Innenpolitik Demütigung der Ostler hört nicht auf.

Danke justus für deinen sachlichen Beitrag zum Thema.

"Soso...der Friedrichstadtpalast wurde neu gebaut...stimmt !"

Stimmt - der Neubau des Friedrichstadtpalastes war in den 80-igern.
Mein Fehler.
Ich meinte die SANIERUNGEN für über 4 Mio €, die 2009 abgeschlossen wurden und weiter dann die Umbauten, die noch mal 1,5 Mio bis 2011 kosteten.

Mir ging bei den Beispielen aber mehr um dein Thema "Demütigung der Ostler hört nicht auf."
Das ist absolut Fehl am Platze und wenn du dir die Veränderungen nach 1990 genauer angesehen hättest,ohne von vornherein eine ganz bestimmte politische Denkrichtung ( Unterbutterung der Ostler)vorauszusetzen, würdest du mitbekommen haben, dass sowohl im Ost- als auch Westteil von Berlin Umstrukturierungen nicht ausbleiben konnten.

Aber - lassen wir es. Der Sinn deiner Einlassung war ohnehin völlig anders gelagert.

"Danke justus für deinen sachlichen Beitrag zum Thema"

Da muss ich dir beipflichten.
Ganz im Gegensatz zum Eingangsbeitrag mit seinem unüberlegten Threadthema.

zweifellos ... und deshalb können sich normalbegabte dort auch keine wohnung mehr leisten .
ist das die "kapitalistische Vernunft" ? sitting bull

Das Problem hat karl schon richtig erkannt.....es gibt vieles doppelt im Osten und im Westen(Oper,Schauspielhäuser und auch Zoo).

Und nicht nur diese.
Auch 22 Jahre nach dem Umzugsbeschluss werden wir aus 2 verschiedenen Städten regiert, gibt es in Bonn immer noch 6 Ministerien mit insgesamt über 7.000 Mitarbeitern. Allein deren Pendelverkehr kostet järlich rund 7,5 Millionen Euro. Da aber hierbei das shareholder value keine Rolle spielt, kann der Staat die Interessen der Stadt Bonn voll umfänglich bedienen, und die von den Werktätigen schwer erwirtschafteten Steuergelder munter in die Luft pusten.

Pendelverkehr ist für die Bewohner von Berlin billiger als wenn
diese 7000 noch Wohnraum in Anspruch nehmen würden.

Da würden die Zuschüsse doch wieder nur so fliessen um diese Kosten
für die Mitarbeiter auszugleichen.

Diese Kosten und eine weitere Verknappung/Verteuerung wären doch auch noch die Folge.
Das würde dann auch noch der Regierung angehängt, im negativen Sinn.

Hast schon recht...ich will meine subjektive Wahrnehmung ja auch nicht verallgemeinern.

Das ist doch nun wirklich einmal ein Beitrag der Hoffnung macht.

Karl

Ach karl...ich wäre froh von dir, klaus oder olga auch einmal einen solchen Beitrag lesen würde...aber das wäre wohl zuviel verlangt.

Danke auch dir klaus, daß du dir immer wieder die Mühe machst mir zu antworten, obwohl dir das Thema egal ist.

Ich kann es fast nicht mehr hören, wie da gejammert wird das alles auf dem Rücken der Ostdeutschen ausgetragen wird. Natürlich ist viel verändert worden in Ostdeutschland denn da war doch wirklich alles marode. die Häuser haben neue Dächer die Strassen sind neu. Industriegebiete sind entstanden. Alles sieht toll aus. Als ich vor 25 Jahren dort war waren die Strassen kaum befahrbar. Wollen Ostdeutsche das wirklich wieder haben. Im Westen wurde viel vernachlässigt damit es Ostdeutschland gut geht. Wir Wessis haben das gelassen genommen. obwohl ich das Unterscheiden zwischen ost und west wirklich bekloppt finde. Wir sind ein Volk haben alle geschrieen. Nun sind wir ein Volk und es wird nur genörgelt.

Ich denke nicht, dass Klaus, der auch aus dem Osten kommt, das Threadthema egal ist, vermutlich ärgert er sich über solch eine suggestive Themeneröffnung, die eine einzige Unterstellung ist, von der er sich nicht vereinnahmen lassen möchte.

Karl