und Absolventen,
weniger PlauderfächerstudentInnen!
Glaub an eine ganz schlimme Verwechslung "Gendersprache mit den historischen Prozessen".
Der Genderblödsinn langweilt mich nicht nur soooo sehr, er wirkt für das allgemeinen Wirtschaft Caos auch recht förderlich zu sein.
Wird nicht schon zu viel und vor allem viel zu schnell „gewandelt“? Ist noch nicht aufgefallen das an den Arbeitsplätzen (unter Deutschen) die Kommunikation schon lange nicht mehr stimmig ist?- Was aber nicht mit Frau und Mann zutun hat.
Es werden teilweise Begriffe (sogar schrifttechnisch) angewendet, wo noch nicht einmal ein Hellseher „sehen“ könnte was gemeint ist. Ob z. B. nun Teekanne oder einem Teebehältnis als Bezeichnung gewäht wird, das es ergibt nicht des Gleiche….
Ok, mag vielleicht dumm gewählt sein, denn mit Tee hat es zu tun, dafür bräuchte ich keinen Hellseher…. Aber das war es auch schon. Die Komunikation als solches stimmt nicht mehr! Aber wichtig ist das Gramatikalische Veränderung vorgenommen werden?-
... man sollte bei der ganzen "Gentrifizierung" der sprache nicht vergessen, dass das ganze sich doch eigentlich nur auf das "Amtsdeutsch" reduziert und aus den Hirnen von sesselpupsenden Schreibtischtätern und innen stammt, die offenbar ihre eigene Arbeitsbeschaffungsmassnahme erschufen ... schlimm genug, dass so viele Leute noch immer obrigkeitshörig sind und den Quatsch mitmachen - nicht nur in den Medien sondern auch in Schulen und im privaten Bereich.
Zur Nachahmung nicht empfohlen - auch wenn der Wahn auch in anderen Sprachen um sich greift