Innenpolitik Demütigung der Ostler hört nicht auf.
Re: Falsche Fronten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Sorry Gerd, aber vor dem posten Gehirn einschalten - is ne bewährte Methode. Einfach mal ausprobieren. Tut auch gar nicht weh."
Du zitierst hier gerd45 und beleidigst ihn anschließend.
Er hat dich nicht angegriffen, er hat dich nicht beleidigt oder sonstwie schlecht behandelt.
Er hat seine Meinung geäußert. Das steht ihm frei in einem Forum.
Mit der Meinung musst du nicht einverstanden sein - ich "unterschreibe" das , was seine Meinung ist, übrigens auch nicht 100%-ig.
Einverstanden sein musst du, dass er hier seine Meinung äußern darf.
Oder - bist du da anderer MEINUNG?
Re: Falsche Fronten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Klaus, du bist mein letzter Trost in diesem unsäglichen Thread.
Ich habe mich bewusst rausgehalten, aber jetzt werde ich mal schreiben, was ich von all dem hier halte, auch auf die Gefahr hin, von den gleichen ostalgischen Betonköpfen beschimpft zu werden wie einige andere, die sich gegen die Verherrlichung und Verharmlosung der DDR und gleichzeitige Schmähung der BRD wehren.
Es reicht! Hier wurde von einem Troll, und dass Dion ein Troll ist, habe ich sofort nach seinen ersten Beiträgen (offenbar als Einzige) gemerkt, ein Fass aufgemacht, einzig und allein, um zu provozieren. Und der ostdeutsche Stammtisch mit seinen Verschwörungstheoretikern und BRD-Hetzern fällt mal wieder darauf herein.
Wie kann es eigentlich sein, dass immer nur gegen den "Klassenfeind" (und das ist der Westen für die Ossis hier offensichtlich immer noch) gehetzt und gehetzt und gehetzt und gleichzeitig bei der geringsten Kritik an der DDR wütend um sich geschlagen wird und sich gegen angebliche Beleidigungen gewehrt wird, obwohl damit das System gemeint war? Wieso wird jede Kritik an dieser Gott sei Dank untergegangenen Diktatur als persönliche Kritik gewertet? Weil man sich tatsächlich schuldig fühlt? Anders kann ich mir nicht erklären, warum sich einige hier den Schuh anziehen. Und warum fühlt man sich schuldig? Darüber kann ich nur spekulieren, und werde meine Gedanken dazu nicht schreiben.
Diese Minderwertigkeitskomplexe, dieses nostalgische und masochistische Gejammere von Leuten, denen es hier höchstwahrscheinlich nicht schlecht geht, diese Verharmlosungen und Verteidigungen einer Diktatur mit Mauer, Schießbefehl, Stasi-Knästen für Kritiker, Zwangsadoptionen von Kindern Ausreisewilliger etc. etc. - es ist erbärmlich, wie das hier heruntergespielt wird.
Das sind die gleichen Leute, die Putins Annexionen und Überfälle, sein Mundtotmachen von Kritikern und Menschenrechtsorganisationen, seine Morde von unliebsamen Journalisten oder seine und Assads Bombardierungen und Folterknäste etc. etc. verharmlosen oder verteidigen.
Da kann ich nur in allem der vielbeschimpften Olga recht geben, die spricht mir in diesen Diskussionen meistens voll aus der Seele und ist neben Klaus mein letzter Trost.
Ich habe schon einmal geschrieben: Baut eure Mauer wieder auf, dann seid ihr den Klassenfeind wieder los und könnt euch wieder gemütlich darin einigeln.
Es ist einfach zum Kotzen, welch Betonköpfe hier zugange sind. Haben eure Enkel euch immer noch nicht beigebracht, dass ihnen Meinungsfreiheit ohne Mauer lieber ist als euer verrottetes altes, von euch verherrlichtes System?
Wie wäre euch (ich meine den ostdeutschen Stammtisch) da wohl gegangen, wenn ihr öffentlich euer System so beschimpft hättet, wie ihr das jetzt gegenüber der BRD tut und dürft?
Ich weiß, wie. Ihr wärt längst in Hohenschönhausen oder in Bautzen gelandet. Aber da wart ihr zu feige dazu und habt schön den Mund gehalten, stimmt's?
Hier dürft ihr das. Ihr dürft sämtliche Missstände beklagen, und dass es sie gibt, bestreite ich gar nicht. Aber dann bitte schön, solltet ihr auch erlauben, dass euer untergegangenes Paradies von einigen hier kritisch beleuchtet wird. Das ist Demokratie. Manchmal frage ich mich, ob manche Leute diese unsere Demokratie überhaupt verdient haben.
Ich habe mich bewusst rausgehalten, aber jetzt werde ich mal schreiben, was ich von all dem hier halte, auch auf die Gefahr hin, von den gleichen ostalgischen Betonköpfen beschimpft zu werden wie einige andere, die sich gegen die Verherrlichung und Verharmlosung der DDR und gleichzeitige Schmähung der BRD wehren.
Es reicht! Hier wurde von einem Troll, und dass Dion ein Troll ist, habe ich sofort nach seinen ersten Beiträgen (offenbar als Einzige) gemerkt, ein Fass aufgemacht, einzig und allein, um zu provozieren. Und der ostdeutsche Stammtisch mit seinen Verschwörungstheoretikern und BRD-Hetzern fällt mal wieder darauf herein.
Wie kann es eigentlich sein, dass immer nur gegen den "Klassenfeind" (und das ist der Westen für die Ossis hier offensichtlich immer noch) gehetzt und gehetzt und gehetzt und gleichzeitig bei der geringsten Kritik an der DDR wütend um sich geschlagen wird und sich gegen angebliche Beleidigungen gewehrt wird, obwohl damit das System gemeint war? Wieso wird jede Kritik an dieser Gott sei Dank untergegangenen Diktatur als persönliche Kritik gewertet? Weil man sich tatsächlich schuldig fühlt? Anders kann ich mir nicht erklären, warum sich einige hier den Schuh anziehen. Und warum fühlt man sich schuldig? Darüber kann ich nur spekulieren, und werde meine Gedanken dazu nicht schreiben.
Diese Minderwertigkeitskomplexe, dieses nostalgische und masochistische Gejammere von Leuten, denen es hier höchstwahrscheinlich nicht schlecht geht, diese Verharmlosungen und Verteidigungen einer Diktatur mit Mauer, Schießbefehl, Stasi-Knästen für Kritiker, Zwangsadoptionen von Kindern Ausreisewilliger etc. etc. - es ist erbärmlich, wie das hier heruntergespielt wird.
Das sind die gleichen Leute, die Putins Annexionen und Überfälle, sein Mundtotmachen von Kritikern und Menschenrechtsorganisationen, seine Morde von unliebsamen Journalisten oder seine und Assads Bombardierungen und Folterknäste etc. etc. verharmlosen oder verteidigen.
Da kann ich nur in allem der vielbeschimpften Olga recht geben, die spricht mir in diesen Diskussionen meistens voll aus der Seele und ist neben Klaus mein letzter Trost.
Ich habe schon einmal geschrieben: Baut eure Mauer wieder auf, dann seid ihr den Klassenfeind wieder los und könnt euch wieder gemütlich darin einigeln.
Es ist einfach zum Kotzen, welch Betonköpfe hier zugange sind. Haben eure Enkel euch immer noch nicht beigebracht, dass ihnen Meinungsfreiheit ohne Mauer lieber ist als euer verrottetes altes, von euch verherrlichtes System?
Wie wäre euch (ich meine den ostdeutschen Stammtisch) da wohl gegangen, wenn ihr öffentlich euer System so beschimpft hättet, wie ihr das jetzt gegenüber der BRD tut und dürft?
Ich weiß, wie. Ihr wärt längst in Hohenschönhausen oder in Bautzen gelandet. Aber da wart ihr zu feige dazu und habt schön den Mund gehalten, stimmt's?
Hier dürft ihr das. Ihr dürft sämtliche Missstände beklagen, und dass es sie gibt, bestreite ich gar nicht. Aber dann bitte schön, solltet ihr auch erlauben, dass euer untergegangenes Paradies von einigen hier kritisch beleuchtet wird. Das ist Demokratie. Manchmal frage ich mich, ob manche Leute diese unsere Demokratie überhaupt verdient haben.
Hallo Lupus,
ich hab da jetzt mal ein OT draus gemacht, denn das hat ja nun wirklich nichts mehr mit dem Diskriminieren des Ostens zu tun sondern nur damit, dass "der Westen" die Menschen die in seinem System leben in keinester Weise "behütet", sondern bestmöglich ausbeutet.
eine Frage zu einer Randbemerkung von dir.
Du schriebst:" ...einfach weil man eigentlich den Doktor in der falschen "Sparte" hat?"
Was meinst du sollte "der Staat" hier tun?
Ich persönlich denke, dass "der Staat" hier schon lange, lange versagt hat. Ich beobachte das Gemetzel an Akademikern schon länger. Eigentlich hat das angefangen, als ich die Zusage zu meinem Studienplatz bekommen habe.
Nun ja, statt dessen bekam ich schon nach einem Jahr "per Losverfahren" einen Studienplatz zugewiesen, der "irgendwie" noch frei geworden war. Ich hab mich darüber lange gewundert, denn ich sass dann im Studium auf dem Fussboden weil die Hörsääle überfüllt waren, mikroskopierte mit vorsinflutlichen Mikroskopen, weil die neuen einfach nicht ausreichend vorhanden war und bestimmte Tiere die im Jahre 1942 mal eingefangen und ausgestopft worden waren, während ich auf einem hastig hingestellten Tischchen in einer Ecke hockte.
Warum das so war, das habe ich erst verstanden, als einige Jahre später dann der neue Biologie-Bau an unserer Uni hochgezogen wurde - ich war einfach einer der "zu vielen" Studenten, für die man dringend was neues bauen musste....
Sozusagen ein Spielbällchen...
Egal, ich hab mein Studium dennoch abgeschlossen um dann zu merken, dass NIEMAND auf dem Erdenball Interesse an einer Biologin (zudem mit Kind) hatte. All meinen Kommilitonen, die mit durchgehalten hatten ist es ähnlich gegangen.
Nach über einem Jahr habe ich aufgegeben und einfach angefangen auf dem Schlachthof zu arbeiten. Damit konnte ich wenigstens meine Familie durchfüttern. Denn der Vater meiner Kinder, MA für Geschichte und amerikanische Literatur hat natürlich nicht mal auf dem Schlachthof nen Job bekommen.
Warum, so frage ich dich, wurden wir ausgebildet? Warum wurden so viele Steuergelder bezahlt für vollkommen unnütze, vollkommen überqualifizierte Akademiker?
Einer meiner Kollegen (Promovierter Biologe) wurde vor wenigen Jahren mit damals 54 einfach gefeuert (ein Jahr später meine damals 53jährige Kollegin, ebenfalls Biologin). Ich denke auch das ist nicht richtig.
Es gäbe, grade im Naturschutz, viel, viel Arbeit bei der man diese ganzen nutzlos ausgebildeten Leute einsetzen könnte. Es gäbe gute Gründe den Schutz für alle Abeitnehmer, auch für alte, abgefuckte Arbeitnehmer deutlich zu verbessern. Und die beiden Ex-Kollegen sind keine Einzelfälle, das ist leider in der "Branche" ganz gang und gäbe.
Bei den Geisteswissenschaftlern meiner Generation/Jahrgänge ist es noch viel schlimmer, die haben überhaupt niemals irgendeine Arbeit bekommen in der Regel. Das ist doch einfach nur Dreck, sowas.
An welchen Stellen der Staat da "gefragt" sein könnte? Keine Ahnung. Ich weiss nur, dass immer noch Biologen ausgebildet werden. Denn das Fach IST wichtig und spannend und es sollten viele Menschen Ahnung davon haben. Aber diese Ahnung auch benutzen können...
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Andrea,
deinen Worten: "ich persönlich denke, dass "der Staat" hier schon lange, lange versagt" stimme ich zu. Deine Geschichte ist eine Geschichte von vielen u. entspricht der Realität. Du hast verschiedene Punkte angesprochen u. genau die Tatsachen habe ich in meiner Familie u. im Bekanntenkreis auch erlebt. Deine Geschichte zeigt doch, das da was generell sehr schief läuft. Es stimmt wie du es formuliert hast: "das Gemetzel an Akademikern schon länger. Eigentlich hat das angefangen, als ich die Zusage zu meinem Studienplatz bekommen habe", "per Losverfahren" einen Studienplatz zugewiesen, der "irgendwie" noch frei geworden war. Ich hab mich darüber lange gewundert, denn ich sass dann im Studium auf dem Fussboden weil die Hörsääle überfüllt waren."
Nehmen wir das Studium für Biologie. Wie du es richtig beschreibst, es gäbe genug Einsatzgebiete, viel, viel Arbeit für Biologen, aber anscheinend hat der Staat kein Interesse, Jobs in der Richtung aufzubauen, zu fördern. Wenn man deine realistische Geschichte liest, eine Geschichte die auf die meisten Biologen u. Geisteswissenschaftlern zutrifft, dann muss man vieles in Frage stellen. Was nutzt es, wenn man sich damit brüstet, dass in diesem Staat jeder das studieren kann ( wenn die Voraussetzungen stimmen) was seinem Interesse, seiner Neigung entspricht, wenn doch dann nach dem Studium die Jobs garnicht in der Menge die gebraucht werden, da sind? Und dann mus man sich die Fragen stellen, die du stellst: "Warum, so frage ich dich, wurden wir ausgebildet? Warum wurden so viele Steuergelder bezahlt für vollkommen unnütze, vollkommen überqualifizierte Akademiker?"
Dieses Fenumen betrifft aber inzwischen auch andere Fachrichtungen. Man stopft die Universitäten übervoll, obwohl man weiß, dass man den allergrößten Teil der Akademiker nicht in Jobs unterbringen wird. Es gibt immer mehr arbeitslose Akademiker. Mein Schwiegersohn, der Biologie auf Lehramt studiert hat, hatte große Mühe und das schon vor Jahren, einen Job zu finden. Obwohl er das Studium überdurchschnittlich sehr gut abgeschlossen hat. Inzwischen ist er Direktor der Schule geworden, weil man seine Fähigkeiten wahrscheinlich erkannt hat. Er hatte doch noch Glück im Unglück.
Und auch der Punkt stimmt, dass Menschen ab 52 jahren einfach gefeuert werden u. sie dann auch keine Chance haben wieder einen Job zu finden, was ihren Qualifikationen entspricht. Sie müssen sich unter ihren Wert verkaufen, um überleben zu können. Aber auch da ist es schwierig was zu bekommen. Das was mal funktioniert hat, dass es sich lohnt zu studieren trifft einfach nicht mehr zu. Die vorhandenen Jobs langen nicht mehr.
Da gäbe es nun nur noch die Möglichkeit, dass man die Studiengänge, die Anzahl der studierenden nach dem Bedarf ausrichtet. Das würde aber bedeuten, dass die jungen Menschen was studieren müssten, was ihnen nicht liegt u. viele keinen Studiumplatz mehr bekommen würden.
Es ist ein heikles Thema u. es wird schwierig werden, hier eine Lösung zu finden. Aber m.E. kann das so nicht weiter gehen. Der Staat finanziert Sachen, die ihm keinen Nutzen bringen und die Akademiker bekommen keinen Job, ihr Studium war also umsonst. Das ist meine, einfach erklärte Meinung zu dem Thema.
LG Tina
Hallo Karl,
hast du Dion gesperrt? Wenn ja finde ich das gut, denn ich empfand seine Art, mit anderen in Kontakt zu treten, unangenehm. Es tat richtig "weh" manche seiner Antworten zu lesen.
Klaro
hast du Dion gesperrt? Wenn ja finde ich das gut, denn ich empfand seine Art, mit anderen in Kontakt zu treten, unangenehm. Es tat richtig "weh" manche seiner Antworten zu lesen.
Klaro
Ja, denn er hat seine Grenzen überschritten. Das ist eine dauerhafte Sperrung.
Karl
Karl
Hallo ein..,
du hast deine Ansichten über die Ost-West-Beziehungen der Menschen in der BRD und über die Gefühle der Menschen der DDR, die so unvermittelt in ein neues System katapultiert wurden, sehr gut beschrieben. Ich denke ähnlich, obwohl ich nicht aus dem Osten komme, glaube aber, es nachvollziehen zu können.
@Karl ....gut so!
Grüße
Klaro
du hast deine Ansichten über die Ost-West-Beziehungen der Menschen in der BRD und über die Gefühle der Menschen der DDR, die so unvermittelt in ein neues System katapultiert wurden, sehr gut beschrieben. Ich denke ähnlich, obwohl ich nicht aus dem Osten komme, glaube aber, es nachvollziehen zu können.
@Karl ....gut so!
Grüße
Klaro
Manchmal frage ich mich, ob manche Leute diese unsere Demokratie überhaupt verdient haben.
Dazu braucht man eher nichts mehr zu schreiben. Spannend.
Re: Falsche Fronten
"Marina"...,
habe eben deinen Kommentar gelesen und man spürt richtig, wie sehr dir "die Hutschnur geplatzt" ist...auch ich habe mich hier schon eingebracht, wundere mich aber immer wieder, wie oft "unter der Gürtellinie" geschrieben wird.
"Meinungsfreiheit" ist nicht umsonst ein hohes Gut und sehr wertvoll, denn JEDER hat seine eigene Meinung und darf sie auch schreiben, nur sollte man immer auch sachlich und höflich bleiben, was leider oft nicht der Fall ist.
Es gibt leider immernoch "die ewig Gestrigen" und damit meine ich nicht nur unbedingt die ehemaligen DDRler...wenn ich nichts Neues in meinem Leben zulasse und dazu gehören auch andere Meinungen, mit denen ich mich sachlich auseinandersetzen müßte..., wird sich nichts Neues etablieren können.
Demokratie ist für Alle da und bedeutet auch, dass man Meinungen zumindest akzeptieren muss auch wenn man sie nicht versteht...
Ich habe diesen Blog mit der Überschrift "Demütigung der Ostler hört nicht auf" sowieso nicht verstanden... Bin auch in der DDR aufgewachsen, war immer dankbar für die Wende und kann dieses ewig gestrige Denken nicht nachvollziehen.
Und um das auch noch gleich zu erwähnen, nicht alles war ätzend in der DDR, sie war nunmal auch meine Heimat. Das vergißt man nicht, dennoch bin ich seit 27 Jahren froh, in einem vereinten Deutschland leben zu dürfen.
Kristine
habe eben deinen Kommentar gelesen und man spürt richtig, wie sehr dir "die Hutschnur geplatzt" ist...auch ich habe mich hier schon eingebracht, wundere mich aber immer wieder, wie oft "unter der Gürtellinie" geschrieben wird.
"Meinungsfreiheit" ist nicht umsonst ein hohes Gut und sehr wertvoll, denn JEDER hat seine eigene Meinung und darf sie auch schreiben, nur sollte man immer auch sachlich und höflich bleiben, was leider oft nicht der Fall ist.
Es gibt leider immernoch "die ewig Gestrigen" und damit meine ich nicht nur unbedingt die ehemaligen DDRler...wenn ich nichts Neues in meinem Leben zulasse und dazu gehören auch andere Meinungen, mit denen ich mich sachlich auseinandersetzen müßte..., wird sich nichts Neues etablieren können.
Demokratie ist für Alle da und bedeutet auch, dass man Meinungen zumindest akzeptieren muss auch wenn man sie nicht versteht...
Ich habe diesen Blog mit der Überschrift "Demütigung der Ostler hört nicht auf" sowieso nicht verstanden... Bin auch in der DDR aufgewachsen, war immer dankbar für die Wende und kann dieses ewig gestrige Denken nicht nachvollziehen.
Und um das auch noch gleich zu erwähnen, nicht alles war ätzend in der DDR, sie war nunmal auch meine Heimat. Das vergißt man nicht, dennoch bin ich seit 27 Jahren froh, in einem vereinten Deutschland leben zu dürfen.
Kristine
@gerd45
Ich hab da wohl gestern Abend tatsächlich etwas überreagiert.
Tut mir leid.
Ich hab da wohl gestern Abend tatsächlich etwas überreagiert.
Tut mir leid.
Ja, denn er hat seine Grenzen überschritten. Das ist eine dauerhafte Sperrung.
nun ja, es scheint mir eher so als hätte er DEINE Grenze überschritten, das sollte man doch etwas genauer formulieren, oder?
Was ich allerdings extrem seltsam finde: warum ist sein Profil dann ganz normal noch vorhanden, warum kann man ihm PNs schicken (und sich vielleicht wundern, dass man keine Antwort mehr bekommt) warum stehen seine persönlichen Angaben dann noch dort, obwohl er nicht mehr in der Lage ist sie selber zu löschen/zu bereinigen wenn ihm danach ist? Ist sowas "Datenschutzkonform"?
Andrea