Innenpolitik Demütigung der Ostler hört nicht auf.

Das unterschreibe ich mit, Wandersmann.
Zu dieser Problematik habe ich mich schon oft geäußert, halte in letzter Zeit aber lieber die Sch ...., wollte sagen "mich da raus" .
Gi.

Ich nehme viele Kommentare nicht so bitterernst und betrachte hier so manchen Beitrag als ungewollte Satire.
Da kann ich über Äußerungen schmunzeln über die sich andere aufregen.

Das bin ich meiner Gesundheit schuldig.
justus

Ich nehme viele Kommentare nicht so bitterernst und betrachte hier so manchen Beitrag als ungewollte Satire.
Da kann ich über Äußerungen schmunzeln über die sich andere aufregen.

Lachen ist gesund und es wäre wirklich viel gewonnen, wenn nicht immer so verbissen die eigene "Ehre" verteidigt würde.

Humor hilft

Karl

OT: Hat nix mit Ost-West zu tun.

Ich finde es gut, wie du die letzten Tage mit den speziell an dich gerichteten Provokationen umgegangen bist. Der Provokateur hat sich damit ins eigene Bein geschossen, da jeder merkte, dass er sein Ziel nicht erreicht.

Ciao
Hobbyradler

Nachtrag:
Ausser Schleimer zu sein, kann mir der Provokateur wegen diesem Beitrag nichts vorwerfen, er müsste sich ja sonst outen.

Wir sollten nach 36 Jahren alle gelernt haben, dass es die "Westler/Wessis/Westmenschen"" und die "Ostler/Ossis/Ostmenschen" nicht gibt.

Mich deprimieren diese falschen Frontziehungen von wem auch immer nach so langer Zeit. Ich hatte gehofft, wir würden dies auch im Seniorentreff irgendwann einmal überwinden.

Dazu ist aber nur eins notwendig, man muss wollen!!!

Ich empfinde diese Bezeichnung nicht als so kränkend.

Viel schlimmer ist es als ewig Gestrige, Nostalgiker oder unfähig in der Demokratie Lebender bezeichnet zu werden.

Viel schlimmer ist es auch, immer wieder den Vorwurf zu lesen, dass wir aus einem maroden Verbrecherstaat kommen, undankbar sind und Forderungen stellen.

Es wird immer und immer wieder auf die gleiche Wunde getreten und man wird dafür verantwortlich gemacht.

Ich habe noch nie ein Mitglied derart gedemütigt und schon gar nicht dafür verantwortlich, was der Staat für eine Politik macht.

So lange, wie kein Umdenken im Kopf passiert, so lange wird es oben genannte Begriffe geben.

Ich überlege mir schon die ganze Zeit, wie ich die Worte umgehen kann und sie sind von meiner Seite her nicht herabwürdigend gemeint, ich setze sie daher bewusst in „“.

Die Wiedervereinigung war und ist eine so enorme Herausforderung, worüber es keine Lehrbücher und keine Erfahrungen gab.

Viele Fehler wurden gemacht und ich bin mir sicher, dass diese Wunden auf beiden Seiten hinterlassen haben.

Wir als Beigetretene mussten viel hinnehmen, bis hin, dass die Berufsabschlüsse nicht anerkannt wurden. Wer damals noch jung genug war, hat das gut weggesteckt, andere sind auf der Strecke geblieben.

Doch ich frage mich, wenn man nach 26 Jahren noch immer Dankbarkeit und Demut einfordert, in wessen Köpfen da so manches noch unklar ist?

Das Nichtwollen oder die Unfähigkeit, sich in die Situation anderer hineinzuversetzen ist eine der Ursachen für die kontroversen Auseinandersetzungen.

Wer fragt denn mal hier im ST danach, wie es sich angefühlt hat, plötzlich in einer anderen Welt zu leben?

Keiner!!!

Ich kann dir vielleicht auch schon eine Antwort darauf geben.

Man muss ganz einfach das Interesse haben, zuhören können und frei von Vorurteilen und Besserwisserei sein.

Ich von mir kann behaupten, ich hatte keine Vorurteile, ich komme aus dem tiefsten Tal der Ahnungslosen.

Meine Unvoreingenommenheit nahm aber rasch andere Züge an, denn es war kaum steigerungsbedürftig, was man sich die ersten Jahre anhören musste. Dies konnte man nicht mit Unwissenheit entschuldigen, das war beleidigend, demütigend und überheblich.
Es resultiert aber auch daher, dass in meinem Arbeitsumfeld ein ganz spezielles Klientel angesiedelt war.

Die Mehrheit hat uns respektvoll geachtet und geschätzt und so sehe ich das auch hier im ST.

Und es stimmt, auch die ältere Generation ist nicht frei von der Tatsache, dass manch harte und unbedachte Worte schneller geschrieben, als ins Gesicht gesagt sind.

ein_lächeln_

Liebe ehemalige DDR-Bürgerinnen und -Bürger,

ich bin sehr traurig, denn außer Beschimpfungen und Unverständnis über meinen gut gemeinten Thread wurde mir meine einzig gestellte Frage nicht beantwortet.

Da wundert ihr euch warum die Demütigungen nach über 25 Jahren immer noch nicht aufhören.

Mich wundert es nicht mehr.

Aber die junge Generation sieht inzwischen das alles anders und sofern sie nicht einer bestimmten Ideologie anhängt, wird es schon werden mit dem vereinigten Deutschland da bin ich mir ganz sicher.

Wünsche allen Bürgern der Bundesrepublik und allen Rentnern noch ein langes, gesundes und sorgenfreies Leben in unser freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft mit allen Vor- und Nachteilen.

Gruß youngster

Viel schlimmer ist es als ewig Gestrige, Nostalgiker oder unfähig in der Demokratie Lebender bezeichnet zu werden.

Viel schlimmer ist es auch, immer wieder den Vorwurf zu lesen, dass wir aus einem maroden Verbrecherstaat kommen, undankbar sind und Forderungen stellen.

Es wird immer und immer wieder auf die gleiche Wunde getreten und man wird dafür verantwortlich gemacht.

ein_lächeln_

Ja Brigitte,
das sind die üblichen primitiven Standartsätze einer hilflosen Argumentation.
Je mehr darauf reagiert wird um so öfter werden wir sie hier auch noch lesen können.

Es ist auch zur Routine geworden, dass jedem, der auf Missstände oder soziale Ungerechtigkeiten hinweist, unterstellt wird, er hätte sein Leben nicht im Griff. Darauf folgt dann gern eine umfangreiche Litanei der eigenen Qualifikationen, Verdienste und individuelle Vergünstigungen des natürlich hart erarbeiteten persönlichen Lebensstandards.
Mich belustigt das eher, denn es verrät mir viel über den Verfasser.

justus

Ach justus...ich hab grad gelesen,was man zum Thema hier so geschrieben hat...ja man sollte auch einseitige Bewertungen lustig sehen....
Ich hab schon angefangen...nachdem ich vom karl ne Mail bekamm die in den Papierkorb gehört, wollte ich ihn ignorieren...aber ich hab den Knopf dazu nicht gefunden....da hat karl aber bissel Glück gehabt... mittlerweile lach ich über meine eigne Dummheit und werd nicht weiter suchen.
Wünsch dir nen schönen Abend und hoff dich bald wieder zu lesen.

Es ist auch zur Routine geworden, dass jedem, der auf Missstände oder soziale Ungerechtigkeiten hinweist, unterstellt wird, er hätte sein Leben nicht im Griff. Darauf folgt dann gern eine umfangreiche Litanei der eigenen Qualifikationen, Verdienste und individuelle Vergünstigungen des natürlich hart erarbeiteten persönlichen Lebensstandards.
Mich belustigt das eher, denn es verrät mir viel über den Verfasser.

Exact das - ist der Punkt - und das habe ich mittlerweile sooo satt, ich kann es nicht mehr lesen - und lachen schon gar nicht mehr, ich habe wirklich lange Zeit Geduld bewiesen, aber seitdem bei einem User öffentlich in Frage gestellt wurde, ob er denn bei den Anwesenheitszeiten hier auch sein Geschäft ordentlich und verantwortlich umtreiben könne, ist bei mir was geplatzt, auch das ewige ausufernde Gefasel über die geistig-mentalen, berufsbezogenen und politischen Defizite der "meisten Ostmenschen" bringt mich geradezu in Rage, ich kann das nicht mehr überlesen, es gibt Konter - sonst platze ich!
Diese Person reagiert hier täglich ihren Frust ab sodaß es ihr wieder gutgeht und ich soll Magengeschwüre kriegen???
Never ever!

Edita

Edita,

willkommen im club

Nein Eponine - ich finde das wirklich nicht lustig - das mußte nun meinerseits auch mal raus!
Ich habe noch nie wegen Larifari "dreingedroschen" und auch nicht weil es eben diese Person ist, mich stört ganz enorm, daß Leute hier aus Jux und Dollerei gekränkt werden dürfen, da hört der Freizeitspaß bei mir auf!

Edita