Innenpolitik Der AfD-Vorsitzende Gauland verrät wieder einmal sein wahres Denken
Björn Höcke (AfD) schrieb: „Es wird ein groß angelegtes Remigrationsprojekt notwendig sein." Dieses sei nur mit Gewalt zu schaffen: „Man werde, so fürchte ich, nicht um eine Politik der ‚wohltemperierten Grausamkeit' herumkommen.”(Quelle: Björn Höcke, „Nie zweimal in denselben Fluss.”, S. 254). Das Bundesverfassungsgericht muss diese verfassungsfeindliche Partei verbieten. Wer Deutschland liebt, darf dem gewalttätigen Hass der AfD nicht länger tatenlos zusehen.
Jürgen Todenhöfer
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Höcke hat sich mal wieder selbst "aktualisiert" bei seinem letzten Auftritt bei der Pegida Jubiläumsfeier in Dresden vor einer Woche.
Leute, die gegen ihn und sein camarilla Umfeld opponieren, titulierte er als "Opfer der deutschen Bildungskatastrophe" (klar, er ist ja als Lehrer nicht mehr aktiv) und versprach seinen Gesinnungsgenossen dann auch: "wir werden diese sogenannte Zivilgesellschaft dann leider trockenlegen müssen".
Das wäre dann nach dem "Remigrationsvorhaben" ein weiteres "Großprojekt", den Sumpf der Zivilgesellschaft auszutrocken.
Gründe mehr für die nun endlich begonnene Beobachtung durch den Verfassungsschutz , bislang 3 Flügel-Leute (neben Kalbitz auch die Mandatsträger Höcke und Tillschneider). Die Messlatte des BVerfG scheint nicht mehr zu hoch zu sein, wonach " Anhaltspunkte dafür bestehen [müssen], dass der Abgeordnete sein Mandat zum Kampf gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung missbraucht oder diese aktiv und aggressiv bekämpft".
Es sollen aber angeblich Überlegungen angestellt werden, auch Abgeordnete der Linken unter Beobachtung zu stellen, für die solche Anhaltspunkte zu treffen.
Jetzt frag ich mich, wen meinen die ?
Die Köpfe haben auffälig viele Gemeinsamkeiten:
- die Gesichtspropotionen
- die Augenstellung
- der Blick
- und den gleichen Mist im Kopf
Das Bundesverfassungsgericht muss diese verfassungsfeindliche Partei verbieten. Wer Deutschland liebt, darf dem gewalttätigen Hass der AfD nicht länger tatenlos zusehen.Weshalb auf halbem Wege stehen bleiben, Herr Todenhöfer?
Jürgen Todenhöfer
Ihre finale Frage muss konsequenterweise doch lauten:
"Wo ist heute ein Georg Elser, wenn man ihn mal braucht?!"
Und hier der Gabriel 
Früher kämpften tapfere Ritter gegen blutrünstige Drachen....
....heute gegen die Hydra AfD.....
nur der Vollständigkeit halber, Gabriel hat unmittelbar zu dem von Dir zitierten, einen Teil 2 seines tweets geschrieben, wobei er sich den ersten tweet (anlässlich der Rassenmorde von Hanau) wegen seines Relativierungscharakters sich wirklich hätte verkneifen sollen :
Ungeschickt, Politiker sollten besser den Umgang mit social media üben, damit solche intentionellen, auseinandergerissenen und total sinnentstellenden "Teilzitate" nicht möglich werden, aber da ist ja noch das 280 unicode Zeichenlimit von Twitter ...
Am 24.Februar 1920 stellte Adolf Hitler im Münchener Hofbräuhaus das Parteiprogramm der NSDAP vor. Einhundert Jahre ist es nun her, seit aus dieser völkischen Stammtischrunde eine Staatspartei wurde, die ohne große Schwierigkeiten später unsere Welt in Schutt und Asche legen konnte.
Acht Jahre danach veröffentlichte Josef Goebbels, der spätere Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, folgende Erklärung:
»Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen! Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache.
Wir zerbrechen uns darüber nicht den Kopf. Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren!«
Solch ein Aushebeln des parlamentarischen Systems und dessen anschließende Verhöhnung konnte man leibhaftig in den Vorgängen des Thüringer Landtags beobachten. Es ist eine ähnliche Obstruktion, wie sie einst der Nazi-Demagoge beschrieb.
Geschichte wiederholt sich nicht! Das ist wahr, dennoch verändert sich die neue rechte Partei, die einst als Euro-kritisch gegründet wurde, immer weiter in Richtung einer »völkischen Ideologie«. Von einigen ihrer »An«führer, wie Herr Höcke in Thüringen, scheint dies gewollt zu sein.
Geschichte wiederholt sich nicht, Okay - aber die Auswirkungen?
Den 24/02/1920 haben die Nazis ja erst später zum "Gründungsdatum" (Umbennung der DAP) erklärt, wie auch das vorgestellte 25 Punkte Programm, das (wenn überhaupt ein Programm) Hitler als Propagandabeauftrager der DAP, nicht aber der NSDAP bekannt gab. Hitler selbst soll ja erst Monate später statt des Parteinamens DAP, den neuen Namen NSDAP verwendet haben.
So gesehen gibt es ein "offizielles" Gründungsdatum der NSDAP gar nicht. Auch die bei der DAP Versammlung anwesende Presse hat eine solche Gründung nicht mit bekommen.
Die von Historikern als 'stilisiert' in Frage gestellte Datum des 24/02 ändert letztlich aber nichts an dem Entstehen der NS Partei und am Inhalt des 25 Punktepapiers.
.....und seither versuchen dort Heerscharen sich schuldig fühlender Deutscher, das damalige Desaster zu ersäufen?
Am 24.Februar 1920 stellte Adolf Hitler im Münchener Hofbräuhaus das Parteiprogramm der NSDAP vor. ......