Innenpolitik Der Genderblödsinn langweilt mich soooo sehr!
Jetzt kann mich wieder der adam mit dem Unfug von der Querfront nerven, weil ich als linker Autor und Grafiker über den Genderwahn herziehe, wie es auch die Afd macht, aber es langweilt mich ständig von LeserInnen, ToilettenbenutzerInnen und TamponkäuferInnen zu schreiben. Ich hasse Lügen, Heuchelei und Sprachverrenkungen. Ich weiß von meinen FreundInnen auch, dass das keine normaltickende Frau will. Ich sträube mich so zu schreiben.
Es ist okey, eine Professorin auch Professorin zu nennen und nicht Frau Professor, obwohl dies ja auch irgendwie sprachlich Sinn macht, denn sie hat eine Professur bekommen und keine ProfessurIn. Ich warte auf den Moment, an dem ich im GEO auch von KometInnen, TiefseegräbInnen, SteinschlägInnen oder gar AtomangrIffinnen lese.
Es ist sooooooooooo langweilig!
tolle Essay dazu: Das missbrauchte Geschlecht
Mein persönliches empfinden ist, daß mit der Verweiblichung vieler Begriffe übertrieben wird.
Eine Sprache verändert sich im Laufe der Zeit, es muß aber nicht krampfhaft versucht werden sie unnötig schnell zu ändern.
Ich kann z. B. gut damit leben als Kunde oder Gast angesprochen zu werden.
Es sind für mich Oberbegriffe die nicht immer einem Geschlecht zugeordnet werden muß.
Als Gästin angesprochen zu werden, klingt für mich albern;-)
Ein "in oder innen" hinten dran hängen schafft noch lange keine Gleichberechtigung der Geschlechter.
Ich werde die Tage meinen Friseur anrufen und mir einen Friseurtermin geben lassen, aber keinen Friseurintermin, auch wenn die Person die mir die Haare schneiden soll weiblich ist.
Monja.
Ich verlange jetzt einfach dass neben der Krankenschwester auch der Krankenbruder arbeiten darf.
Jawolll!
Ist eigentlich die Krankenschwester auch die Schwester des/r Kranken/in, also Krankin falls die Arme weiblich ist? Und wenn die Schwester eines Kranken Krankenschwester ist, ist sie dann eine Krankenschwesterschwester? Als Franke sage ich Euch: So viel Bier könnt Ihr gar nicht trinken um diese Lebensfragen zu lösen.
So nebenbei: Ist eine Pfarrhaushälterin - wie ich eben gelesen habe, ein aussterbender Beruf - ein Mann, ist er dann ein Pfarrhaushalter oder -hälter. Und schon schließt sich die nächste Frage an: Ein Pfarrhaus ist das Haus eines Pfarrers. Wohnt darin eine Pfarrerin, ist es dann ein Pfarrerinnenhaus oder halten wir uns dann an die Pfarrei, denn Pfarrerinei (ein oder zwei "n"?) ginge wohl zu weit, und bleiben neutral?
Ich sehe schon, es gibt viel zu tun und unsere Steuergelder sind in Hannover gut angelegt (Wie war das mit dem Jodeldiplom?) und ich schreibe meine Beiträge demnächst nur noch auf Englisch. In Deutsch bin ich zunehmend verunsichert.
Tut mir leid, ich habe absolut keine Singstimme und werde daher das "Jodeldiplom" ehh nicht schaffen. Daher ist mir das alles komplett Wurscht - ich mach weiter so wie bisher. Wem's nicht gefällt kann ja, nur so für sich, die " * " und sonstige Zusätze gerne anbringen - aber mich mit diesem Quatsch doch bitte in Ruhe lassen.
Für mich ist ein Mensch nur ein Mensch und bleibt es auch. Und ob männlich oder weiblich kommt erst später an die Reihe. Partnerschaft ist ja auch nicht, wenn der Partner Schaft und man selber die Hände im Schoß liegen hat.
in dem Zusammenhang amüsiert mich immer der genderisierende Eiertanz um den Beruf der Hebamme, den ja auch Männer erlernen können. Hebammerich war schon in der Diskussion ... auch Geburtshelfer - wobei das meiner Meinung nach irreführend ist, da es sich beim Geburtshelfer in Deutschland traditionell um eine Zusatzausbildung für Frauenärzte handelt, wenn ich mich nicht sehr irre - "Entbindungshelfer" ist wohl passender, denn er soll ja auch die Schwangere schon lange vor der Geburt und auch danach betreuen . obwohl der Ausdruck sich doch eigentlich auch nur auf den eigentlichen Vorgang der Geburt beschränkt. Warum also nicht "männliche Hebamme"?
Mir würde am besten ja als Astreix-Fan der lateinische Fachausdruck " Obstetrix" gefallen :-) ( von lateinisch obstare, ‚beistehen ) ... welchen beruf haben Sie? Ich bin Obsterix ... hihi, das wirft zumindest Fragen und verdutzte Gesichter auf
Ist ja auch vernünftig so, Monja.
Ich werde die Tage meinen Friseur anrufen und mir einen Friseurtermin geben lassen, aber keinen Friseurintermin, auch wenn die Person die mir die Haare schneiden soll weiblich ist.
Monja.
Ich mache es ein wenig anders und gehe direkt vorbei und bringe Tina (sie ist die Friseurin meines Vertrauens) ein Stück Kuchen mit und verabrede mich mit ihr zu einem Termin.
Ist ja schon gut, wenn Friseurinnen nicht mehr "Friseusen" und Masseurinnen nicht mehr "Masseusen" genannt werden. Da waren diese Damen doch recht erfolgreich, in dem sie dafür plädierten, diese seltsamen Wortschöpfungen frührer Tage abzuschaffen und "man" sieht, dass es klappen kann.... Olga
Da seid ihr aber ganz schön hinterher. Friseur, Friseurin noch halb französich ausgedrückt. Ich meinerseits gehe ins Haarstudio zu meinem Haarstyler. Das ist doch etwas....
Früher war’n wir beim Bader (zum Haare schneiden, nicht zum Zähne ziehen – da gab’s schon einen Zahnarzt – gut, er hat manchmal unter Schmerzen den falschen Zahn gezogen) oder beim Haarschneider.
Wenn man sich heute schon französisch ausdrücken will, wäre doch eigentlich Friseuse grammatikalisch besser. Obwohl die Franzosen wohl Coiffeur und Coiffeuse sagen.
Ihr seht, ich habe heute viel Zeit und verplempere sie.
Übrigens, das mit dem Haarstudio habe ich gelogen.
Ich gehe zur peluquería
Ich sage manchmal ... ich gehe zum Figaro :-) :-) :-)
Monja.
Bei uns heisst es halt nach wie vor "Coiffeusen" und "Coiffeure". Und trotzdem schneiden sie mir die Haare auf Verlangen!