Innenpolitik Der Genderblödsinn langweilt mich soooo sehr!
Wird jetzt über Gleichbehandlung am Arbeitsplatz diskutiert oder über sprachlichen Blödsinn. Eine Frau wird nicht den gleichen Lohn bekommen wenn man ein –in hintendran hängt.
Lieber sammy,......@ karl, ist es schon mangelnde Toleranz eine eigene Meinung zu haben?Es wäre gut, Toleranz zu Meinungen würde nicht nur eingefordert (von anderen), sondern auch (selbst) ausgeübt.
Wenn dem so sein sollte, ja dann erübrigt sich jede "Meinungsäußerung(Meinungsvielfalt".
sammy
wie kommst Du von meinem Beitrag auf Deine Frage? Das ist mir schleierhaft.
Karl
"... eine Frau beurteilt wird ..... nach Kopf und Leistung. Daran scheitert der Genderblödsinn in diesem Deutschland. Gleicher Lohn für gleiche Leistung und gleiches Recht für alle Geschlechter - egal, auf welches Klo man sich setzt." dutch
Dutch, gleiche Leistung und gleicher Lohn. Gut. Aber wie wird das Kinderkiegen mit Schmerzen, die Erziehungsleistung in den ersten Jahren bewertet im Geschlechtervergleich? Was ist in dieser Hinsicht gleich? Alle Menchen und Menschinnen werden von Frauen geboren nicht von Männern und Frauen., ob Menschen nun größere Gewichte stemmen oder nicht.
Die Sprache, die wir sprechen - Muttersprache wird sie genannt. Hat jemand seine Sprache etwa als Männersprache gelernt oder benennt sie als solche? Der Dichter beschreibt dies so: "Muttersprache, Mutterlaut, wie so wonnesam so traut " War es Goethe oder sonst wer. Wir haben eine verkürzte Sicht, wenn wir die Rolle der Frau nur ökonomisch-mechanisch im Hinblick auf die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung betrachten und unter dem Leistungsgsapekt.
Viele Grüße
c
PS: Ich ahbe leider noc hnicht alle Beiträge gelesen. Das für den Fall, dass ich bereits geäußerte Gedanken wiederholt habe
"Muttersprache, Mutterlaut, wie so wonnesam so traut "
Nachtrag zu meinem Beitrag.
Nicht Goethe war es, der die Zeilen in einem gedicht niederschroieb, sondern Max von Schenkendorf im Jahr 1814.
Der Satz weckt eine Konnotation: Das Urvertrauen. Die Eltern, vor allem Mütter vermitteln es. Wie sollten wir da den volkswirtschaftlichen Nutzen richtig einschätzen. Wenn eine Frau vier Kinder geboren hat, sind diese für die Rentenversicherung von größer Bedeutung, auch wenn diese frau für sich davon weniger an Rente hat .
c
Seit wann muß eine Meinung toleriert werden?Lieber sammy,......@ karl, ist es schon mangelnde Toleranz eine eigene Meinung zu haben?Es wäre gut, Toleranz zu Meinungen würde nicht nur eingefordert (von anderen), sondern auch (selbst) ausgeübt.
Wenn dem so sein sollte, ja dann erübrigt sich jede "Meinungsäußerung(Meinungsvielfalt".
sammy
wie kommst Du von meinem Beitrag auf Deine Frage? Das ist mir schleierhaft.
Karl
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adam
Denkbar sind zwei Möglichkeiten:
- Möglichkeit 1 - du tollerierst keine andere Meinung als deine. Dann kannst du aber nicht erwarten das deine tolleriert wird - also ist sie schlichtweg uninteressant, du könntest sie im Grunde also für dich behalten...
- Möglichkeit 2 - du tollerierst auch die Meinung anderer und hast ein Recht darauf das deine Meinung auch zu tollerieren ist. Was aber auch nicht bedeutet alle müssen deiner Meinung sein - sie können es aber wenn sie auch deiner Meinung sind.
(Art. 5 GG)
- Möglichkeit 1 - du tollerierst keine andere Meinung als deine. Dann kannst du aber nicht erwarten das deine tolleriert wird - also ist sie schlichtweg uninteressant, du könntest sie im Grunde also für dich behalten...
- Möglichkeit 2 - du tollerierst auch die Meinung anderer und hast ein Recht darauf das deine Meinung auch zu tollerieren ist. Was aber auch nicht bedeutet alle müssen deiner Meinung sein - sie können es aber wenn sie auch deiner Meinung sind.
(Art. 5 GG)" dicker68
Lieber Dicker,
die beiden ersten Möglichkeiten scheiden m. E. als solche aus (sollten es) , da die dritte Möglichkeit, die du mit Art. 5 GG ins Spiel bringst die Geltung ersten beiden Möglichkeiten in Frage stellt. Da gebe ich dir recht.
Meinungsfreiheit, damit auch die Toleranz anderer Meinungen. darf nicht von der Respektierung der eigenen Meinung durch andere abhängen, sie wird vom Staat geschützt und gilt deshalb unabhängig vom Wohlverhalten anderer.
Tolerieren heißt dulden von anderen Meinungen, diese ertragen, hinnehmen, auch wenn diese nach eigenenr Auffassung falsch sind oder sein können. Heilen lässt sich dieser Gegensatz nicht. Er bleibt bestehen. Aber erlaubt ist die Widerrede gegen eine falsche Meinung und die Hoffnung, dass sich eine Wahrheit durchsetzt. Damit versucht die Demokratie eine friedfertige Gesinnung zu erreichen und die Herrschaft des Dialogs statt der gewalttätigen Auseinandersetzung. Streit wird damit also nicht beeitigt.
Statt Toleranz würde mir der Begriff Respekt besser gefallen. Die Duldung (Tolerieren) allein einer anderen Meinung ist m. E. zu wenig. Auch bei einer irrigen Meinung hat man Anrecht auf Respekt, also Achtung der Person (Respekt). Schließlich irren alle Menschen, besonders die jenigen, die sich für unfehlbar halten und sich zu einer wissenschaftlichen Weltanschauung und die Bewegungsgesetze der Natur und Gesellschaft kennen.
Viele Grüße
c
Eine 3. Möglichkeit hab ich nicht erwähnt. Art.5 GG Bestimmt die Meinungsfreiheit und ist damit eine Vorraussetzung der Demokratie. Ohne geht einfach nicht, wäre dann nur eine Diktatur. Also bringe ich die nicht ins Spiel und stell da auch nichts in Frage.
die beiden ersten Möglichkeiten scheiden m. E. als solche aus (sollten es) , da die dritte Möglichkeit, die du mit Art. 5 GG ins Spiel bringst die Geltung ersten beiden Möglichkeiten in Frage stellt.
Hier schlußfolgerst du m.E. nach richtig.Tolerieren heißt dulden von anderen Meinungen, diese ertragen, hinnehmen, auch wenn diese nach eigenenr Auffassung falsch sind oder sein können....
Aber erlaubt ist die Widerrede gegen eine falsche Meinung und die Hoffnung, dass sich eine Wahrheit durchsetzt. Damit versucht die Demokratie eine friedfertige Gesinnung zu erreichen und die Herrschaft des Dialogs statt der gewalttätigen Auseinandersetzung. Streit wird damit also nicht beeitigt.
geschrieben von carlos1
Tja, was ist eine falsche Meinung? Die des einen oder die des anderen? Eine Meinung ist immer nur eine Meinung und noch nicht einmal Wahrheit muss letztendlich als Wahrheit gelten. Was wurde nicht schon alles als Wahrheit verkauft und hat sich letztendlich doch als „alternative Facts“ herausgestellt.
Lieber Carlos - ist das pauschal wirklich so? Muß man da nicht differenzieren?
Statt Toleranz würde mir der Begriff Respekt besser gefallen. Die Duldung (Tolerieren) allein einer anderen Meinung ist m. E. zu wenig. Auch bei einer irrigen Meinung hat man Anrecht auf Respekt, also Achtung der Person (Respekt). Schließlich irren alle Menschen, besonders die jenigen, die sich für unfehlbar halten und sich zu einer wissenschaftlichen Weltanschauung und die Bewegungsgesetze der Natur und Gesellschaft kennen.
Viele Grüße
c
geschrieben von carlos1
Ich jedenfalls habe da erhebliche Zweifel, daß man das so pauschal einfordern sollte, könnte, müßte ...... bei mir kommt es darauf an, welche Meinung es zu respektieren gilt, z. B. - ich kann nie eine Person respektieren, die die Meinung vertritt " daß unser demokratisch parlamentarisches System gegen ein "Führersystem", wie immer das auch aussehen mag, ausgetauscht werden muß " die deutsche Bevölkerung soll mithilfe der Flüchtlinge ausgetauscht werden " oder " Afrika ist überbevölkert weil die Schwarzen so gerne schnackseln " oder " wir werden von unserer Regierung bewußt hintergangen und angelogen " oder " wenn jemand den Holocaust verharmlost, bestreitet oder gar ganz leugnet " oder " geistige Behinderung eine ansteckende Krankheit sei " oder - oder - oder!
Ich kann jedoch locker jemanden respektieren, der eine andere oder gar keine Partei bevorzugt als ich, der meint unsere Medien seien nichts weiter als der verlängerte Arm unserer " faulen, korrupten " Regierung, daß wir nach der Pfeife der USA tanzen ", usw., diese Meinungen sind kein Problem für mich, da kann ich den Menschen dahinter durchaus respektieren, das geht aber nicht bei allen " MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN ", also bei mir nicht ...... das gebe ich gerne zu!
Edita